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herrlado
Anmeldungsdatum: 09.03.2004 Beiträge: 2 Wohnort: Kassel
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herrlado Verfasst am: 11. März 2004 00:41 Titel: Welche Beschleunigung kann ein menschlicher Körper aushalten |
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Moin!
Weiss jemand welche Beschleunigung Menschliches Körper aushalten kann? Bzw. welche Beschleunigung kann es nicht mehr aushalten?
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Thomas Administrator
Anmeldungsdatum: 20.02.2004 Beiträge: 701
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Thomas Verfasst am: 11. März 2004 01:06 Titel: |
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Irgendwas mit 9 oder 10G glaube ich (9 - 10fache Erdbeschleunigung).
Gruß,
Thomas
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steve_FL
Anmeldungsdatum: 08.03.2004 Beiträge: 6 Wohnort: Liechtenstein
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steve_FL Verfasst am: 11. März 2004 15:50 Titel: |
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ist doch nur Trainingssache
Ein normaler Mensch, der nicht darauf trainiert ist, hat echt Mühe mit 6-8G...
wenn ein Raumschiff startet haben die Astronauten 8 G...
Ich denke, die könnten auch noch etwas mehr ertragen...
mfg
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BlackJack
Anmeldungsdatum: 07.03.2004 Beiträge: 89 Wohnort: org 100h / Münsterland
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BlackJack Verfasst am: 11. März 2004 16:30 Titel: |
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es gab doch mal diesen pinoer der schleudersitze, der hat seine erfindungen ständig selber getestet und hat dann immer so 15g oder so abbekommen; das war dann so viel dass nachher die ganzen augen voller blut aus geplatzen adern waren und so.
_________________ Auf ein gefettetes Backblech legen und bei zweihundert Grad für fünfzehn Minuten backen und KEINE EIER
Tool, Die Eier von Satan
Fraktal3D |
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herrlado
Anmeldungsdatum: 09.03.2004 Beiträge: 2 Wohnort: Kassel
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herrlado Verfasst am: 11. März 2004 23:28 Titel: |
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Und G=9,8 m/s^2 soweit ich noch im Kopf habe, oder?
_________________ Nicht weil die Dinge schwierig sind wagen wir sie nicht, sonder weil wir sie nicht wagen sind sie schwierig! |
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sommer87
Anmeldungsdatum: 08.03.2004 Beiträge: 38
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sommer87 Verfasst am: 11. März 2004 23:50 Titel: |
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jap, das kommt bei G hin.
Ist natürlich von Ort zu Ort unterschiedlich.
In der Schule nehmen wir immer G = 10 m/s²
Der Literaturwert (laut meinem Lehrer in der gegend Frankfurt/ M.) G = 9,81 N
Eigene Frage:
Also entsprechen z.B. 100 kg Lebendgewicht im Freienfall 981 N.
Im Falle von 6 G wären das dann doch 5886 N oder wie rechnet man das dann?????
(hatten wir zwar noch nicht, würde mich aber mal interessieren;) )
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pejosh
Anmeldungsdatum: 08.03.2004 Beiträge: 27
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pejosh Verfasst am: 12. März 2004 06:59 Titel: |
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Wenn wir jetzt mal diesen Pionier nehmen, der hat das doch auf ebener Strecke gemacht. Dann wird bei einem erhöhten G-Wert die Trägheit exponentiell größer und somit auch der Druck, der einen in den Sitz presst. Dies halten ungeübte Körper nicht so weit aus, wie geübte Körper.
Im Körper werden die Zellen und Blutadern zusammengepresst, was dazu führt, dass Äderchen (wie im Auge) oder aber auch ganze Adern platzen oder reißen können.
Also, so haben wir das mal im Unterricht besprochen.
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Gast
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Gast Verfasst am: 12. März 2004 12:06 Titel: |
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die trägheit wächst exponentiell? das musst du mir erklären Ich hätte jetzt gedacht, dass die linear mit der beschleunigung wächst, weil trägheit heisst ja dass man ne kraft braucht um nen körper zu beschleunigen (F=m*a)
btw hallo erstmal an alle
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navajo Moderator
Anmeldungsdatum: 12.03.2004 Beiträge: 618 Wohnort: Bielefeld
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navajo Verfasst am: 12. März 2004 12:07 Titel: |
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wups war garnicht eingeloggt
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pejosh
Anmeldungsdatum: 08.03.2004 Beiträge: 27
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pejosh Verfasst am: 12. März 2004 19:07 Titel: |
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Wir haben letztens den Versuch zur spezifischen Masse eines Elektrons behandelt. Und da haben wir herausgestellt, dass ein Elektron sehr schwer auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden kann, oder zumindest mit sehr sehr großem Energieaufwand, da die Trägheit exponentiell steigt. So schnell kann ich dir das jetzt nicht erklären. Sorry, mache mir aber mal Gedanken....
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Nikolas Ehrenmitglied
Anmeldungsdatum: 14.03.2004 Beiträge: 1873 Wohnort: Freiburg im Brsg.
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Nikolas Verfasst am: 14. März 2004 14:54 Titel: |
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@ pejosh:
Das Problem beim e-auf-Lichtgeschwindigkeit bringen ist, dass die Masse des e von der Geschwindigkeit abhängt. es gilt: (siehe Anhang)
(m0)-> Ruhemasse des e
(mv)-> Masse des e in abhängigkeit von v
v--> geschwindigkeit des e
c--> Lichgeschwindigkeit
Was du daran auch noch erkennen kannst, ist, dass du das e nie auf oder sogar über c beschleunigen kannst. ( gäbe was negatives unter der Wurzel).
Ich bin mir grad nicht sicher, aber ich glaube nicht, dass das eine exponentielle Zunahme ist.
Tox
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_________________ Nikolas, the mod formerly known as Toxman.
Erwarte das Beste und sei auf das Schlimmste vorbereitet. |
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BlackJack
Anmeldungsdatum: 07.03.2004 Beiträge: 89 Wohnort: org 100h / Münsterland
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BlackJack Verfasst am: 14. März 2004 16:57 Titel: |
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pejosh hat Folgendes geschrieben: | Wir haben letztens den Versuch zur spezifischen Masse eines Elektrons behandelt. Und da haben wir herausgestellt, dass ein Elektron sehr schwer auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden kann, oder zumindest mit sehr sehr großem Energieaufwand, da die Trägheit exponentiell steigt. |
das stimmt schon, aber die relativistische massenzunahme und damit die exponetiell stiegende trägheit spielt erst in bereichen ab ~ 95%*C eine rolle, d.h. bei geschwindigkeiten, die schon verdammt nahe an C (Lichtgeschwindigkeit) dran sind. d.h. der effekt wäre bei solchen sachen wie schleudersitzen und erdbeschleunigung so klein, das man ihn noch nicht einmal messen könnte (oder wenn nur sehr, sehr schwierig).
_________________ Auf ein gefettetes Backblech legen und bei zweihundert Grad für fünfzehn Minuten backen und KEINE EIER
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Fraktal3D |
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menschenkind Gast
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menschenkind Verfasst am: 08. Jun 2012 21:06 Titel: |
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ca. 30g
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Dopap
Anmeldungsdatum: 24.02.2011 Beiträge: 198 Wohnort: Ostalbkreis
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Dopap Verfasst am: 10. Jun 2012 02:16 Titel: |
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der zweite Teil des Threads gehört in einen neuen Teil abgetrennt!
steve_FL hat Folgendes geschrieben: | ist doch nur Trainingssache
Ein normaler Mensch, der nicht darauf trainiert ist, hat echt Mühe mit 6-8G...
wenn ein Raumschiff startet haben die Astronauten 8 G...
Ich denke, die könnten auch noch etwas mehr ertragen...
mfg |
ja, sehr lockerer small talk.
8-10g sind bei Kampfpiloten schon drin, nur haben die "Anti-g-Anzüge" damit das Blut nicht zusehr in die Extremitäten fliesst.
Das ganze ist aber auf einige Sekunden beschränkt.
Und zu steve_FL: woher weisst du das? Gerade beim Start ist die Belastung nicht gross, steigert sich dann auf bis zu 3g.
ist das physikerboard nun eine Gesprächsplattform oder was?
zurück zur Frage: die Beschleunigung allein ist noch nicht das Kriterium. Es geht auch zugleich um die Einwirkungsdauer. Dazu gibt es sicher eine passende Grafik im Internet
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