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Wo Physik studieren?
 
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Jayk



Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1450

Beitrag Jayk Verfasst am: 31. Okt 2012 22:57    Titel: Wo Physik studieren? Antworten mit Zitat

Hallo!

Ich bin in der 12. Klasse (Sachsen) und mache dieses Jahr mein Abi und möchte danach gerne Physik studieren. Es ist zwar noch ein wenig Zeit bis zum 15. Juli, aber so wie ich das sehe, haben die meisten Unis irgendwann demnächst ihren Tag der offenen Tür, wo es sich ja vielleicht lohnen würde, hinzugehen.

Ich interessiere mich dabei vor allem für die physikalische Grundlagenforschung. Ich finde zwar Technik/ Ingenieurwesen auch ganz interessant, aber was mich fasziniert, ist, wie viel man von der Natur mathematisch präzise formulieren und vorhersagen oder doch zumindest begründen kann. Was mich aber noch mehr fasziniert ist, mit wie wenigen Grundannahmen das mit den richtigen Tricks geht und wie man komplizierte Dinge zumindest annähern kann (à la "die Kuh ist eine Kugel"). Ziemlich cool finde ich auch die Feynman-Vorlesungen.

Wenn ich aber einmal Physik studieren würde, würde ich aber auch gerne etwas über Mathematik erfahren. Ich finde es respektlos, wie in den Vorlesungen über "Höhere Mathematik" der Mathematik begegnet wird und würde auch gerne lernen, wie man richtige Beweise führt.

Außerdem finde ich Experimentalphysik nicht so spannend (nicht die Experimentalphysik an sich, aber die Vorlesungen dazu. Ich habe beim letzten Tag der offenen Tür bei uns eine Vorlesungen zur Experimentalphysik III gesehen, wo es gerade um Optik ging, und da wurde eigentlich nur an der Oberfläche gekratzt; Der Prof. schreibt da mal eben schnell eine Formel für Gaußsche Strahlenbündel an und sagt zur Mie-Streuung sowas wie: "da ist die Formel. Da ist das Bild, das können die Mathematiker ja mal zu Hause simulieren.").

Am liebsten wäre mir also eine Uni, die mich nicht zu den Vorlesungen "Höhere Mathematik" zwingt und an der Theoretische Physik nicht erst im dritten Semester losgeht. Bis jetzt habe ich nur die Universität Heidelberg gefunden. Mein anderer Favorit ist die FSU Jena, aber da scheitert es am Mathe-Punkt, dafür wäre das aber finanziell günstiger. Und natürlich München, aber das ist finanziell ein Unding und käme allenfalls für den Master infrage.

Interessant klingt auch das Angebot "Mathematische Physik" an der Uni Würzburg, evtl. als Doppelstudium Mathematische Physik/ Physik. Aber ist das realistisch (ohne die Studienzeit zu verlängern)? Einige wagen sich ja sogar an ein Doppelstudium Mathe/ Physik. Und lohnt sich das überhaupt, oder kann man die interessanten Mathe-Sachen auch so "nebenbei" hören.

Kann jemand was zu den drei Unis + Physik-Angeboten sagen oder kennt weitere, die den beiden Kriterien entsprechen würden?

Und was ist mit Praktika. Es heißt ja immer, die sollen wichtig sein. Aber kann man da als Bachelor-Physikstudent überhaupt was Sinnvolles machen? Wie wichtig ist die wissenschaftliche Umgebung (also Industrie, Forschungsinstitute) der Uni?

Und was ist mit den sog. "Elitestudiengängen" in Bayern (z. B. "Physik mit integriertem Doktorandenkolleg" in Erlangen-Nürnberg oder "Theoretische und Mathematische Physik" in München). Verbessern die die Chancen (vor allem auf eine Stelle in der physikalischen Grundlagenforschung), oder mindern die sie eher. Wenn Mathematiker und Physiker außerhalb der eigenen Fächer gute Berufschancen haben, sollten das Mathematische Physiker doch eigentlich genauso haben. Kann man so argumentieren?

Vielen Dank für hilfreiche Antworten!

