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keine Interferenz bei monochromatischem Licht
 
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schokokugel
Gast





Beitrag schokokugel Verfasst am: 27. Jun 2013 10:49    Titel: keine Interferenz bei monochromatischem Licht Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo smile
Die Frage ist Folgende:
Warum beobachtet man in einem Gebiet, in dem sich monochromatisches Licht zweier punktförmiger, voneinander unabhängiger Lichtquellen überlagert, in der Regel keine Hellichkeitsmaxima und -minima?


Meine Ideen:
Meine Idee: Es gibt keine Interferenz, da es eine zu große Intesität gibt, da wir keinen Spalt oder ähnliches haben... Könnt ihr mir helfen?
Laron



Anmeldungsdatum: 20.02.2012
Beiträge: 230

Beitrag Laron Verfasst am: 27. Jun 2013 11:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

bist Du Schüler oder Student?
Schokokugel
Gast





Beitrag Schokokugel Verfasst am: 27. Jun 2013 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

Student, aber noch nicht lange, wieso?
Hans Brix



Anmeldungsdatum: 30.04.2013
Beiträge: 55

Beitrag Hans Brix Verfasst am: 27. Jun 2013 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

Stichwort Kohärenz.
Schokokugel
Gast





Beitrag Schokokugel Verfasst am: 27. Jun 2013 12:06    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für deine Antwort smile
Aber monochromatisches Licht ist doch kohärent oder nicht? Und das würde bedeuten, dass Interferenz statt finden kann.
Laron



Anmeldungsdatum: 20.02.2012
Beiträge: 230

Beitrag Laron Verfasst am: 27. Jun 2013 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

Zu wissen, wo die Frage herkommt, hilft oft dabei, die Intention dahinter
besser einzuschätzen.

In Deinem Fall gibt es drei Punkte zu diskutieren. Die Kohärenzlänge hast
Du selbst schon ausgeschlossen. Der zweite wäre die Wellenlänge, weil in
der Aufgabe nicht steht, daß beide Quellen identische oder ähnliche
Wellenlängen haben. Der dritte wäre Polarisation, da unabhängige Quellen
in der Regel nicht notwendigerweise gleiche Polarisationsrichtungen aufweisen.
Schokokugel
Gast





Beitrag Schokokugel Verfasst am: 27. Jun 2013 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen, vielen Dank! smile
Dass beide Quellen nicht zwingend die gleiche Wellenlänge haben, darauf bin ich irgendwie gar nicht gekommen grübelnd

Also zwei Ursachen: Die Wellen sind unpolarisiert und müssen nicht unbedingt die gleiche Wellenlänge haben, daher können sich "Wellenbäuche" und "Wellentäler" nicht gegenseitig aufheben.
Schokokugel
Gast





Beitrag Schokokugel Verfasst am: 27. Jun 2013 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

Mir ist gerade noch etwas eingefallen:
Würde das dann nicht bedeuten, dass wenn chromatisches Licht aus einer Lichtquelle auf einen Doppelspalt trifft, dass es ein Interferenzmuster geben müsste?
Weil nach dem Spalt ist das Licht ja polarisiert und hat, da es nur eine monochromatische Lichtquelle gibt, eine feste Wellenlänge...
Kequazo



Anmeldungsdatum: 27.06.2013
Beiträge: 35

Beitrag Kequazo Verfasst am: 27. Jun 2013 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

Wieso wird dein licht plötzlich monochromatisch, nachdem du sagst die quelle sei chomatisch?

bei chromatischem licht ist der einzige unterschied, dass jede Wellenlänge anders gebeugt wird, das führt dazu dass in den Intensitätsminima einer wellenlänge, die maxima einer anderen Wellenlänge liegen, folglich splatest du das Licht ins eine Spektren auf

wichtig ist nur dass bei höhergradigen beugungsordungen es zu Überlagerung der Maxima kommen kann, zb tritt vom abstand des 0ten maxima das 3 te maxima einer bestimmten wellelänge vor dem 2ten maxima einer anderen Wellenlänge auf
Schokokugel
Gast





Beitrag Schokokugel Verfasst am: 27. Jun 2013 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry hab mich vertippt, ich meinte wenn monochromatisches licht auf den doppelspalt trifft.
Gibt es dann auch die Spektren?
Kequazo



Anmeldungsdatum: 27.06.2013
Beiträge: 35

Beitrag Kequazo Verfasst am: 27. Jun 2013 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

nein, wie das wort MONO chromatisch schon sagt, hast du hier nur einen sehr schmalen frequenzbereich, im idealfall nur eine frequenz bzw. eine wellenlänge.

also siehst du nur deine maxima der frequenz des lichtes dass du verwendest. wo sie auftreten hängt eben von der spaltbreite, dem abstand zum schirm und der wellelänge ab
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