RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
Bremsen im Nebel
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Mechanik
Autor Nachricht
Dittmar



Anmeldungsdatum: 01.10.2011
Beiträge: 7

Beitrag Dittmar Verfasst am: 01. Okt 2011 16:24    Titel: Bremsen im Nebel Antworten mit Zitat

Hallo zusammen!
Ich hänge leider bei einer Aufgabe fest, sie lautet:

Ein Auto fährt bei Nebel mit einer Sichtweite von 15m auf einer einspurigen straße. Wie schnell darf es höchstens fahren, wenn es mit a = -4m/s² bremsen kann und die Reaktionszeit des Fahrers 0,5 sec beträgt?
Die Frage wurde bereits schonmal hier diskutiert allerdings bringen mich die entsprechenden Vorschläge nicht weiter:(

Ich habe also einen Gesamtweg der 15 Meter nicht überschreiten darf und sich aus dem Reaktionsweg und dem Bremsweg zusammensetzt.
Der Reaktionsweg ist eine gleichförmige Bewegung, die dann in eine gleichmäßig beschleunigte, den Bremsweg übergeht.
Ich setze für die bekannten 0.5 Sekunden im folgenden (t1) und für die mir noch unbekannte Zeit (t2) ein.

Gesamtweg=v*(t1)+a(t2)²/2+v(t2)

Die zweite Bedingung ist, dass das Auto stillstehen soll, also die Geschwindigkeit 0 sein soll. Da die Geschwindigkeit die Ableitung von Weg nach zeit ist gilt: a(t2)+v=0
daraus folgt (t2)=-v/a

Dies setze ich nun in meine Weg-Zeit Form ein.

Gesamtweg=v(t1)+v*(-v/a)+(a/2)*(-v/a)²

Jetzt weiss ich allerdings nicht wie ich weitermachen soll. Würde mich freuen wenn mich jemand auf etwaige Fehler aufmerksam machen könnte!
Gruß Dittmar
planck1858



Anmeldungsdatum: 06.09.2008
Beiträge: 4542
Wohnort: Nrw

Beitrag planck1858 Verfasst am: 01. Okt 2011 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

es wäre schön, wenn du bei der Einfügung von Formeln das Latex-Verfahren verwenden würdest.

Der gesamte Anhalteweg darf nicht länger als 15m sein.





Das bedeutet, dass wir eine Gleichung mit zwei Unbekannten haben und wie verfahren wird damit?

_________________
Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

"I had a slogan. The vacum is empty. It weighs nothing because there's nothing there. (Richard Feynman)


Zuletzt bearbeitet von planck1858 am 01. Okt 2011 18:45, insgesamt einmal bearbeitet
Dittmar



Anmeldungsdatum: 01.10.2011
Beiträge: 7

Beitrag Dittmar Verfasst am: 01. Okt 2011 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Planck,
eigentlich habe ich ja zwei Gleichungen, da ich weiss, dass nach einer gewissen Zeit die Geschwindigkeit null sein soll, Dementsprechend habe ich ja auch nach der Zeit aufgelöst und in die ursprüngliche Wegesgleichung wieder eingesetzt.
planck1858



Anmeldungsdatum: 06.09.2008
Beiträge: 4542
Wohnort: Nrw

Beitrag planck1858 Verfasst am: 01. Okt 2011 17:25    Titel: Antworten mit Zitat

Und wie sieht das dann im Detail aus? Verwende dazu bitte den Formeleditor.

Mfg Planck1858

_________________
Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

"I had a slogan. The vacum is empty. It weighs nothing because there's nothing there. (Richard Feynman)
Dittmar



Anmeldungsdatum: 01.10.2011
Beiträge: 7

Beitrag Dittmar Verfasst am: 01. Okt 2011 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

Okaay, dann will ich das mal versuchen:

= Bremsweg

= Reaktionsweg







= +

Jetzt habe ich gegeben, dass Am Ende die Geschwindigkeit von =0 sein soll. Um die Geschwindigkeit zu erhalten integriere ich und löse das dann nach auf

=>

=> das jetzt erhaltene

Setze ich in meine Ursprüngliche Ort/Zeit Gleichung ein :
=
Danip159



Anmeldungsdatum: 03.01.2010
Beiträge: 91

Beitrag Danip159 Verfasst am: 01. Okt 2011 21:14    Titel: Re: Bremsen im Nebel Antworten mit Zitat

Dittmar hat Folgendes geschrieben:
Hallo zusammen!

...

Dies setze ich nun in meine Weg-Zeit Form ein.

Gesamtweg=v(t1)+v*(-v/a)+(a/2)*(-v/a)²

Jetzt weiss ich allerdings nicht wie ich weitermachen soll. Würde mich freuen wenn mich jemand auf etwaige Fehler aufmerksam machen könnte!
Gruß Dittmar


Hey! Du hast den Gesamtweg ja gegeben^^ Ebenso t1 und a.
Dittmar



Anmeldungsdatum: 01.10.2011
Beiträge: 7

Beitrag Dittmar Verfasst am: 01. Okt 2011 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

Also würde ich das jetzt einfach alles einsetzen und auflösen oder zuerst auflösen und dann einsetzen? smile Also ist der Weg bisher so richtig?
Vielen Dank schonmal! smile
Dittmar



Anmeldungsdatum: 01.10.2011
Beiträge: 7

Beitrag Dittmar Verfasst am: 02. Okt 2011 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ich seh wohl den Wald vor lauter Bäumen nicht, wenn die Formel so stimmt müsste ich doch einfach auflösen können oder? Ist denn bisher alles so okay?
Dittmar



Anmeldungsdatum: 01.10.2011
Beiträge: 7

Beitrag Dittmar Verfasst am: 03. Okt 2011 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

Kann mir denn wirklich keiner helfen?
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 03. Okt 2011 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Du hast doch schon selbst erkannt, dass man die Formel nach v auflösen muss. Warum tust Du es nicht?
Dittmar



Anmeldungsdatum: 01.10.2011
Beiträge: 7

Beitrag Dittmar Verfasst am: 03. Okt 2011 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, ich bekomm es soweit vereinfacht, dass dann da

steht.

Aber wie ich dann nach v auflösen soll will mir nicht einfallen...
BalistiX



Anmeldungsdatum: 17.05.2011
Beiträge: 151

Beitrag BalistiX Verfasst am: 03. Okt 2011 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

Dittmar hat Folgendes geschrieben:


Wie kommst du hierbei auf die
?
Der Bremsweg an sich ist nur
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 03. Okt 2011 23:22    Titel: Antworten mit Zitat

Dittmar hat Folgendes geschrieben:
Naja, ich bekomm es soweit vereinfacht, dass dann da

steht.

Aber wie ich dann nach v auflösen soll will mir nicht einfallen...


Wie kommst Du denn auf diese Formel? Die kann ja schon dimensionsmäßig nicht stimmen. Du hattest doch bereits - zwar umständlich, aber vollkommen richtig - die folgende hergeleitet:

Dittmar hat Folgendes geschrieben:
=


Fass'die mal zusammen zu





Die ganze Gleichung mit -2a multiplizieren:



Jetzt nur noch p-q-Formel anwenden



Denk daran, dass die Beschleunigung a negativ ist. Deshalb kannst Du die negative Wurzel getrost vergessen, da ja a*t1 wegen des negativen a bereits negativ ist und eine negative Geschwindigkeit hier keinen Sinn machen würde.
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Mechanik