Jayk
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 31. Okt 2012 23:24    Titel: Re: Wo Physik studieren? Antworten mit Zitat

Jayk hat Folgendes geschrieben:
[...]so wie ich das sehe, haben die meisten Unis irgendwann demnächst ihren Tag der offenen Tür, wo es sich ja vielleicht lohnen würde, hinzugehen.

Was versprichst du dir davon: die unis putzen sich raus und beweihräuchern sich vor dir selber. Setzt dich in 'ne ordentliche Vorlesung hinein, dann kannst du dir quasi undercover bei den Kommiltonen einen eindruck verschaffen, wie so die Lage und die Stimmung ist.
Zitat:
[...]
Wenn ich aber einmal Physik studieren würde, würde ich aber auch gerne etwas über Mathematik erfahren. Ich finde es respektlos, wie in den Vorlesungen über "Höhere Mathematik" der Mathematik begegnet wird und würde auch gerne lernen, wie man richtige Beweise führt.

Da wirst du nicht drum herumkommen, wenn man sich ein wenig darauf freut, läuft es besser. In den ersten 3 bis 4 Semestern (hier gibt es unterschiede zwischen den Unis) wirst du Beweise sehen, bis dir schlecht wird.
Zitat:
[...]
Am liebsten wäre mir also eine Uni, die mich nicht zu den Vorlesungen "Höhere Mathematik" zwingt und an der Theoretische Physik nicht erst im dritten Semester losgeht. Bis jetzt habe ich nur die Universität Heidelberg gefunden. Mein anderer Favorit ist die FSU Jena, aber da scheitert es am Mathe-Punkt, dafür wäre das aber finanziell günstiger. Und natürlich München, aber das ist finanziell ein Unding und käme allenfalls für den Master infrage.

Teilweise hast du die Wahl Mathematik für Physiker oder aus dem Mathematikprogramm zu hören, wobei dann ersteres zu empfehlen werden.
Theoretische Physik beginnt bei allen Unis im ersten Semester. Entweder mit der Einführung in die Rechenmethoden der Physik oder mit Newton-Mechanik.
Zitat:
[...] Einige wagen sich ja sogar an ein Doppelstudium Mathe/ Physik. Und lohnt sich das überhaupt, oder kann man die interessanten Mathe-Sachen auch so "nebenbei" hören.

Das kommt darauf an, was du so alles interessant findest. Das meiste aus den Mathematik für Mathematiker-Vorlesungen ist in der Physik eher unbedeutend.
Zitat:

Kann jemand was zu den drei Unis + Physik-Angeboten sagen oder kennt weitere, die den beiden Kriterien entsprechen würden?

Alle Unis, zumindest in Deutschland.
Zitat:

Und was ist mit Praktika. Es heißt ja immer, die sollen wichtig sein. Aber kann man da als Bachelor-Physikstudent überhaupt was Sinnvolles machen?

Praktika in der Physik sind Teil der Ausbildung, du darfst dir das nicht vorstellen wie in der Schule. Es geht darum, dass du selber experimentell arbeitest.
Zitat:
Wie wichtig ist die wissenschaftliche Umgebung (also Industrie, Forschungsinstitute) der Uni?

Für dich? In den ersten Semestern unwichtig. Ab dem 3. Semester wichtig, falls du 'nen Hiwi-Job willst und im letzten Semester wichtig, wenn du eine bezahlte Bachelorarbeit anfertigen möchtest. Ansonsten völlig irrelevant.
Zitat:

Und was ist mit den sog. "Elitestudiengängen" in Bayern (z. B. "Physik mit integriertem Doktorandenkolleg" in Erlangen-Nürnberg oder "Theoretische und Mathematische Physik" in München). [...]

Mach' erst'mal einen Abschluss, bevor du über Master und Doktor nachdenkst.

Fass' dich bitte kürzer!
Jayk



Anmeldungsdatum: 22.08.2008
Beiträge: 1450

Beitrag Jayk Verfasst am: 01. Nov 2012 00:14    Titel: Antworten mit Zitat

Erstmal danke für die Antwort.

Zitat:
Fass' dich bitte kürzer!

Ich werde es versuchen.

Zitat:
Praktika in der Physik sind Teil der Ausbildung, du darfst dir das nicht vorstellen wie in der Schule. Es geht darum, dass du selber experimentell arbeitest.


