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Aufprall eines Meteoriten auf der Erdoberfläche
 
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Tusik



Anmeldungsdatum: 17.12.2011
Beiträge: 12

Beitrag Tusik Verfasst am: 17. Dez 2011 14:34    Titel: Aufprall eines Meteoriten auf der Erdoberfläche Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Ein Meteorit der Masse mM= 2000 kg falle -aus der Ruhe heraus- aus einer Höhe von 10000 Erdradien über der Erdoberfläche, plötzlich auf die Erde zu. Er werde dabei nur von der Erde angezogen.
Berechnen sie die kinetische Energie und die Geschwindigkeit des Meteoriten beim Aufprall auf die Erdoberfläche. (Reibung der Atmosphäre ist zu vernachlässigen!)

Meine Ideen:
kinetische Energie
Ekin=Epot
v=Wurzel aus 2mal gamma mal mM / Re???
DrStupid



Anmeldungsdatum: 07.10.2009
Beiträge: 5043

Beitrag DrStupid Verfasst am: 17. Dez 2011 16:43    Titel: Re: Aufprall eines Meteoriten auf der Erdoberfläche Antworten mit Zitat

Tusik hat Folgendes geschrieben:
Ekin=Epot


Fast richtig:

GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 17. Dez 2011 17:02    Titel: Antworten mit Zitat

Tusik hat Folgendes geschrieben:
v=Wurzel aus 2mal gamma mal mM / Re???


Kontrollier' mal die Einheiten. Dann siehst Du, dass das nicht stimmen kann. (Vorausgesetzt, Du meinst mit gamma die Gravitationskonstante)
Catweasel



Anmeldungsdatum: 06.08.2011
Beiträge: 330

Beitrag Catweasel Verfasst am: 17. Dez 2011 17:25    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht sollte man auch anmerken, dass in einer Höhe von 10'000 Erdradien die Erdbeschleunigung ziemlich gering ist.
DrStupid



Anmeldungsdatum: 07.10.2009
Beiträge: 5043

Beitrag DrStupid Verfasst am: 17. Dez 2011 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

GvC hat Folgendes geschrieben:
Tusik hat Folgendes geschrieben:
v=Wurzel aus 2mal gamma mal mM / Re???


Kontrollier' mal die Einheiten. Dann siehst Du, dass das nicht stimmen kann. (Vorausgesetzt, Du meinst mit gamma die Gravitationskonstante)


Er hat nur die Klamern vergessen.

Catweasel hat Folgendes geschrieben:
Vielleicht sollte man auch anmerken, dass in einer Höhe von 10'000 Erdradien die Erdbeschleunigung ziemlich gering ist.


Mit der Verwendung des Newtonschen Gravitationspotentials wurde das bereits berücksichtigt.
Tusik



Anmeldungsdatum: 17.12.2011
Beiträge: 12

Beitrag Tusik Verfasst am: 17. Dez 2011 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ja und wie berechne ich des?
Lösungsvorschläge?
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18071

Beitrag TomS Verfasst am: 18. Dez 2011 11:27    Titel: Antworten mit Zitat

Du berechnest die potentielle Energie des Meteoriten aus dem Coulombpotential ~1/r, wobei du einmal für r den Erdradius, einmal den zu Beginn (10000 Erdradien) einsetzt.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
Tusik



Anmeldungsdatum: 17.12.2011
Beiträge: 12

Beitrag Tusik Verfasst am: 18. Dez 2011 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

Der Erdradius ist 6,73*10^6 m
und jetzt?
so helft mir doch bitte ich schreib nächste Woche die Klausur
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18071

Beitrag TomS Verfasst am: 18. Dez 2011 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

Nochmal: Du berechnest die potentielle Energie des Meteoriten aus dem Coulombpotential ~1/r, wobei du einmal für r den Erdradius, einmal den zu Beginn (10000 Erdradien) einsetzt.

Daraus besimmst du die Differenz der potentiellen Energie, d.h. damit die kinetische Energie.

Die Formeln kennst du doch, oder?

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Tusik



Anmeldungsdatum: 17.12.2011
Beiträge: 12

Beitrag Tusik Verfasst am: 18. Dez 2011 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ja für die Geschwindigkeit v=Wurzel aus 2*gamma*mM / rE
kinetische Energie = 1/2*mM*v²
oder?
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18071

Beitrag TomS Verfasst am: 18. Dez 2011 12:44    Titel: Antworten mit Zitat

Was soll ich noch sagen: Du berechnest die potentielle Energie des Meteoriten aus dem Coulombpotential ~1/r, wobei du einmal für r den Erdradius, einmal den zu Beginn (10000 Erdradien) einsetzt.

Daraus bestimmst du die Differenz der potentiellen Energie, d.h. damit die kinetische Energie.

Du setzt einfach die kinetische gleich der potentiellen Energie; du musst jedoch die Differenz der beiden potentiellen Energien bestimmen und gleich der kinetischen Energie setzen (letztlich ist das auch nur die Differenmz der beiden kinetischen Energien, aber da der Meteorit zu Beginn in Ruhe ist, ist die kinetische Energie natürlich ebenfalls Null).

Jetzt klar?

