RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
Magnetische (Form-) Anisotropie-Energie
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik
Autor Nachricht
wolfgang6444



Anmeldungsdatum: 22.09.2011
Beiträge: 11

Beitrag wolfgang6444 Verfasst am: 22. Sep 2011 13:11    Titel: Magnetische (Form-) Anisotropie-Energie Antworten mit Zitat

Ich habe Schwierigkeiten beim Verstaendis der magnetischen (Form-Anisotropie-) \
Energie im Ferromagnetikum:
Angenommen wir haben einen hinreichend kleinen ellipsoid-foermigen Einkristall,\
so dass nur eine Domaene vorliegt. Der Kristall kann sich die Richtung der Mag\
netisierung aussuchen, um die inneren Energie zu minimieren. Es sei ferner ange\
nommen, dass die kritallographische Anisotropie keine Role spielt, so dass er n\
ur die Energie des Entmagnetisierungsfeldes minimieren muss.
Die bekannte Loesung lautet: Magnetisierung entlang der langen Achse.
Mir ist nachvollziehbar, dass sich so im Innern das (betragsmaessig) kleinste E\
ntagnetiserungsfeld Hi einstellt.
Die magnetische Energie ist aber doch 1/2B*H. Da H ENTGEGEN der Magnetisierung \
M gerichtet ist, bedeutet bertragsmaessig kleinstes H aber doch GROESSTE Energi\
e des magnetischen Feldes im Innern. Dieser Zustand muesste also doch unguestig\
sein.

Heisst das dann, dass der groesste Teil der magnetischen Energie im Aussenraum \
(=Vakuum) steckt und dieser Teil bei Magnetisierung entlang der langen Achse kl\
einer ist? Das ist mir nicht anschaulich.
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik