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Rotierende Leiterschleife in homogenen Magnetfeld
 
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Prinzi



Anmeldungsdatum: 26.05.2011
Beiträge: 2

Beitrag Prinzi Verfasst am: 26. Mai 2011 19:24    Titel: Rotierende Leiterschleife in homogenen Magnetfeld Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo zusammen, ich sitze jetzt schon ewigkeiten an dieser Aufgabe über eine Leiterschleife in einem homogenen Magneteld, aber ich kriegs einfach nicht hin. Was mich besonders interessiert ist die Berechnung von B.

Link: http://image-upload.de/image/3dbNLu/eb1098db0d.jpg

Wenn jemand mir die Aufgabe deutlich machen könnte wäre sehr dankbar.
Danke im Voraus!

Meine Ideen:
Berechnung über die Induktionsspannung?
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 26. Mai 2011 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

Induktionsspannung infolge der Änderung des von der kleinen Drehspule umschlossenen B - Feldes. Formel dazu bekannt? Kriegst Du das rechnerisch auf die Reihe (Flächen"vektor" * B -Vektor usw.)? Und dann ablesen aus dem Diagramm?
Cobi



Anmeldungsdatum: 14.04.2011
Beiträge: 43

Beitrag Cobi Verfasst am: 26. Mai 2011 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn das B-Feld konstant ist, dann ist B-Punkt 0.
Uind ist also Uind=-n*B*A-Punkt
A= cos(a)*A
a=wt
w=2*pi*f (pi=3,14... f=Frequenz)
= cos(wt)*A
A-Punkt ist die Ableitung von A

A-Punkt=-w*A*sin(wt) und dann wieder einsetzen
Uind=-n*B*(-w*A*sin(wt))
=n*B*w*A*sin(wt)
n*B*w*A=U-Dach

Warum Spannung induziert wird kannst du entweder über ein positives Phi-Punkt begründen, oder, ich glaube der war es, nach Faraday mit einer Änderung der vom Magnetfeld durchsetzten Fläche.

Die einzigen Werte von n*B*w*A*sin(wt) , die dir nicht bekannt sind, sind w und B. Wenn w=2*pi*f dann fehlt dir nur die Frequenz.
f=1/T
T ist die Schwingungsdauer, ich nehme mal an, dass ein Kästchen bei der Aufgabe im Diagramm 1cm entspricht.
Dann ist die Schwingungsdauer, die Zeit für eine ganze Schwingung, 20ms oder 0,02s. Das setzt du dann für T ein und erhälst f und mit f dann w.
Also fehlt dir zur Bestimmung von U-Dach nur B.
Da U-Dach aber ablesbar, vom Diagramm, ist, nämlich der Maximalwert der induzierten Spannung, da sin(a) nicht größer als 1 werden kann, kannst du die Gleichung n*B*w*A=U-Dach nach B auflösen.
B=U-Dach/(n*w*A)
U-Dach ist nach dem Diagramm, wenn ein Kästchen 1cm entspricht, 0,5V.

Ich hoffe, das kann dir weiterhelfen
Prinzi



Anmeldungsdatum: 26.05.2011
Beiträge: 2

Beitrag Prinzi Verfasst am: 26. Mai 2011 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

Dankeschön hat mir sehr geholfen!
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