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Stehende Welle im Dipol
 
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Krinsekatze



Anmeldungsdatum: 10.06.2011
Beiträge: 155
Wohnort: Mannheim

Beitrag Krinsekatze Verfasst am: 02. Okt 2011 20:38    Titel: Stehende Welle im Dipol Antworten mit Zitat

Hey leute ich verstehe zwar, dass sich eine "Stehende Welle" im Dipol bildet, was spannung und Strömstärke angeht, aber ich verstehe nicht den zusammenhang zu den Abgestrahlten Wellen, also warum denn die Wellenlänge der stehenden Welle gleich der Wellenlänge der EM-Welle ist, denn das eine ist ja nur die Spannung und die EM- Welle ist ja der E-Feldvektor.

Kann mir das einer erklären warum 2*l=lambda

LG Dennis
vBlack



Anmeldungsdatum: 09.04.2014
Beiträge: 7

Beitrag vBlack Verfasst am: 09. Apr 2014 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry, dass ich das hier nochmal ausgrabe. Aber das ist wohl besser, als den gleichen Thread nochmal zu erstellen.

Also, mir schwirrt die selbe Frage, wie oben seit ein paar Tagen im Kopf rum und irgendwie bin ich nicht auf nen grünen Zweig gekommen.

Würde mich freuen, wenn sich einer der Sache annimmt und mir das ganze erklärt.

EDIT: Nochmal schöner Formatiert:

Meine Frage(n):
Warum beträgt ?
Bzw. warum ist

Was ich weiß:

Die Ladungs-Verschriebung (Spannung und Stromstärke) im Dipol lässt sich als stehende Welle beschreiben.

Gruß Valentin
Krinsekatze



Anmeldungsdatum: 10.06.2011
Beiträge: 155
Wohnort: Mannheim

Beitrag Krinsekatze Verfasst am: 10. Apr 2014 01:24    Titel: Antworten mit Zitat

Hey, da schaut man einmal kurz ins Forum und sieht dass die eigene Frage von vor 3 Jahren auch andere beschäftigt.

Mittlerweile studiere ich schon im 4. Semester Physik und dieses Problem ist in diesen 4 Semestern nie aufgetaucht.

Am besten ist es wenn man an solche Probleme nicht mit all zu viel Anschaulichkeit herangeht (hilft mir zumindest)

Ich versuch das jetzt einfach mal zu erklären.

Also solch ein Dipol kann EM-Wellen abstrahlen. Welche Wellenlänge diese haben hängt unter anderem von der Länge des Dipols ab.

Die Bedingung mit
ist die Bedingung für eine möglichst effektive Energieabstrahlung; also eine Resonanzbedingung.

Falls du noch in der Schule bist würde ich diese Formel so hinnehmen oder mal in ein paar Uni-Skripte zum Hertz'schen Dipol schauen. Da wird das teilweise ganz gut erklärt.

Falls jemand eine bessere Erklärung haben sollte bin ich daran ebenfalls interessiert

Mit freundlichen Grüßen
Dennis
vBlack



Anmeldungsdatum: 09.04.2014
Beiträge: 7

Beitrag vBlack Verfasst am: 10. Apr 2014 07:47    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für deine Antwort erstmal.

Das diese Länge die optimale Resonanz-Bedingung ist, war mir bereits bewusst.

Die Frage is ja: warum genau da?

Ah ja, ich bin tatsächlich noch Schüler und für die Klausur ist das vielleicht nicht extrem relevant - aber irgendwie beschäftigt mich die Frage trotzdem.

Vielleicht weiß ja sonst noch jemand hier Bescheid?

Gruß Valentin
Krinsekatze



Anmeldungsdatum: 10.06.2011
Beiträge: 155
Wohnort: Mannheim

Beitrag Krinsekatze Verfasst am: 11. Apr 2014 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Hey, ich würde mich nicht so sehr auf dieses "optimal" versteifen.
Es ist dir ja sicherlich bekannt, dass man in ein schwingungsfähiges System dann maximal Energie einbringt, wenn man es mit seiner Resonanzfrequenz anregt.

Das ist der Grund warum für die optimale Energieabstrahlung sein muss.

Und nochmal zur stehenden Welle auf dem Dipol:

Du regst solch einen Dipol mit Wechselspannung an.
Also gibt es ein sich periodisches änderndes elektrisches Feld was die Elektronen in der Antenne zur Bewegung zwingt. Durch den Stromfluss entsteht auch ein sich periodisch änderndes Magnetisches Feld.
Dieses elektrische Feld (Spannung!!) schwingt sozusagen auf dem Antennenstab hin und her was bedeutet dass es mal stark und mal schwach ist. Und da sich das elektrische Feld mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet ist der Abstand zwischen zwei Maxima der Stehenden Welle eben gerade die Wellenlänge der EM-Welle.
Also lässt sich daraus die oben angegebene Formel folgern.


Um dein Problem vielleicht noch genauer zu verstehen müsstest du es vielleicht noch ein bisschen konkreter Formulieren.

Mit freundlichen Grüßen
Dennis
vBlack



Anmeldungsdatum: 09.04.2014
Beiträge: 7

Beitrag vBlack Verfasst am: 11. Apr 2014 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

Danke, so macht das durchaus sinn smile

In der Schule haben wir einen Dipol nur nie mit Welchselspannung, sondern induktiv mit einem Schwingkreis angeregt - da passt das natürlich nicht merh so ganz.
Krinsekatze



Anmeldungsdatum: 10.06.2011
Beiträge: 155
Wohnort: Mannheim

Beitrag Krinsekatze Verfasst am: 11. Apr 2014 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

Naja irgendwie muss ja die Spannung zeitlich verändert werden. Ein Schwingkreis ermöglicht dir das ja.
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