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Flüssigkeits erwärmung
 
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Chäschpu



Anmeldungsdatum: 10.05.2011
Beiträge: 2

Beitrag Chäschpu Verfasst am: 10. Mai 2011 10:42    Titel: Flüssigkeits erwärmung Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo liebe Physiker leute.

Ich bin Student an der Kunsthochschule Bern und arbeite zurzeit an meiner Bachelorthesis.

Inhaltlich geht es um das Schwimmen im Flusse Berns (die Aare). Dazu gestalte ich eine Website mit u.a. einer Sektion Tips & Tricks.
Viele leute gehen an die Aare zum Grillen und hängen dazu ihr Bier, oder sonstige Getränke, an einer Schnur zum kühlen in die Aare.
Was ich nun super cool fände, wäre eine Tabelle, die angibt, wie lange man sein Bier in die Aare hängen muss, bis es kühl ist.

Kann man so etwas berechnen?

Da ich in Mathematik, schon immer unglaublich schlecht war habe ich keinen Plan wie man das berechnen muss. Habt ihr hier eine Ahnung? Das wäre toll. Selbstverständlich würde ich das ganze mit diesem Forum verlinken.

Daten:

Grundannahme: Ein Sixpack Bier mit 6 Glasflaschen à 33cl.
Flusstemperatur: ca. 18C°
Lufttemperatur: sagen wir mal: 28C°
Der Fluss fliesst sehr schnell (3m/s und mehr) dass heisst, das umgebende Wasser wird von der wärmeren Bierflasche nicht erwärmt.


Meine Ideen:
"eigene Ansätze sind Grundvoraussetzung zur Hilfe"

Mist, sorry ich hab echt keine ahnung wie man sowas berechnen könnte.
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 11. Mai 2011 09:09    Titel: Re: Flüssigkeits erwärmung Antworten mit Zitat

Chäschpu hat Folgendes geschrieben:
Kann man so etwas berechnen?

Der Bierverbrauch dabei wäre höher als bei einer experimentellen Versuchsreihe - nehme ich an.
Chäschpu



Anmeldungsdatum: 10.05.2011
Beiträge: 2

Beitrag Chäschpu Verfasst am: 11. Mai 2011 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Versuchsreihe würde wohl unweigerlich ausarten Prost , daher meine frage nach der berechenbarkeit
magician4



Anmeldungsdatum: 03.06.2010
Beiträge: 914

Beitrag magician4 Verfasst am: 11. Mai 2011 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

natuerlich kann man sowas rechnen, und es beliebig aufwendig gestalten, indem man z.b. feinbetrachtungen ueber die waermestroeme innerhalb des bieres zur inneren glaswand aufwendigst in ansatz bringt und den waermefluss durch die glaswand ins wasser sehr genau ausdrueckt usw.

das ist allerdings schwerstes overdoing

wenn man weiss, dass der waermefluss von einem (sich dabei abkuehlenden) warmen koerper auf ein reservoir geringerer temperatur eine exponentielle abklingkurve darstellt, und wenn man schon mal sein bierchen im fluss gekuehlt hat, dann weiss man dass man nach ner halben stunde keine lust mehr hat zu warten und dass das bier danach eh kalt genug ist um zu schmecken ( und dann auchnet mehr wesentlich kaelter wird)

p.s.: die aare hat selbst im waermsten sommermonat nicht mehr als ~ 10°C
quelle hier
ein gutes bier sollte bei 7-9°C serviert werden

da wird in heissen sommern also eh knapp da in die gegend zu kommen. in einem solchen fall, oder wenn deine Aare tatsaechlich mal die angenommen-gruseligen 18°C haben sollte (wa keiner wirklich will), empfiehlt sich der alte camper-trick "nasses handtuch drumwickeln" ("verdunstungskaelte") ....das wird dann deutlich kaelter...
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