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Perpetuum Mobile - Seite 3
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wolle



Anmeldungsdatum: 15.10.2004
Beiträge: 1

Beitrag wolle Verfasst am: 15. Okt 2004 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

*zensiert*

unglücklich meine güte, das ist ja gerade zu gefährlich! kann man gegen solche Betrüger nicht rechtlich vorgehen?

Aber am besten ist der satz: "Es braucht den nötigen Mut, zu entscheiden, ohne die Experten der herkömmlichen Technologien zu fragen"

LOL Hammer
dachdecker2
Administrator


Anmeldungsdatum: 15.06.2004
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Beitrag dachdecker2 Verfasst am: 15. Okt 2004 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

Deutschland ist wie die Schweitz auch ein freies Land, in dem jeder sein Geld so in den Sand setzen kann, wie er es möchte. Ärgerlich ist daran nur, dass die Mehrzahl der "Anleger" unwissende Bürger sind, die der Firma abnehmen was sie sagt/schreibt.

40 kW kontinuierlich aus einem cm³ Matrial holen ohne was reinzustecken ist nicht nur Fragwürdig. Es sollte aber auch nen einfachen Bürger wundern, das bisher nihmand sonst einen derartigen Effekt gemessen hat - sei es durch Zufall oder wie auch immer. Diese gigantische Leistungsdichte müsste doch schonmal jemand bemerkt haben... (Wenns das denn gäbe)

Wie groß ist eigentlich die maximale Leistungsdichte von Brennelementen? Ich könnte mir vorstellen, dass die weit unter 40 kw/cm³ liegt.

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Meromorpher



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Beitrag Meromorpher Verfasst am: 16. Okt 2004 08:54    Titel: Antworten mit Zitat

Was mich wundert ist wo der Herr Dr. sc. nat. mit was promoviert hat. Wenn es tatsächlich Physik gewesen sein sollte wäre der Unsinn den er schreibt ein Grund dafür den Titel wieder abzuerkennen Augenzwinkern
Adanedhel
Gast





Beitrag Adanedhel Verfasst am: 16. Okt 2004 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

Oh Mein Gott!!! Was für ein *************!
Was genau sehe ich auf den Bildern?
dachdecker2
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Anmeldungsdatum: 15.06.2004
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Beitrag dachdecker2 Verfasst am: 16. Okt 2004 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

Da kann man ganz deutlich nichts erkennen. Vielleicht ist es sogar ein großes nichts... oder mehrere davon
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Adanedhel
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Beitrag Adanedhel Verfasst am: 17. Okt 2004 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ha ha! Ja, warscheinlich... Ein Raum mit ein paar kompliziert verknüpften Computern... Das kann ich auch!

Ich hab mal was gehört: Wenn man einen Draht sehr stark abkühlt, wird der Widerstand so klein, dass man theoretisch strom ohne Verluste aus Schweden nach Afrika leiten könnte... Ist nur die frage, wer die Stromleitungen kalt hält...
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 17. Okt 2004 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Der Effekt heißt Supraleitung - er tritt nicht bei allen Metallen auf, dafür aber in manchen Keramiken smile
Nikolas
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Beitrag Nikolas Verfasst am: 17. Okt 2004 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

zur Supraleitung: Das funktioniert auch prktisch recht gut und wird vor allem beim Erzeugen großer B-Felder eingesetzt. Die Kühlung hierbei wird von Flüssigem Wasserstoff übernommen
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Adanedhel
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Beitrag Adanedhel Verfasst am: 17. Okt 2004 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

Stimmt Supraleitung...! Sorry aber was ist ein B-Feld?
Nikolas
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Beitrag Nikolas Verfasst am: 17. Okt 2004 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

ein Magnet-Feld
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para
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Beitrag para Verfasst am: 17. Okt 2004 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

B als Formelzeichen für die magnetische Flussdichte führt zum "B-Feld" als magnetisches Feld.