Ich meinte damit nicht Experimentalpraktika. Aber das, was ich meinte, hast du im nächsten Punkt schon beantwortet.

Zitat:
Teilweise hast du die Wahl Mathematik für Physiker oder aus dem Mathematikprogramm zu hören, wobei dann ersteres zu empfehlen werden.

Warum das?
Zitat:

Theoretische Physik beginnt bei allen Unis im ersten Semester. Entweder mit der Einführung in die Rechenmethoden der Physik oder mit Newton-Mechanik.

Aber genau das meine ich ja. Wenn ich das mal vergleiche: in Heidelberg ist die analytische Mechanik und die Wärmelehre auf die ersten beiden Semester aufgeteilt und im dritten Semester kommt die theoretische Elektrodynamik. In Jena wird analytische Mechanik im zweiten Semester behandelt. In den meisten Unis geht es ja im dritten Semester erst mit analytischer Mechanik los. Ist das wirklich dasselbe?

Zitat:
Mach' erst'mal einen Abschluss, bevor du über Master und Doktor nachdenkst.

Aber das Programm in Erlangen ist ja z. B. eines, wofür ich mich nach dem zweiten/ spätestens nach dem dritten Semester entscheiden müsste -> http://www.enb.physik.uni-erlangen.de/ . Und für den wäre es zum Beispiel wichtig, dass man analytische Mechanik im zweiten Semester gehört hat.[/quote]
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 01. Nov 2012 01:13    Titel: Antworten mit Zitat

Jayk hat Folgendes geschrieben:
Erstmal danke für die Antwort.

Zitat:
Fass' dich bitte kürzer!

Ich werde es versuchen.

schon gescheitert Augenzwinkern
Zitat:
[...]
Zitat:
Teilweise hast du die Wahl Mathematik für Physiker oder aus dem Mathematikprogramm zu hören, wobei dann ersteres zu empfehlen werden.

Warum das?

Beides ist möglich, weil die Inhalte ebenso in der Mathematik gelehrt werden, dann ist jedoch eine Vorlesung mehr notwendig (i.d.R.).
Ich würde immer eine Mathem. f. Physiker-Veranstaltung bevorzugen, da ich dort neben grundlegenden Konzepten und Denkensarten genau das Handwerkszeug behandle, dass sonst gebraucht wird. Zu dem ist häufig eine passende Verzahnung mit den Physikvorlesungen möglich, zumindest thematisch.
Zitat:
[...]
Aber genau das meine ich ja. Wenn ich das mal vergleiche: in Heidelberg ist die analytische Mechanik und die Wärmelehre auf die ersten beiden Semester aufgeteilt und im dritten Semester kommt die theoretische Elektrodynamik. In Jena wird analytische Mechanik im zweiten Semester behandelt. In den meisten Unis geht es ja im dritten Semester erst mit analytischer Mechanik los. Ist das wirklich dasselbe?

Theorievorlesungen ab dem 3. Semester als Modellstudienplan, da habe ich noch nie 'was von gehört.
Ansonsten ist es prinzipell nicht dasselbe, spielt aber keine Rolle. Solange du Quantenmechanik dabei hast, ist alles in Ordnung. Dabei willst du schließlich noch herausfinden, was dich wirklich reizt.
Zitat:
[...]
Aber das Programm in Erlangen ist ja z. B. eines, wofür ich mich nach dem zweiten/ spätestens nach dem dritten Semester entscheiden müsste -> http://www.enb.physik.uni-erlangen.de/ . Und für den wäre es zum Beispiel wichtig, dass man analytische Mechanik im zweiten Semester gehört hat.

Dem muss ich widersprechen, für verlinktes Programm ist es keine Voraussetzung. Im Curriculum sind sogar alle Kurse aufgeführt, was du dir beim Wechsel anrechnen lassen könntest müsstest du dann sehen.
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8583

Beitrag jh8979 Verfasst am: 01. Nov 2012 01:50    Titel: Antworten mit Zitat

Chillosaurus hat Folgendes geschrieben:

Beides ist möglich, weil die Inhalte ebenso in der Mathematik gelehrt werden, dann ist jedoch eine Vorlesung mehr notwendig (i.d.R.).
Ich würde immer eine Mathem. f. Physiker-Veranstaltung bevorzugen, da ich dort neben grundlegenden Konzepten und Denkensarten genau das Handwerkszeug behandle, dass sonst gebraucht wird. Zu dem ist häufig eine passende Verzahnung mit den Physikvorlesungen möglich, zumindest thematisch.

