Kugelfallviskosimeter, Abhängigkeit der Sinkgeschwindigkeit

Physikverwirrte · Anmeldungsdatum: 05.02.2011 Beiträge: 6

Hallo,

ich habe mal eine Frage:
Es geht um ein Kugelfallviskosimeter. Gibt es da eine Art Formel, die die Abhängigkeit der Sinkgeschwindigkeit vom Kugelradius ausdrückt??
Wenn ja wie leitet man diese her?

Wäre euch sehr dankbar für Hilfe!

LG Physikverwirrte

Chillosaurus · Anmeldungsdatum: 07.08.2010 Beiträge: 2440

Jap, das Gesetz von Stokes.

Physikverwirrte · Anmeldungsdatum: 05.02.2011 Beiträge: 6

Das Stokessche Gesetz gibt doch nur die Reibung an bei Körpern die in einer Flüssigkeit sinken oder nicht?

Fr = 6 x pi x Viskosität x v x r

Der Radius spielt ja eine Rolle. Aber wie drücke ich in einer Formel die Abhängigkeit der Sinkgeschwindigkeit vom Kugelradius aus???

Chillosaurus · Anmeldungsdatum: 07.08.2010 Beiträge: 2440

Physikverwirrte · Anmeldungsdatum: 05.02.2011 Beiträge: 6

Ein Gleichgewicht??

Das ist nur ein sehr kleiner Aspekt vom ganzen Versuch.
Und ich verstehe nicht wie man eine Art Abhängigkeitsformel aufstellen soll. Von der Logik her würde ich sagen, wenn der Radius zunimmt, ist ja auch das Volumen der Kugel größer und damit die Reibungskräfte/ der Widerstand, sodass dann die Kugel wahrscheinlich langsamer sinkt.
Das Problem ist halt die Formel. Im Internet zu dem Thema belesen habe ich mich schon. Das hilft mir trotzdem beim Aufstellen einer Formel nicht weiter....

Chillosaurus · Anmeldungsdatum: 07.08.2010 Beiträge: 2440

Physikverwirrte · Anmeldungsdatum: 05.02.2011 Beiträge: 6

Hallo,

das ist nicht das Problem. Es wirkt doch eine Gewichtskraft, also die Erdbeschleunigung auf die Kugel, dieser wird jedoch entgegengewirkt durch die Auftriebskraft und die Reibungskraft. So stellt sich dann ein Gleichgewicht ein. Das gilt dann auch wenn der Radius größer wird oder?
Heißt das dann, dass die Geschwindigkeit unabhängig vom Kugelradius ist oder habe ich das komplett falsch verstanden?

LOL Hammer

franz · Anmeldungsdatum: 04.04.2009 Beiträge: 11583

Mal alle wirkenden Kräfte mit Vorzeichen aufschreiben, dann die Resultierende, dann überlegen, was gleichförmige Bewegung bezüglich der Beschleunigung a, also Gesamtkraft bedeutet. F = m * a als Hinweis.