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Serienschwingkreis vereinfachen
 
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Swissy 2



Anmeldungsdatum: 06.10.2010
Beiträge: 10

Beitrag Swissy 2 Verfasst am: 21. Jan 2011 16:22    Titel: Serienschwingkreis vereinfachen Antworten mit Zitat

Hallo zusammen

Ich steh mal wieder am Berg.
Uns wurde ein Schwingkreis gegeben, den wir in einem ersten Schritt vereinfachen sollen. Zu sehen ist das Gebilde im Anhang.

Es ist ja nun offensichtlich so, dass man diese Schaltung nicht mit den üblichen Regeln für Serienschaltung und Parallelschaltung vereinfachen kann. In der Musterlösung für Aufgabenteil i) steht nur die komplexe Impedanz zwischen den Klemmen a und b. ()

Wenn man nun die Ohm'schen Widerstände zusammenfasst, fällt auf, dass in den Segmenten, auf denen keine klassische Parallel oder Serienschaltung vorliegt, oben immer der doppelte Wert steht wie unten (Also oben 6R, unten 3R, oben 6L unten 3L) Laut einem Tipp unserer Assistentin kann man das irgendwie ausnutzen. aber wie? Ich bräuchte also nur den Hinweis, wie sich diese tatsache auf den Schwingkreis auswirkt.

Vielen Dank für eure Mühe



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isi1



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Beitrag isi1 Verfasst am: 21. Jan 2011 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

Beim Vereinfachen muss man aufpassen, Swissy,

ich sehe nur diese Vereinfachungen:



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schnudl
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Beitrag schnudl Verfasst am: 21. Jan 2011 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

@Swissy 2

Schau mal genau!

Was merkst du, wenn du die unteren (waagrechten) Impedanzen mit den oberen vergleichst? Was folgt daraus für die (senkrechten) Querkapazitäten?

Damit lässt sich sehr sehr viel vereinfachen!!

smile

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Swissy 2



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Beiträge: 10

Beitrag Swissy 2 Verfasst am: 21. Jan 2011 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

Also die Oberen Impedanzen sind doppelt so gross als die Unteren.
Die Millionenfrage lautet nun, was daraus folgt. Ich komme leider nicht drauf.
Ist das so ähnlich wie bei ausgeglichenen Brückenschaltungen, wo in der Mitte kein Strom fliesst?

Vielen Dank
isi1



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
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Beitrag isi1 Verfasst am: 21. Jan 2011 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ah, sehr gut, Schnudl, die Potentiale oben und unten sind gleich.


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Swissy 2



Anmeldungsdatum: 06.10.2010
Beiträge: 10

Beitrag Swissy 2 Verfasst am: 21. Jan 2011 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

ok... ich probier das mal nachzuvollziehen:
Wenn ich einen Stromteiler mache, teilt sich der strom so, dass oben 1/3 des eingangsstromes und unten 2/3 des Eingangsstromes durchgeht. Schaut man dann den Spannungsabfall über jedes Element an, fällt oben gleich viel an wie unten, da (1/3)*2=(2/3)*1
Ok, das hätte ich alleine nicht hingekriegt...

Vielen Dank für eure Mühe
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