Das stimmt natuerlich alles, aber fuer jemanden der theoretische Physik machen moechte ist es empfehlenswert sehr viel mehr Mathematik zu hoeren (und natuerlich koennen). Natürlich haengt es immer von der spezifischen Vorlesung ab, aber ich wuerde jedem an der Theorie Interessierten raten, die Mathematik von Mathematikern zu lernen.
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 01. Nov 2012 02:55    Titel: Antworten mit Zitat

jh8979 hat Folgendes geschrieben:
[...] ich wuerde jedem an der Theorie Interessierten raten, die Mathematik von Mathematikern zu lernen.

Dem kann ich nur zustimmen. Deswegen wird die Mathematik generell von Mathematikern gelehrt oder gibt es Unis, wo dies anders läuft?
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8583

Beitrag jh8979 Verfasst am: 01. Nov 2012 03:43    Titel: Antworten mit Zitat

Chillosaurus hat Folgendes geschrieben:
jh8979 hat Folgendes geschrieben:
[...] ich wuerde jedem an der Theorie Interessierten raten, die Mathematik von Mathematikern zu lernen.

Dem kann ich nur zustimmen. Deswegen wird die Mathematik generell von Mathematikern gelehrt oder gibt es Unis, wo dies anders läuft?

Da ich Ana/LA/... von Mathematikern gelernt hab kann ich es nicht sagen, aber wuerde mich nicht wundern wenn es auch "Mathematik fuer Physiker" gelehrt von Physikern gibt...

Mein Punkt war: Theoretiker sollten die *richtige* Mathevorlesung fuer Mathematiker hoeren...
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 01. Nov 2012 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

jh8979 hat Folgendes geschrieben:
[...] Mein Punkt war: Theoretiker sollten die *richtige* Mathevorlesung fuer Mathematiker hoeren...

Mit welcher Begründung?
MI



Anmeldungsdatum: 03.11.2004
Beiträge: 828
Wohnort: München

Beitrag MI Verfasst am: 01. Nov 2012 10:58    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Rat: Beginne einen ganz normalen Bachelor an einer ganz normalen Uni (jede tut's für einen Bachelor), und dann schau weiter. Wenn du dann immer noch in die Forschung willst kannst du dich dann weiter orientieren.

Ein Beispiel: Vor Beginn meines Studiums hatte ich überlegt, ob ich nicht nach Würzburg gehen soll um dort in den Studiengang FOKUS-Physik überzusteigen (auch so ein Forschungsstudiengang im ENB) - das hätte sich hinterher als Fehler rausgestellt, weil letzterer eher experimentell ist und ich eher mathematisch veranlagt bin. Andere Leute, die vorher meinten theoretische Physiker werden zu wollen sind jetzt experimentell unterwegs.
Das weiß man meistens noch nicht ganz genau, weil man einfach noch nicht ganz genau weiß, wie das alles an der Uni läuft.
Ferner habe ich die Uni gewechselt, weil sich meine Schwerpunkte anders herausgestellt haben, als meine erste Uni es anbietet - etwas, was in solchen Modellstudiengängen eher schwieriger werden dürfte.

Die Elitestudiengänge nehmen alle nur ziemlich gute Studenten auf - und die meisten von denen gehen hinterher weiter und machen einen Doktor. Was danach geschieht, ist vorher nicht abzusehen.

Zur Mathematik: Wie schon gesagt, du wirst wohl kaum zu HöMa gezwungen, meistens gibt es einen Weg drum herum. Ich kenne es eigentlich auch nur so wie Chillosaurus sagt - und so trifft das bspw. auch auf Aachen zu: Analytische Mechanik im 2. Semester, HöMa ODER Ana/LinA. So wird's in München gehandhabt und soweit ich weiß ist das so auch in Köln/Bonn und anderen Unis.