Starke B-Felder werden zum Beispiel bei Teilchenbeschleunigern benötigt - so z.B. bei Desy in Hamburg.

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Adanedhel
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Beitrag Adanedhel Verfasst am: 17. Okt 2004 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

Gibts da auch ein längeres Wort für "B"?
Meromorpher



Anmeldungsdatum: 09.03.2004
Beiträge: 388

Beitrag Meromorpher Verfasst am: 17. Okt 2004 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

@Toxman: Niemand (der nicht lebensmüde ist) kühlt mit Wasserstoff. Für manche Hochtemperatursupraleiter reicht evtl. Stickstoff, sonst nimmt man gewöhnlich Helium.
Nikolas
Ehrenmitglied


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Beitrag Nikolas Verfasst am: 17. Okt 2004 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

Stimmt, irgendwie verwechsel ich da immer Wasserstoff mit Helium.
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Adanedhel
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Beitrag Adanedhel Verfasst am: 17. Okt 2004 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

Solltest du dann aber nicht bei einem Versuch "Funkengefahr" ha ha... Dann gibts ein grosses PAFF und was passiert dann genau... bei explosionen?
Adanedhel
Gast





Beitrag Adanedhel Verfasst am: 17. Okt 2004 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

PS: Wär echt nett, wenn jemand auf meine Batman-Frage antorten könnte... ist dringend!!! Danke
Nikolas
Ehrenmitglied


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Beitrag Nikolas Verfasst am: 17. Okt 2004 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

Was hat dieser Post mit dem Perpetuum Mobile zu tun???

Posts mitte nur im passenden Thread.

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Adanedhel
Gast





Beitrag Adanedhel Verfasst am: 17. Okt 2004 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry! Aber war verdammt wichtig... Gott böse
Legstheniker
Gast





Beitrag Legstheniker Verfasst am: 17. Okt 2004 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hi :)

schön, dass ich hier zumindest als Gast schreiben darf, wenn die Registrierung des Matheboards schon nicht gilt.

Wasserstoff und Helium sollte man nicht verwechseln, wenn man Physiker ist, gerade bei diesem Thema, da Kernfusion dann interessanter als gewisse schizothyme Ansichten ist, habe weder alle Beiträge gelesen, noch die Site des Quantennanotechnikers besucht, doch da ich physikalisch auch unbedarft bin, möchte ich von diesem Quantenunsinn eine Brücke zu anderen mikrokosmischen Phenomenen schlagen, hoffe das ich hier nicht was schreibe, dass schon zuvor geschrieben wurde.

Können Physiker Vermutungen dazu äussern, ob für uns derzeit angenommene Singularitäten in einem endlosen Gleichgewicht zum Universum, einem Multiversum stehen? Wie ist es mit Grundsätzen, dass Energie nie verlohren gehen soll, sondern sie immer gewandelt wird?

Um zu wissen ob ein PM möglich ist, müsste man erstmal klären, wie das Sein funktioniert. Gibt es einen Energieaustausch zwischen Materie und dunkler Materie, falls es diese überhaupt gibt? Warum gelten ab einem bestimmten Punkt nur noch Gravitationskräfte, resp. lassen sich die anderen für uns dort derzeit nichtmehr wahrnehmen?

Was ist auf Quanteneben? Was ist mit den Energiemengen der Impulse auf Teilchenebenen? Wandeln die sich? Gehen sie verlohren?

Ich kenne weder einsteinsche Formeln für den Makrokosmos, noch kann ich mit Heisenberg und Co etwas anfangen, womöglich beste Voraussetzungen um eine AG zu gründen ;).

Mausgruss :)=
Ralf
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 17. Okt 2004 23:42    Titel: Antworten mit Zitat

BlackJack hat Folgendes geschrieben:
GOAT hat Folgendes geschrieben:
Der Trick beim Perpetuum Mobile ist, dass der Energieerhaltungssatz für die mechanischen Energien gälten würde.
nur, um das mal klarzustellen, weil sich das so anhört, als ob der energieerhaltungssatz hier nicht gelten würde:
der EE gilt immer. grundsätzlich. ob dabei jedoch jede auftretende energie erwünscht und nutzbar ist, bleibt zu bezweifeln. z.b. kann man sich die energie, die durch wärme/reibung beim fahrradfahren verloren geht, nicht nutzbar machen; das heisst aber nicht, dass es sie nicht gibt.


Wer sagt das? Vielleicht ist unser Universum eine Singularität "von aussen betrachtet", so wie wir die Mitte eines schwarzen Lochs "betrachten". Wer sagt, dass Regeln, die bisher funktionierten auch morgen noch richtig sind, vielleicht sind morgen bereits alle Gesetze anders, da es einen echten Zufall und ein echtes Chaos gibt und nur in den letzten milliarden Jahren, die wir überschauen, alles so zu sein scheint, wie wir es gerade wahrnehmen.

Ich muss wohl doch alles lesen. Kann ich mir den schweitzer Aktiengesellschafter wenigstens schenken?

Das All ist ein Quasivakuum, dort kann man aber dennoch irgendwie mit Raketenmotoren Schub erzeugen, der dann unendlich halten soll, oder so?!

Ich lese erstmal.

Bis demnächst mal
Ralf
Legastheniker
Gast





Beitrag Legastheniker Verfasst am: 17. Okt 2004 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

"Das Problem mit der Kugel ist recht einfach. Die Kugel führt näherungsweise eine harmonische Schwinung aus. Sie beschleunigt bis zum Erdmittelpunkt, dort erfährt sie keine Kraft mehr. Von da an wird sie gebremst und gewinnt Potentielle Energie Relativ zum Erdmittelpunkt, so lange bis sie genaus so weit vom Erdmittelpunkt entfernt ist, wie der Abstand zum Zeitpunkt des Loslassens war, dann geht alles von vorne los.
Aber das ist nicht besser als jeder Harmonische Oszillator ohne Reibung. Die Energie bleibt zwar erhalten, aber man gewinnt nichts."

Ein PM muss auch nix gewinnen.

Aber!

Warum sollte die Kugel ewig hin und her fallen? Es wirken auch Kräfte durch "seitliche" Gravitation, auch wenn es nix weiter geben würde und die Kugel mit dem Loch perfekt wäre. Der gerade Impuls würde gebremmst werden, da ab dem Mittelpunkt kein oben und unten existiert und nur der Impuls dafür sorgen würde, dass die Kugel geradlinig über den Mittelpunkt hinaus schiessen würde, doch dies würde bei jedem mal schwächer werden. Wo aber geht diese Energie hin? Sie bleibt erhalten? dann haben wir ein PM. Wenn Euer Energieerhaltungssatz zutrifft ist dieses Universum ein PM, doch was ist mit dem Universum, wird dies ewig halten, sich wandeln?

Ich werde mich bemühen erstmal nur zu lesen, doch ich bin schwach, sorry ;).

Nochmal LG
Ralf
Legastheniker
Gast





Beitrag Legastheniker Verfasst am: 18. Okt 2004 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

navajo hat Folgendes geschrieben:
Ich glaub nicht dass das mit dem Mageneten klappt. Erstmal scheint das ja schon ein krass starker Magnet sein zu müssen. Der muss immerhin auf grosse Entfernung ne Kraft von aufbringen um die Kugel hochzukriegen. Aber wenn ich mich nicht irre geht die Kraft von sonem Magneten mit . Das heisst wenn die Kugel da oben bei dem Loch ist wirkt da schon ne ganz ordentliche Kraft, ob da die Schwerkraft reicht um die Kugel vom Magneten fern zu halten glaub ich irgentwie nicht.

Aber müsste man mal ausprobieren ;)


Es gibt schwebende Kreisel auf Magnetbasis, dass kreiseln endet zwar nach 'ner Zeit, doch die Masse des Kreisels wird immer in der Schwebe gegen die Erdanziehung gehalten. Das PM schon unter uns?! ;) Leider war diese Bild gerade nicht bei mir zu sehen.

Was genau soll den jetzt ein PM können? Energie halten oder gewinnen? Eigentlich doch nur halten.
Legastheniker
Gast





Beitrag Legastheniker Verfasst am: 18. Okt 2004 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

So, alles gelesen :)

der Film Matrix handelt von einem alten Gedanken über Wahrnemung und Erklärung selbiger ;).

Die Frage ist auch, wie Energiereich das bauen eines PMs wäre.

Subraleitung gibt es, doch warum finden wir sie nicht in den Haushalten?

Gute Energieausbeuten haben Neonröhren, doch wir nutzen lieber Glühbirnen, die einen Draht erhitzen oder sogar Kerzen.

Jetzt hoffe ich auf weiteres zu lesen.

LG
Ralf
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 19. Okt 2004 09:13    Titel: Antworten mit Zitat

Moin!

Schon mal etwas von Bingofuel gehört?

Ist kein PM, aber irgendwie fasziniert mich diese Idee... Rock


http://jlnlabs.online.fr/bingofuel/images/bfr5hpgenb.jpg

Ein Schweißtrafo erzeugt mit 3V 80A einen Lichtbogen unter Wasser. Das aufsteigene Gas wird gesammelt und einem Stromgenerator zugeführt. Dieser speist den Schweistrafo, und es bleibt noch Strom über!

Na klar, hier wird das Wasser "verbraucht", aber warum nutzt man das nicht im großen Stil?

Weitere Infos hier:http://jlnlabs.online.fr/bingofuel/

Da hat sich sogar jemand einen Rasenmäher gebaut der mit Wasser läuft... LOL Hammer


Geiles Gerät!!!


Michael
Michael



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Beiträge: 1
Wohnort: nähe Hannover

Beitrag Michael Verfasst am: 19. Okt 2004 09:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hier ist es lustig! Hier bleibe ich! Willkommen
(Hab mich mal registriert...)

Michael
dachdecker2
Administrator


Anmeldungsdatum: 15.06.2004
Beiträge: 1174
Wohnort: Zeppelinheim / Hessen

Beitrag dachdecker2 Verfasst am: 19. Okt 2004 17:06    Titel: Antworten mit Zitat

Erzählt was ihr wollt - wenn das Gerät mit Bingofuel kann nicht funktionieren. Man könnte das Wasser das den Motor verlässt wieder dem Reservoir zuführen - also würde das Wasser im Kreis laufen und dabei noch Energie abgeben...

Dazu ist noch zu sagen, dass das H2 und das O2 aus flüssigem Wasser gewonnen werden aber der Motor gasförmiges Wasser abgibt - wo bleibt die Verdampfungswärme, die der Elektrolyseprozess (unter anderem) in das Wasser steckt?

_________________
Gruß, dachdecker2

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Meromorpher



Anmeldungsdatum: 09.03.2004
Beiträge: 388

Beitrag Meromorpher Verfasst am: 19. Okt 2004 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

Genau. Wasserdampf liegt energetisch viel höher als flüssiges Wasser. Beim Abkühlen könnte man noch Energie gewinnen und beim Kondensieren auch. Das Gerät ist so absurd wie der ganze andere PPM-Mist. So etwas gibt es einfach nicht und wird es auch nie geben.
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 19. Okt 2004 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

Sag niemals nie Big Laugh
Martin
Gast





Beitrag Martin Verfasst am: 19. Okt 2004 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

Legasteniker hat folgendes geschrieben:

Subraleitung gibt es, doch warum finden wir sie nicht in den Haushalten?


Tja, Supraleitung im Haushalt ist wohl einer der grossen Träume der Wissenschaftler (neben dem Fusionskraftwerk).
Das Problem an der Supraleitung ist, dass sie nur bis zu einer bestimmten Temperatur funktioniert. Gegenwärtig liegt die Grenze bei 151 Kelvin, d.h. es gibt einen Stoff, der bei 0-151 Kelvin supraleitet. Das erklärt glaube ich warum man die Supraleitung noch nicht im Haushalt findet; die Gebrauchstemperatur ist zu niedrig.
Gegenwärtig versucht man auch ein Gesetz zu finden, dass die Maximale Temperatur angibt, bei der ein Stoff supraleitet, allerdings weiss man noch nicht einmal, ob dieses Gesetz existiert.


Aber zum Thema Perpetuum Mobile.

In "The universe in a nutshell" von Hawking habe ich mal von einer Theorie gelesen, die, wenn sie stimmen sollte und vorausgesetzt ich habe den Grundgedanken richtig verstanden, man sich zunutzen machen könnte und trotzdem ein PM zweiter Art zu kreiren.

Nach Hawking könnte es sein, dass wir auf einer Membram leben, und es noch weitere Membramen gibt. Seiner Theorie nach können sich nun Gravitationswellen auch auf die anderen Membramen/Welten auswirken. Da Gravitationswellen Energie besitzen würde diese Energie für unsere Membram/Welt verloren gehen, d.h. der EES würde in unseren Augen verletzt. Wenn man allerdings die Gesamtheit der Membramwelten überprüft, dann gilt der EES weiterhin.
Wenn man also ein Objekt bauen könnte, dass die Energie von solchen Gravitationswellen nutzen könnte, dann könnte es mit der Energie der anderen Membramen die Reibungsverluste aufheben und, wenn die Energie gross genug ist, auch Energie erzeugen.
Zugegeben, das ist alles hyperspekulativ, und vielleicht sollte man mein Objekt lieber "ewiges Kraftwerk" nennen, aber vielleicht könnte es ja funktionieren. Augenzwinkern
Was meint ihr?

Gruss

Martin
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 19. Okt 2004 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Was meint ihr?

Hawking ist ein Affe, der ausser populärwissenschaftlichem Quatsch seit langem nichts mehr publiziert hat.
Legastheniker
Gast





Beitrag Legastheniker Verfasst am: 19. Okt 2004 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

Anonymous hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Was meint ihr?

Hawking ist ein Affe, der ausser populärwissenschaftlichem Quatsch seit langem nichts mehr publiziert hat.


Danke, Du sprichst mir aus der Seele, die ich nicht habe, allerdings mag ich ihn dennoch, denn er ist ein toller Entertainer. Das mit der Elektrolyse, die Schweissgerät betreibt ist Unsinn, sowas versucht man als Kind, da muss ich nicht rechnen, was ich auch gar nicht könnte, ich weiss das es nicht funktioniert. Das mit der Supraleitung war eine retorische Frage, wie bei der Kernfusion ist der Aufwand noch zu gross, daher meine andere retorische Frage, wie gross der Energieaufwand wäre, um ein PM zu bauen ;).

Die Spam von diesem Quantenspinner habe ich dem Administratoren gemeldet.

Eine wirkliche Frage: Gibt es mit Sicherheit Gravitationswellen? Den Beweis mit den Lasern im rechten Winkel halte ich für grotesk. Als ich mal Literatur zur DSP-Programmierung in der Stadtbücherei angefordert habe, war dort die Rede von Gravitationswellenantennen.

Laut Fernsehn soll es mitlerweile einen Fusionsreaktor geben, der zumindest die Energie gewinnt, die er für sich selbst benötigt. Ich denke das Problem ist, dass Naturgegebenheiten sinvoll sind, auch wenn wir z.B. gegen Gravitation isolieren könnten, dann müssten Geräte mit diesen Vorteilen auch die entsprechenden Nachteile in kauf nehmen.
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 19. Okt 2004 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

Was ist mit einer elektromagnetischen Welle ?? Aus dem elektrischem entsteht ein Magnetfeld und andersrum---basiert das nicht auch auf dem Gedanken des Perpetuum Mobils??
Legastheniker
Gast





Beitrag Legastheniker Verfasst am: 19. Okt 2004 23:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hi :)

Bastelanleitung für die Nichtwissenschaftler:

Um ein Gefühl für die Elektrolyse zu gewinnen kann man ein einfaches Gleichstromnetzteil nehmen, aufgrund der geringen Leistung und Kurzschlussanfälligkeit muss man folgendes beachten.

- das Wasser muss mit Kochsalz leitfähiger gemacht werden
- es empfiehlt sich eine Gleichspannung von 12 Volt, drunter ist nicht so gut und drüber kann bei Gleichspannung schnell LEBENSGEFÄHRLICH werden
- ein Kurzschluss ist bei solchen Haushaltsnetzteilen durch das zwischenschalten einer Glühbirne mit entsprechender Voltzahl zu vermeiden, die Last, die Solche Netzteile bewältigen können ist nicht besonders hoch
- Netzgeräte haben nichts in der Nähe des Wassers verlohren, nur die Kabelenden, denn ansonsten währe auch dies LEBENSGEFÄHRLICH
- die Kabelenden unter Wasser, unter Gläsern positionieren und über einen Schalter, durch den man eins der Kabel auf der 12-Volt-Seite unterbrochen hat schliessen
- das Netzteil und die Gläser im Auge behalten, beides darf aufgrund der LEBENSGEFAHR nicht in Umschüttentfernung zusammen stehen
- wenn sich etwas Gas gebildet hat, wie in Schulexperimenten, s. dazu Internetinformationen die Knallgasprobe machen
! Zuvor mit dem Schalter den Stromkreis unterbrechen, auch wenn das Netzteil auffällig werden sollte, akkustisch, optisch oder die Temperatur ansteigen sollte, dann auch sofort vom Netz trennen !

Achtung! Dieses Experiment ist eine Idee, die ich bitte durch Physiker von dieser Site für unbedenklich zu erklären, oder davor zu warnen, da sie evtl. für absolute Leihen zu gefährlich sein könnte, in diesem Falle werde ich selbst bitten diese Anleitung löschen zu lassen, doch ich denke man kann es in dieser Form verantworten ! ABER dies keinesfalls ausprobieren solange nicht auch andere hier meinem glauben, dass es gefahrlos sei zustimmen, vielleicht habe ich eine Sicherheitsmassnahme übersehen.

Der Sinn soll sein, dass man erfährt wie aufwendig es wäre genügend Wasserstoff für einen Generator zu produzieren, der dann wiederum die Stromquelle betreiben können sollte. Wie hoch die Leistung eines solchen Motors sein muss kann man erfahren, wenn man einen Fahrraddynamo mal mit der Hand dreht und so eine zeitlang versucht die Fahrradbirnen zum leuchten zu bringen, dass dürfte auch bei modernen Dynamos auf Dauer spürbare Arbeit erfordern.
dachdecker2
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Anmeldungsdatum: 15.06.2004
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Beitrag dachdecker2 Verfasst am: 20. Okt 2004 00:00    Titel: Antworten mit Zitat

Die Ausbreitung elektromagnetischer Wellen ist ein Prozess, kein Gerät. Da es den EES gibt, kann dabei logischerweise keine Energie "verloren" gehen. Aber auch EM-Wellen werden in Wärme umgewandelt - bekanntes Beispiel: alle absorbierenden Oberflächen.


Wie kann man ohne sich zu schämen schreiben, dass Hawking ein Affe ist, weil er lange nichts veröffentlicht hat? Und dass man dabei auch noch unbekannt bleibt setzt dem noch ne Krone auf. Nehmt es mir nicht übel wenn ich meine, dass sowas nur ein Vollidiot schreibt. Kennt der Betreffende überhaupt Stephen Hawking? Wenn ja, dann ist seine Aussage unhaltbar, wenn er Stephen nicht kennt, sollte er soetwas für sich behalten...

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Beitrag Gast Verfasst am: 20. Okt 2004 00:07    Titel: Antworten mit Zitat

A C H T U N G ! Nur an der 12-Volt-Seite rumbasteln, die Netzseite darf keinesfalls verändert werden.

