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hehe
Anmeldungsdatum: 13.02.2013 Beiträge: 4
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hehe Verfasst am: 13. Feb 2013 16:10 Titel: Halbkugelförmige schale und Umlaufzeit |
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Meine Frage:
Hallo,
ich bin Informatiker und grüße erstmal alle Physik-Freunde hier im Board.
Ich löse in der Freizeit ab und an Mathematik- und Physik-Aufgaben und frage mich bei folgender Physik-Aufgabe wie ich herangehen muss.
Aufgabe in Kurzform:
- Kleine Kugel (m = 5,0g) bewegt sich reibungsfrei auf der Innenfläche einer halbkugelförmigen Schale mit Radius 10 cm. In der Höhe h von 6 cm über den tiefsten Punkt wird sie so angestoßen, dass sie sich auf einer horizontalen Kreisbahn bewegt.
Was ist die Umlaufzeit T?
Meine Ideen:
Ich muss sicher erstmal v berechnen, bin mir aber nicht sicher welche Kräfte wirken...
Die Zentripetalkraft und und -fugalkraft sind sicher die lösungsansätze oder irre ich mich da? |
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Huggy
Anmeldungsdatum: 16.08.2012 Beiträge: 785
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Huggy Verfasst am: 13. Feb 2013 16:43 Titel: Re: Halbkugelförmige schale und Umlaufzeit |
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hehe hat Folgendes geschrieben: | Meine Frage:
Meine Ideen:
Ich muss sicher erstmal v berechnen, bin mir aber nicht sicher welche Kräfte wirken...
Die Zentripetalkraft und und -fugalkraft sind sicher die lösungsansätze oder irre ich mich da? |
Richtiger Gedanke.
Zerlege die Gravitationskraft auf die Kugel und die Zentripetalkraft auf sie in 2 Komponenten, die eine tangetial zur Kugelschale in der Höhe h und die andere dort senkrecht zur Kugelschale. Die beiden tangentialen Kraftkomponenten müssen sich zu Null addieren, damit die Kugel auf ihrer Höhe bleibt. Daraus ergibt sich ihre Geschwindigkeit v. |
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hehe
Anmeldungsdatum: 13.02.2013 Beiträge: 4
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hehe Verfasst am: 13. Feb 2013 17:08 Titel: |
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Erstmal danke für die Antwort.
Also:
Fz = Fg
=>
und dann einfach nach v auflösen? |
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Packo Gast
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Packo Verfasst am: 13. Feb 2013 18:40 Titel: |
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Ich bin mit der Anweisung von Huggy nicht einverstanden.
Ich versuche eine andere:
Die Zentripetalkraft, die auf die Kugel wirkt ist gleich der Resultierenden aus Gravitationskraft und Normalkraft, die die Kugelschale auf die Kugel ausübt. |
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hehe
Anmeldungsdatum: 13.02.2013 Beiträge: 4
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hehe Verfasst am: 13. Feb 2013 19:40 Titel: |
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Packo hat Folgendes geschrieben: | Ich bin mit der Anweisung von Huggy nicht einverstanden.
Ich versuche eine andere:
Die Zentripetalkraft, die auf die Kugel wirkt ist gleich der Resultierenden aus Gravitationskraft und Normalkraft, die die Kugelschale auf die Kugel ausübt. |
Fz = Fg + Fn
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Huggy
Anmeldungsdatum: 16.08.2012 Beiträge: 785
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Huggy Verfasst am: 13. Feb 2013 19:43 Titel: |
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@Hehe
Ich sehe bei dir keine Zerlegung der Kräfte in die genannten Komponenten.
@Packo
Bin mir sicher, wir kommen auf dieselbe Geschwindigkeit. Aber ich respektiere, dass du solche Probleme in einer vermutlich formal korrekteren Weise angehst, wie sie in der technischen Mechanik gelehrt wird.
Da ich erst Freitag wieder online bin, wäre es nett, wenn du Hehe bis dahin bei der Lösung behilflich bist. Bedenke aber, dass er Informatiker ist. Kryptische Äußerungen helfen ihm vermutlich nicht. |
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hehe
Anmeldungsdatum: 13.02.2013 Beiträge: 4
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hehe Verfasst am: 13. Feb 2013 19:47 Titel: |
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Huggy hat Folgendes geschrieben: | @Hehe
Ich sehe bei dir keine Zerlegung der Kräfte in die genannten Komponenten.
@Packo
Bin mir sicher, wir kommen auf dieselbe Geschwindigkeit. Aber ich respektiere, dass du solche Probleme in einer vermutlich formal korrekteren Weise angehst, wie sie in der technischen Mechanik gelehrt wird.
Da ich erst Freitag wieder online bin, wäre es nett, wenn du Hehe bis dahin bei der Lösung behilflich bist. Bedenke aber, dass er Informatiker ist. Kryptische Äußerungen helfen ihm vermutlich nicht. |
Bingo und danke. Ich habe leider keinerlei Ahnung von Mechanik. Nach einem Physikgrundkurs am Gymnasium habe ich so gut wie kein Kontakt mehr zur Physik gehabt und löse nur in der Freizeit, meist aus Lust Physikaufgaben.
Daher würde ich mich um eine gewisse Unterstützung freuen. Danke euch beiden. |
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Packo Gast
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Packo Verfasst am: 13. Feb 2013 20:08 Titel: |
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Fz = Fg + Fn gilt nur in Vektorschreibweise, also
Als skalare Betragsgrößen geschrieben gilt
FN = m*g*cos(α)
wobei sin(α) = (R-h)/R
und Fz = FG² + FN² + 2*FG*FN*cos(ß)
ß = 180° - α |
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Packo Gast
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Packo Verfasst am: 14. Feb 2013 09:33 Titel: |
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Ups,
Mein letzter Beitrag enthält einige schwere Fehler.
Es ist cos(α)=(R-h)/R (und nicht sin(α)=...)
Am einfachsten ist es doch so wie Huggy vorgeschlagen hat, die Beschleunigung g und die Zentripetalbeschleunigung in tangentiale Komponenten zu zerlegen. (Nur ist die Summe nicht gleich null, sondern beide Komponenten sind gleich groß).
mit r = R*sin(α) ergibt sich
und T = 2π/ω |
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Huggy
Anmeldungsdatum: 16.08.2012 Beiträge: 785
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Huggy Verfasst am: 15. Feb 2013 13:05 Titel: |
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@Hehe
Schade, dass du dich nicht mehr meldest, besonders nachdem du von Packo die komplette Lösung bekommen hast. Dann gebe ich mal statt deiner ein kleines Danke an Packo.
@Packo
Ich hab die Sache aus Sicht eines mitbewegten Beobachters betrachtet. Dann hat man eine nach außen gerichtete Z-Kraft. Die hätte ich allerdings korrekt Zentrifugalkaft nennen müssen. |
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