Doppelstudium ist möglich - aber das können wir nicht beantworten. Es hängt auch davon ab, wie deine Uni ist (sind die Klausuren in den Ferien und gestreckt, oder liegen sie alle auf einem Haufen vor Vorlesungszeitende? Das sind tatsächlich Faktoren) und es hängt natürlich von deinem Einsatzwillen und Fähigkeiten ab. Ich habe selbst Mathe und Physik im Bachelor studiert (zunächst nur Physik) und es hat den Bachelor nicht verlängert - obwohl es natürlich etwas auf die Noten drückt...

Gruß
MI
planck1858



Anmeldungsdatum: 06.09.2008
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Wohnort: Nrw

Beitrag planck1858 Verfasst am: 01. Nov 2012 11:02    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

ich würde dir die RWTH-Aachen empfehlen.

_________________
Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

"I had a slogan. The vacum is empty. It weighs nothing because there's nothing there. (Richard Feynman)
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 01. Nov 2012 11:06    Titel: Antworten mit Zitat

planck1858 hat Folgendes geschrieben:
Hi,

ich würde dir die RWTH-Aachen empfehlen.

Mit welcher Begründung?
Wie.funktioniert.es



Anmeldungsdatum: 02.09.2012
Beiträge: 106

Beitrag Wie.funktioniert.es Verfasst am: 01. Nov 2012 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

eine gute Frage

das ist der Modulplan
http://www.physik.rwth-aachen.de/fileadmin/user_upload/www_physik/Studium_Lehre/Dokumente/Studienplan_BPO_2012.pdf

Etwas herausragendes sehe ich nicht.

zumal du an meiner Uni unter 43 Mathe CPs keinen Master machen dürftest.
Und sind da dort nur 31.
Dieses Einführung in die Theoretische Physik, ist dann oft ein Mathemodul.
Aber dann wären es immernoch 5 Cps zu wenig.

Und er will doch eine Uni wo er richtiges Mathe lernt.

_________________
.nicht
Wie.funktioniert.es



Anmeldungsdatum: 02.09.2012
Beiträge: 106

Beitrag Wie.funktioniert.es Verfasst am: 01. Nov 2012 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

er soll sich die Unis in seinem Bundesland heraussuchen und dann die nehmen, die bezahlbar ist und wo er einen guten Modulplan hat.
Und man besten sind immer "große" Module mit 8-10 Cps. Dann kann irgendwann noch etwas anderen studieren und sich viel anerkennen lassen.

_________________
.nicht
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 01. Nov 2012 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

Wie.funktioniert.es hat Folgendes geschrieben:
er soll sich die Unis in seinem Bundesland heraussuchen und dann die nehmen, die bezahlbar ist und wo er einen guten Modulplan hat.[...]

Warum, wer sagt das?
Wie.funktioniert.es



Anmeldungsdatum: 02.09.2012
Beiträge: 106

Beitrag Wie.funktioniert.es Verfasst am: 01. Nov 2012 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

Chillosaurus hat Folgendes geschrieben:
Wie.funktioniert.es hat Folgendes geschrieben:
er soll sich die Unis in seinem Bundesland heraussuchen und dann die nehmen, die bezahlbar ist und wo er einen guten Modulplan hat.[...]

Warum, wer sagt das?


get life ...

_________________
.nicht
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8583

Beitrag jh8979 Verfasst am: 01. Nov 2012 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

Chillosaurus hat Folgendes geschrieben:
jh8979 hat Folgendes geschrieben:
[...] Mein Punkt war: Theoretiker sollten die *richtige* Mathevorlesung fuer Mathematiker hoeren...

Mit welcher Begründung?

Weil ein Theoretischer Physiker ein solides Hintergrundwissen in Mathematik haben sollte. Sicher kann man sich viel so aneignen oder braucht vieles dann nicht, ich wuerde trotzdem jedem Studenten der Theorie machen will raten soviel Mathematik wie moeglich zu lernen am Anfang.

Und ich meine nicht mathematische Methoden, das ist "Rechnen". Das ist auch wichtig, aber nicht gemeint gerade.
kingcools



Anmeldungsdatum: 16.01.2011
Beiträge: 700

Beitrag kingcools Verfasst am: 01. Nov 2012 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist richtig und würde es verallgemeinern:
Jeder der etwas technisches oder naturwissenschaftliches Studiert wird NUR profitieren wenn er mehr Mathematik lernt.
Die Denkweise wird bedeutend analytischer.
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