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effektive Spannung und deren Frequenz
 
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Gast230
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Beitrag Gast230 Verfasst am: 15. Mai 2009 21:44    Titel: effektive Spannung und deren Frequenz Antworten mit Zitat

Wie kann man von einer Effektivspannung U(eff)= 230 V einer Wechselspannung auf die Frequenz von f=50 Hz schließen?

Bitte den Weg angeben, ggf. setze ich auch ein, steh gerade auf dem Schlauch so schwer kann das aber nicht sein, oder? Naja, relativ, ich weiß Augenzwinkern
wishmoep



Anmeldungsdatum: 07.09.2008
Beiträge: 1342
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Beitrag wishmoep Verfasst am: 15. Mai 2009 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

Aaahm.



http://de.wikipedia.org/wiki/Effektivwert#Herleitung:_Effektivwert_eines_Sinussignals

Hier sehe ich auch keine Abhängigkeit von der Frequenz, wenn man volle Perioden sich anschaut... kann natürlich sein, dass es doch geht, aber ich denke eher nicht...
Gast230
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Beitrag Gast230 Verfasst am: 16. Mai 2009 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hmh, okay ich dachte das hängt i-wie zusammen.
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Anmeldungsdatum: 04.02.2009
Beiträge: 333
Wohnort: Kiel

Beitrag bottom Verfasst am: 16. Mai 2009 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

ich bin mir eigndlich auch recht sicher, dass das zusammenhängt. ich glaub ich hab da auch mal ne herleitung gesehen, wo die frequenz mit drinn vorkommt, mal gucken ob ich dass noch irgendwo finde.
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dachdecker2
Administrator


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Beitrag dachdecker2 Verfasst am: 17. Mai 2009 03:17    Titel: Antworten mit Zitat

Man kann vom Effektivwert einer Wechselspannung nicht auf deren Frequenz schließen.

Es steht zwar nicht in der Frage, aber ich vermute mal, dass die eigentliche Frage lauten soll, ob man aus dem Spitzenwert und dem Effektivwert die Frequenz ermitteln kann. Das geht auch nicht.

Der Effektivwert ist der Wert einer Gleichspannung, die an einem Widerstand die gleiche Leistung umsetzt, wie das fragliche Signal. Bei einem sinusförmigen Signal (wie der Netzspannung) ist

, wie Wishmoep auch schreibt. Die Frequenz geht da nicht ein, es muss sich nichtmal um ein regelmäßiges Signal handeln.

Dass du eine Herleitung des Effektivwertes gesehen hast, in dem die Frequenz des Eingangssignals vorkommt, ist nicht unwahrscheinlich. Die Information der Frequenz geht auf dem Rechenweg verloren (man integriert über n vollständige Perioden und teilt durch die Zeit dieser n vollständigen Perioden - danach ist die Zeitinformation verloren) und ist aus dem Ergebnis nicht mehr zu rekonstruieren.

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Gruß, dachdecker2

http://rettedeinefreiheit.de
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Anmeldungsdatum: 04.02.2009
Beiträge: 333
Wohnort: Kiel

Beitrag bottom Verfasst am: 17. Mai 2009 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

dachdecker2 hat Folgendes geschrieben:
Es steht zwar nicht in der Frage, aber ich vermute mal, dass die eigentliche Frage lauten soll, ob man aus dem Spitzenwert und dem Effektivwert die Frequenz ermitteln kann. Das geht auch nicht.


so hatte ich die frage verstanden.
ok, war mir auch nichtmehr ganz sicher.

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