RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
Teilspannung bei Parallelschaltung errechnen
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik
Autor Nachricht
AW-Studentin



Anmeldungsdatum: 28.03.2012
Beiträge: 12

Beitrag AW-Studentin Verfasst am: 31. März 2012 19:09    Titel: Teilspannung bei Parallelschaltung errechnen Antworten mit Zitat

Eine elektrische Schaltung liegt gemäß der unten gezeigten Abbildung vor.
Folgende Parameter sind gegeben: Ue = 12 V, R1 = 5 Ω, R2 = R4 = R5 = 3 Ω,
R3 = 2 Ω.
Berechnen Sie die am Widerstand R3 anliegende Spannung U3 und den durch
ihn fließenden Strom I3.
________________________________________________________________

Den Gesamtwiderstand habe ich bereits berechnet.
Laut meiner Rechnung beträgt er 7,7Ω.
Das würde eine Gesamtstromstärke von 1,56 A oder 1560 mA ergeben!

Nun zu meinen Fragen:

1.) Ist das soweit richtig?

2.) Schreibe ich A oder mA?

3.)Wie kann ich nun den Teilstrom an R3 berechnen?
Ich finde einfach keine passende Formel dafür, bzw. kann mit den Formeln nichts anfangen!

Es wäre großartig, wenn mir jemand weiterhelfen könnte!

Vielen Dank



Unbenannt.jpg
 Beschreibung:
 Dateigröße:  27.21 KB
 Angeschaut:  16334 mal

Unbenannt.jpg


D2



Anmeldungsdatum: 10.01.2012
Beiträge: 1723

Beitrag D2 Verfasst am: 31. März 2012 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

R Schaltung =7,7 Ohm ist richtig, Strom kann man in A angeben, macht aber Sinn 3-4 Stellen nach dem Komma aufschreiben, sonst schreibe alles in mA auf.
Je kleiner einer der Widerstände in einer Parallelschaltung, desto höher der Strom durch diesen Widerstand(gilt für beliebige Anzahl der Widerstände).
Wenn nur zwei Widerstände parallel geschaltet sind, dann ist
die Formel für R ges (R2 und R3)
R ges =R2*R3/(R2+R3) [Ohm]
U and diesem R ges
U ges =I*Rges [V]
Und der Strom durch R3
I3= U ges*R3[A]

also lautet die Formel für zwei parallele Widerstände
I3=I*(R2+R3)/R2 -nicht irritieren lassen, ist so :-)
Überprüfe die Ergebnisse, und wenn diese kleiner als 1 Amper sind,
schreibe die Ströme in mA auf.
AW-Studentin



Anmeldungsdatum: 28.03.2012
Beiträge: 12

Beitrag AW-Studentin Verfasst am: 31. März 2012 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

Dankeschön! smile
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 01. Apr 2012 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

D2 hat Folgendes geschrieben:
also lautet die Formel für zwei parallele Widerstände
I3=I*(R2+R3)/R2 -nicht irritieren lassen, ist so :-)


Also mich irritiert das schon. Richtig wäre



Mich wundert, woher Du, D2, Dein Selbstvetrauen herholst und dann dem Fragesteller auch noch einredest, er solle sich nicht irritieren lassen. Eine Begründung "ist so" entbehrt jeglicher Logik.

Grundlage der Stromteilerregel ist die Gleichheit der Spannung an allen parallelen Elementen, also beispielsweise



Hier kürzt sich R3 raus, und es bleibt obige Gleichung stehen. So sieht eine logisch nachvollziehbare Begründung aus.
D2



Anmeldungsdatum: 10.01.2012
Beiträge: 1723

Beitrag D2 Verfasst am: 01. Apr 2012 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für das Richtigstellen.
Ich habe noch ein Fehelr gemacht

U ges sollte
U ges =I*Rges [V]
U ges = 12/7,7 *1,2 = 1,87 V sein

plötzlich schreibe ich
"Und der Strom durch R3
I3= U ges*R3[A]"

Das war die wahre Ursache des Drehens R2 und (R2+R3)
- R3 stand bei mir nicht mehr in Nenner(* anstatt /)-
Das ist keine Rechtfertigung, sondern nur die Analyse meines Fehlers.
Wegen meinem Selbstvertrauen - man schreibt die Werte nieder, überprüft man dies, die stimmen.
Da macht man sich einfach keine Gedanken mehr.

Wegen "ist, so". Das bezog sich auf Sonderfall der paralleler Schaltung aus 2 Widerstände um die Stromstärke durch einen zu rechnen muss man den Wert des anderen Widerstandes benutzen. Auswendig gelernt und niemals Probleme damit gehabt, niemals drüber nachgedacht.

Um die Fehler zu vermeiden schreibe in Excel die Formel, teste diese auf Extremfälle, und gebe nur die Variablen ein.
Manche Fehler kann man erkennen weil die Einheiten nicht mehr stimmen.

Ich bin froh, dass mein Fehler keine 200 Mln $ schwer war, ich schäme mich trotzdem.
s. verlorene Marssonde 1999(1998)
http://www.tagesspiegel.de/wissen/marssonde-verschollen-im-weltall/1273692.html


Von anderer Seite Sie haben eingegriffen und dafür bin ich Ihnen dankbar.
Man darf solche elementarste Fehler nicht stehen lassen.
Es tut mir leid, dass ich mir so einen peinlichen Patzer geleistet habe.
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik