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Spektrometer - Skalenanzeige berechnen
 
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Dr. No



Anmeldungsdatum: 24.02.2012
Beiträge: 8

Beitrag Dr. No Verfasst am: 24. Feb 2012 16:22    Titel: Spektrometer - Skalenanzeige berechnen Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo,
ich bitte um Lösungsvorschläge für die folgende Aufgabe:

Die Skala eines Spektrometers hat eine lineare Skala von 0 bis 100 Skalenteilen. Die Eichtabelle zur Blutzuckerbestimmung ergibt 68 Skt für 85 mg/ dl Zucker im Blut. Welche Anzeige ist für 120 mg/ dl zu erwarten??

Meine Ideen:
T1 = e^-kd
lnT1= -k1d
T1= 68 Skt./ 100
T2= e^-k1d x 120/ 85

Oder??

HILFE !!!
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 24. Feb 2012 16:34    Titel: Re: Spektrometer - Skalenanzeige berechnen Antworten mit Zitat

Dr. No hat Folgendes geschrieben:
[...] 68 Skt für 85 mg/ dl Zucker im Blut. Welche Anzeige ist für 120 mg/ dl zu erwarten??

Meine Ideen:
T1 = e^-kd
lnT1= -k1d
T1= 68 Skt./ 100
T2= e^-k1d x 120/ 85
[...]!

Skt= ?
dl = ?
kd= ?
k1d = ?
T1 = ?
T2 = ?
x = ?
Schreib hin, was du meinst, sonst kann ich dir nicht folgen!
Um was für eine Art von Spektrometer geht es?
Dr. No



Anmeldungsdatum: 24.02.2012
Beiträge: 8

Beitrag Dr. No Verfasst am: 24. Feb 2012 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab die Formel der Transmission benutzen sollen!

I/ Io = e^-kd
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 24. Feb 2012 18:09    Titel: Antworten mit Zitat

Damit weiß ich schoneinmal, was d und k sind.
Was sollen deine anderen Bezeichnungen darstellen?
Dr. No



Anmeldungsdatum: 24.02.2012
Beiträge: 8

Beitrag Dr. No Verfasst am: 24. Feb 2012 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

Skt = Skalenteile
dl = deziliter

kannst du mir nun helfen oder soll ich erst eine komplette legende schreiben? sorry, aber ich bin verzweifelt!
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 24. Feb 2012 18:59    Titel: Antworten mit Zitat

In meinem ersten Beitrag steht, was ich wissen muss, damit ich (oder jemand anderes) dir evtl. helfen kann.
Dr. No



Anmeldungsdatum: 24.02.2012
Beiträge: 8

Beitrag Dr. No Verfasst am: 24. Feb 2012 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

Das x ist als Multiplikation aufzufassen. Ich hab ansonsten keine Ahnung, wie es lösen kann!
Auch weiß ich nicht, welches Spektrometrie dazu verwendet wird, denn es geht nur um das Rechnen!!
Dr. No



Anmeldungsdatum: 24.02.2012
Beiträge: 8

Beitrag Dr. No Verfasst am: 26. Feb 2012 09:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hat denn keiner Lösungsvorschläge??
Bitte - denn ich möcht das verstehen!!
Wär echt saucool! Danke!!!
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 26. Feb 2012 11:47    Titel: Re: Spektrometer - Skalenanzeige berechnen Antworten mit Zitat

Chillosaurus hat Folgendes geschrieben:

k = ?
T1 = ?
T2 = ?
[....] Um was für eine Art von Spektrometer geht es?

s.o.
Dr. No



Anmeldungsdatum: 24.02.2012
Beiträge: 8

Beitrag Dr. No Verfasst am: 26. Feb 2012 12:16    Titel: Antworten mit Zitat

k = Extinktionskoeffizient
T1/2 = Transmission
Wie ich schon geschrieben habe, weiß ich nicht um welche Spektroskopie es sich hierbei handelt!!

