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Wie verhalten sich elektronen in Metallen und Kunststoffen?
 
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Mickuny
Gast





Beitrag Mickuny Verfasst am: 16. Mai 2013 15:45    Titel: Wie verhalten sich elektronen in Metallen und Kunststoffen? Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hayyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyy Big Laugh
das is meine 1. frage und ich brauch ma hilfe...
ich war einige tage in phaysik nicht in der schule und verstehe die aufgabe nicht....
die frage auf dem blatt heißt: Worin unterscheiden sich Metalle und Kunststoffe bezüglich ihren elektrischen eigenschaften, wie speziell verhalten sich elektronen in ihnen?

Meine Ideen:
Ihch denke jetzt, das Metalle besser leiten als Kunststoffe und darin sich die elektronen auch anders verhalten. Z.B. in Kunststoffen sind sie nicht so leicht zu "bewegen". Den rest weiß ich leider gar nicht....
D3
Gast





Beitrag D3 Verfasst am: 16. Mai 2013 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

Voraussetzung für die Bildung des metallischen Zustandes sind folgende Eigenschaften von Atomen:

Die Zahl der Elektronen in der äußeren Schale ist gering und kleiner als die Koordinationszahl
Die (zur Abspaltung dieser Außenelektronen nötige) Ionisierungsenergie ist klein (< 10 eV)
Daraus resultiert, dass diese Atome sich untereinander nicht über Atombindungen zu Molekülen oder Gittern verbinden können. Allenfalls in Metalldämpfen kommen Atombindungen vor, z. B. besteht Natriumdampf zu etwa 1 % aus Na2-Molekülen.

Solche Atome ordnen sich vielmehr zu einem Metallgitter, der aus positiv geladenen Atomrümpfen besteht, während die Valenzelektronen über das ganze Gitter verteilt sind; keines dieser Elektronen gehört mehr zu einem bestimmten Kern. Diese frei beweglichen Elektronen kann man sich als Teilchen eines Gases vorstellen, das den Platz zwischen den Atomrümpfen ausfüllt. Da dieses Elektronengas unter anderem die gute elektrische Leitfähigkeit der Metalle bewirkt, wird das Energieniveau, auf dem sich die freien Elektronen befinden, als „Leitungsband“ bezeichnet. Die genauen energetischen Gegebenheiten beschreibt das Bändermodell auf Basis des Orbitalmodells.

Wie beschrieben werden Materialien mit einer Leitfähigkeit im Bereich 10−10 bis 10−18 S·cm−1 zur Gruppe der Nichtleiter gezählt. Dieser Wert hat seine Ursache in der sehr kleinen Dichte freier elektrischer Ladungsträger (Elektronen und/oder Ionen). Am Beispiel eines nichtleitenden Festkörpers wie dem Diamant lässt sich dies am besten über das Energiebändermodell darstellen. Bei Nichtleitern ist das Valenzband voll besetzt

s. Metalle UND Nichtleiter Wiki
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