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Tusik



Anmeldungsdatum: 17.12.2011
Beiträge: 12

Beitrag Tusik Verfasst am: 18. Dez 2011 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hahahahaha nein xD
willst du es mir nicht vor rechnen? Big Laugh
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 18. Dez 2011 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

Dein Ansatz war doch schon ganz richtig. Du hast nur die potentielle Energie des Meteoriten falsch berechnet. In diesem Zusammenhang muss ich meinen ersten Beitrag korrigieren. Ich war davon ausgegangen, dass der von Dir verwendete Ausdruck "mM" das Produkt aus m (Masse des Meteoriten) und M (Masse der Erde) darstellt, habe aber später erst Deine Definition als mM=Masse des Meteoriten gelesen. Dimensionsmäßig stimmt Deine Gleichung für v also. Allerdings darf da nicht die Meteoritenmasse, sondern muss die Erdmasse stehen.

Richtig ist die Überlegung, dass die potentielle Energie in großer Höhe vollständig in kinetische Energie beim Aufprall auf die Erde umgewandelt ist. Ob Du das als



ausdrückst und dabei das Nullpotential auf der Erdoberfläche definierst oder als



ist vollkommen unerheblich, wenn Dir nur bewusst ist, dass entsprechend den Definitionen gilt


bzw.


Mit



und m=Meoritenmasse und M=Erdmasse ist die potentielle Energie



Wie Du siehst, kannst Du den zweiten Summanden in der Klammer getrost gegenüber dem ersten vernachlässigen, so dass sich ergibt



Also



Da kürzt sich die Meteoritenmasse raus. Die Auflösung nach v ergibt



Das könnte man jetzt schon berechnen, wenn man die Erdmasse und die Gravitationskonstante kennt. Man kann sich aber auch überlegen, dass für jede Masse m auf der Erdoberfläche gilt





Eingesetzt in die Bestimmungsgeleichung für v ergibt sich

Tusik



Anmeldungsdatum: 17.12.2011
Beiträge: 12

Beitrag Tusik Verfasst am: 18. Dez 2011 12:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ja die Erdmasse ist 6*10^24 kg
und was mach ich mit den 10000 Erdradien des hab ich noch nicht geschnallt?
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18071

Beitrag TomS Verfasst am: 18. Dez 2011 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

Tusik hat Folgendes geschrieben:
und was mach ich mit den 10000 Erdradien des hab ich noch nicht geschnallt?

Lass' sie erst mal drin stehen und löse nach v auf

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Zuletzt bearbeitet von TomS am 18. Dez 2011 14:01, insgesamt einmal bearbeitet
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 18. Dez 2011 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

Tusik hat Folgendes geschrieben:
und was mach ich mit den 10000 Erdradien des hab ich noch nicht geschnallt?


Diese Frage ist doch bereits beantwortet

GvC hat Folgendes geschrieben:
Wie Du siehst, kannst Du den zweiten Summanden in der Klammer getrost gegenüber dem ersten vernachlässigen,


Begründung:

Tusik



Anmeldungsdatum: 17.12.2011
Beiträge: 12

Beitrag Tusik Verfasst am: 18. Dez 2011 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hat jemand ein Ergebnis dazu?
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 18. Dez 2011 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

Das Ergebnis ist ebenfalls in meinem vorletzten Beitrag genannt. Ich habe den Eindruck, dass meine Beiträge bei Dir gar nicht erscheinen. Ist das so? Wie ist das bei den anderen Forenteilnehmern, die diesen Thread verfolgen? Könnt Ihr meine Beiträge sehen?

GvC hat Folgendes geschrieben:
Tusik



Anmeldungsdatum: 17.12.2011
Beiträge: 12

Beitrag Tusik Verfasst am: 18. Dez 2011 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

Doch ich seh deine Beiträge
ich meine eine Zahl als Ergebnis
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 18. Dez 2011 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

Menschenskinder, setz' doch einfach mal die bekannten Größen für g (Fallbeschleunigung) und re (Erdradius) ein. Das muss man Dir doch nicht vorrechnen, oder?

Zuletzt bearbeitet von GvC am 18. Dez 2011 13:50, insgesamt einmal bearbeitet
Tusik



Anmeldungsdatum: 17.12.2011
Beiträge: 12

Beitrag Tusik Verfasst am: 18. Dez 2011 13:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hahahahaha beruhig dich
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18071

Beitrag TomS Verfasst am: 18. Dez 2011 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

Tusik hat Folgendes geschrieben:
Hahahahaha beruhig dich

nee, sollte er nicht! du musst das rechnen können, nicht wir, also entweder mitarbeiten und -denken, oder ruhe geben.

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Tusik



Anmeldungsdatum: 17.12.2011
Beiträge: 12

Beitrag Tusik Verfasst am: 18. Dez 2011 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ja aber wenn man es nicht blickt dann blickt man es halt nicht Zunge raus
Dann kann man doch mal bisschen Hilfsbereit sein
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18071

Beitrag TomS Verfasst am: 18. Dez 2011 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

wir sind schon hilfsbereit; du hast letztlich die gesamte Aufgabe vorgerechnent bekommen; hast du sie auch verstanden?

und warum zum geier wollt ihr immer zahlen als ergebnis hinschreiben? was ist wichtiger - das verstehen der herleitung oder das fehlerfreie eintippen in den taschenrechner?

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