Ich würd nun sehr gern wissen, wie das Rechnen nun funktioniert!! Sag mir einfach einen Lösungsvorschlag und ich danke Dir ewig smile
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 26. Feb 2012 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ohne dieses Wissens kannst du die Aufgabe nicht lösen.
Vllt. gibt ein Blick in die erwähnte Eichtabelle Aufschluss?
Es macht en outre auch wenig Sinn irgendetwas zu rechnen, wenn man nicht weiß, worum es geht.
Dr. No



Anmeldungsdatum: 24.02.2012
Beiträge: 8

Beitrag Dr. No Verfasst am: 26. Feb 2012 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

Doch allein mit diesen gegebenen Größen in der Aufgabenstellung kann man diese lösen!!
Diese ist eine Prüfungsaufgabe und es gab dazu keine Eichtabelle!
Hat keiner eine Idee???
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 26. Feb 2012 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. No hat Folgendes geschrieben:
Doch allein mit diesen gegebenen Größen in der Aufgabenstellung kann man diese lösen!![...]

Nein kann man nicht. Man muss den Versuchsaufbau kennen.
Bei der Spektroskopie misst man die Verteilung von Energien (z.B. Masse, Wellenlänge) über ihrer Intensität. Dabei gibt kann man Absorptionen oder Emissionen von Energie bestimmen. Die Energien werden räumlich aufgelöst.
Meine Recherche sagt, dass es sich in deinem Fall um Spektroskopie im IR-Bereich handelt. Das würde Anregung der Molekülschwingungen bedeuten.
Die Energieaufspaltung ist in harmonischer Näherung hier durch gegeben, wobei B durch das Trägheitsmoment des Moleküls bestimmt wird und J die Drehimpulsquantenzahl darstellt. Das Molekül absorbiert in spezifischen Wellenzahlen , wobei die Energiedifferenz darstellt.
Die Intensität der jeweiligen Linien ist durch die Besetzungszahlen und die jeweilige Konzentration der Zustände bestimmt. Wenn man nun auf eine typische Frequenz für das Molekül schaut, kann man - entsprechende Versuchsanordnung vorausgesetzt - aus der Intensität der Linie die Konzentration abschätzen.
Meine Vermutung wäre, dass die Skalenteilung sich auf diese Intensität bezieht. Sie wird i.d.R. als eine Spannung analog gemessen und zur Auswertung digitalisiert.
Für die Intensität bei Absorptionsspektroskopie gilt das Lambert-Beer'sche Gesetz (aka Beer-formula;): .
Dabei ist alpha eine Konstante der Absorption (die selbstverständlich wellenlängenabhängig ist), N die Konzentration und d die durchlaufene Dicke. Also ließe sich alpha und d zu einer neuen Konstante Q zusammenfassen. Nun können wir Q mit gegebenen Werten Ausrechnen. Die gemessene Spannung ist proportional der Intensität also haben wir hier ein kleines Problem: Wir haben 2 Parameter zu bestimmen, aber nur eine Bestimmungsgleichung. Dieses Problemchen ließe sich mit einer weiteren Angabe zur Messskala lösen - die hier mal wieder nicht vorliegt.
Sagen wir, man nutzt den Messbereich ideal aus. D.h. es gilt:.
Dann lässt sich Q aus der in den Aufgabenstellung genannten Werten bestimmen und die Intensität für die andere Verteilung ausrechnen.
Julius
Gast





Beitrag Julius Verfasst am: 26. Feb 2012 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

Ich hätte eine Idee

68 bedeutet 68% der Strahlung kommt durch
68=100*e^(-85*d) damit kann man d berechnen und dann die 120 einsetzen

Viele Grüße
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 27. Feb 2012 00:01    Titel: Antworten mit Zitat

Julius hat Folgendes geschrieben:
Hallo

Ich hätte eine Idee

68 bedeutet 68% der Strahlung kommt durch
68=100*e^(-85*d) damit kann man d berechnen und dann die 120 einsetzen

Viele Grüße

Mein Vorschlag. Kannst du lesen?
Nur, um Verwirrung zu vermeiden: mein Q ist dein d.
Prost
Dr. No



Anmeldungsdatum: 24.02.2012
Beiträge: 8

Beitrag Dr. No Verfasst am: 27. Feb 2012 08:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ja genau!! Super! Man kann es also schon rechnen, denn ich bin jetzt zu dem richtigen Ergebnis gekommen! Dankeschön!!
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