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schiefe Ebene aufgabe
 
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Pia
Gast





Beitrag Pia Verfasst am: 11. Mai 2005 15:57    Titel: schiefe Ebene aufgabe Antworten mit Zitat

Ich habe eine Aufgabe in physik bei der ich nicht weiterkomme... (zur schiefen Ebene):

Geg.: winkel alpha=30° h=1m

Ich hab die Geschwindigkeit berechnet (v=a*t=4,41m/s) und jetzt soll die Geschwindigkeit für den freien fall bei gleichem höhenunterschied berechnet werden. hab ich auch noch geschafft (v=a*g=8,82m/s). Jetzt ist die frage: Begründe die Ergebnisse ohne Rechnung!

Kann mir bei der Frage jemand helfen?? Dringend!!


Hilfe
para
Moderator


Anmeldungsdatum: 02.10.2004
Beiträge: 2874
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Beitrag para Verfasst am: 11. Mai 2005 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

Eigentlich sollte bei beiden das gleiche rauskommen - begründen lässt sich das mit dem Energieerhaltungssatz. Rechne nochmal nach.
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Pia
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Beitrag Pia Verfasst am: 11. Mai 2005 16:10    Titel: schiefe Ebene Antworten mit Zitat

oooohhh stimmt, ich hatte es doch richtig gemacht. hab mich nur gewundert warum zweimal das selbe rauskam.... smile
vielen dank!

würdest du als antwort nur schreiben, wegen dem energieerhaltungssatz oder noch mehr??
para
Moderator


Anmeldungsdatum: 02.10.2004
Beiträge: 2874
Wohnort: Dresden

Beitrag para Verfasst am: 11. Mai 2005 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

Energieerhaltungssatz müsste eigentlich reichen - zumindest fällt mir keine bessere Begründung ein, die so offensichtlich wäre.

P.S: Warum haben Nora und Pia eigentlich die gleiche IP? Augenzwinkern

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Pia und Nora ;)
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Beitrag Pia und Nora ;) Verfasst am: 11. Mai 2005 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

oooohhhh, da hast du uns aber erwischt.... Wir lernen grade beide für eine physik arbeit morgen und haben so viele fragen, dass es schon peinlich ist... smile Deswegen fragen wir grade in allen foren rum... Du bist der erste ders gemerkt hat.... LOL Hammer

greetz pia&nora
Nora und Pia
Gast





Beitrag Nora und Pia Verfasst am: 11. Mai 2005 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

Haben noch eine andere frage (jetzt wo du uns so nett geholfen hast Augenzwinkern ):
Ein Wagen prallt mit einer GEschwindigkeit von 72km/h (20m/s) auf ein Hindernis und wird dabei um 50cm verkürzt.
a) Wie lange dauert der Vorgang wenn das Hindernis nicht nachgibt?

Was wir uns gedacht habe:

s=1/2 *a*t² a=v/t
> s=1/2*v*t
> t= 2s/v
= 0,05s=t

b) Welche kräfte müsste ein fahrer von 70kg aufbringen, um sich mit den händen am lenkrad abzustützen?
unsere rechnung:
a=v/t=400m/s²
F=m*a=70kg*400m/s²=28000N

c)aus welcher höhe müsste der wagen freigelassen werden, um die gleichen folgen zu erleiden?
das ist doch jetzt der frei fall oder?
unsere rechnung:
s=1/2*g*t² t=v/g
s=1/2*v²/g=1/2*(20m/s)²/9,81m/s²=20.39m

d)der wagen fuhr vor dem unfall 108km/h (30m/s). in welcher entfernung vor dem hindernis fing der fahrer an zu bremsen, wenn die konstante bremsverzögerung 4m/s² beträgt?
unsere rechnung:
s=1/2*a*t² t=v/a
s=1/2*(30m/s)²/4m/s²= 112,5m


kann mal jemand gucken ob das richtig ist?? wär echt nett, schreiben morgen ne arbeit!!!
para
Moderator


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Beiträge: 2874
Wohnort: Dresden

Beitrag para Verfasst am: 11. Mai 2005 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Nora und Pia hat Folgendes geschrieben:
Ein Wagen prallt mit einer GEschwindigkeit von 72km/h (20m/s) auf ein Hindernis und wird dabei um 50cm verkürzt.
a) Wie lange dauert der Vorgang wenn das Hindernis nicht nachgibt?

Was wir uns gedacht habe:

s=1/2 *a*t² a=v/t
> s=1/2*v*t
> t= 2s/v
= 0,05s=t


s = (a/2)*t² gilt nur, wenn die Anfangsgeschwindigkeit null ist. Hier hat der Wagen ja aber eine Anfangsgeschwindigkeit, so dass gilt: s = (a/2)*t² + v0*t. Ersetzt ihr jetzt wieder a als -v/t, könnt ihr t ausrechnen.

Interessanterweise kommt bei eurem Weg das richtige raus, aber er ist eben nicht korrekt.

Nora und Pia hat Folgendes geschrieben:
b) Welche kräfte müsste ein fahrer von 70kg aufbringen, um sich mit den händen am lenkrad abzustützen?
unsere rechnung:
a=v/t=400m/s²
F=m*a=70kg*400m/s²=28000N

Denk ich auch.

Nora und Pia hat Folgendes geschrieben:

c)aus welcher höhe müsste der wagen freigelassen werden, um die gleichen folgen zu erleiden?
das ist doch jetzt der frei fall oder?
unsere rechnung:
s=1/2*g*t² t=v/g
s=1/2*v²/g=1/2*(20m/s)²/9,81m/s²=20.39m

Genau. Lässt sich auch über den Energieerhaltungssatz rechnen (kinetische Energie mit 20 m/s entspricht Lageenergie in einer Höhe von 20,39m).

Nora und Pia hat Folgendes geschrieben:

d)der wagen fuhr vor dem unfall 108km/h (30m/s). in welcher entfernung vor dem hindernis fing der fahrer an zu bremsen, wenn die konstante bremsverzögerung 4m/s² beträgt?
unsere rechnung:
s=1/2*a*t² t=v/a
s=1/2*(30m/s)²/4m/s²= 112,5m

Auch hier wieder: s = (a/2)*t² + v0*t. a ist gegeben, v0 in diesem Fall 30 m/s und t lässt sich ermitteln mit a = Δv/Δt = (20 m/s - 30 m/s) / Δt = - 4 m/s². Dann einsetzen und ihr kommt auf den Weg.

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Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 11. Mai 2005 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

para hat Folgendes geschrieben:

s = (a/2)*t² gilt nur, wenn die Anfangsgeschwindigkeit null ist. Hier hat der Wagen ja aber eine Anfangsgeschwindigkeit, so dass gilt: s = (a/2)*t² + v0*t. Ersetzt ihr jetzt wieder a als -v/t, könnt ihr t ausrechnen.



Lassen wir das Vorzeichen mal außer acht, dann gilt das aus Symmetriegründen auch wenn die Anfangsgeschwindigkeit nicht Null ist, entscheidend dabei ist nur, dass eine der beiden Null ist, entweder die Anfang- oder die Endgeschw. Deshalb gabs auch keine Probleme mit dem Ergebnis.
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