Anonymous hat Folgendes geschrieben:
Was ist mit einer elektromagnetischen Welle ?? Aus dem elektrischem entsteht ein Magnetfeld und andersrum---basiert das nicht auch auf dem Gedanken des Perpetuum Mobils??


Ein Magnetfeld entsteht dann, wenn Strom z.B. durch einen halbleiter fliesst und jeder Leiter ist quasi ein Wiederstand, also wird auch immer Energie in Form von Wärme entstehen. Transformatoren, lassen wir mal Schaltnetzteile unbeachtet, werden z.B. sehr warm, dort wird ja der Strom nach diesem Prinziep übertragen.
Legastheniker
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Beitrag Legastheniker Verfasst am: 20. Okt 2004 00:09    Titel: Antworten mit Zitat

Das mit dem Magnetfeld und der Wärme ist auf meinem ... gewachsen.
Legastheniker
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Beitrag Legastheniker Verfasst am: 20. Okt 2004 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

Affen sind wir alle ;).

Ups, habe nicht gesehen, dass Dachdecker schon was zur Wärme geantwortet hat.

Ich stimme dem Anonymen soweit zu, als dass Hawking auch sehr populistisch schreibt. Einiges ist schon sehr reisserisch, auch das was draus gemacht wird, z.B. dass dann behauptet wird ein unendliches Universum habe eine Form. Unendlicher Raum hat keine Form.

Er selbst ist ja auch nicht gerade immer wissenschaftlich, wie liessen sich sonst schwarze Löcher als Tore in parallele Universen erklären, hat er selbst vor kurzem sehr medienwirksam zurück genommen ;).

Morph'sche Resonanz halte ich auch für Unsinn, Hawking wohl nicht.

Ich bin im übrigen im Matheboard registriert und dort ist sogar ein Foto von mir in der Diskussion über die Love-Formel zu finden.

LG
Ralf
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Anmeldungsdatum: 15.06.2004
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Beitrag dachdecker2 Verfasst am: 20. Okt 2004 00:27    Titel: Antworten mit Zitat

Magnetfelder werden durch die Bewegung von Ladungsträgen im Raum erzeugt. Das ist völlig unabhängig von einem Widerstand oder dem Material, in dem sich die Ladungsträger bewegen. Alpha-Teilchen im Vakuum erzeugen auf die gleiche Weise ein Magnetfeld wie die Elektronen im Kupfer oder die Löcher im p-Silizium.

Transformatoren nutzen (möglichst) nur magnetische Felder. Würden sie maßgeblich elektromagnetisch strahlen, dann würden die Grünen sich bestimmt um die Krebsgefahr sorgen... (wie bei Handys, die ja mit 1 bzw 2 Watt strahlen)

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Beitrag Legastheniker Verfasst am: 20. Okt 2004 00:32    Titel: Antworten mit Zitat

Zurück zum Perpetuum mobile :)

Kann mir jemand sagen ob und wenn, wie Gravitationswellen nachgewiesen werden können?

Die können den Raum unproportional zur Zeit stauchen?

Was ist mit Tunneleffekten? Wenn Wellen einen Weg ohne Zeit zurücklegen können und man dies wirklich bereits machen können sollte, dann wäre das eine Technik, die interessant für ein Pm wäre.
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 20. Okt 2004 02:10    Titel: Antworten mit Zitat

dachdecker2 hat Folgendes geschrieben:
Magnetfelder werden durch die Bewegung von Ladungsträgen im Raum erzeugt. Das ist völlig unabhängig von einem Widerstand oder dem Material, in dem sich die Ladungsträger bewegen. Alpha-Teilchen im Vakuum erzeugen auf die gleiche Weise ein Magnetfeld wie die Elektronen im Kupfer oder die Löcher im p-Silizium.

Transformatoren nutzen (möglichst) nur magnetische Felder. Würden sie maßgeblich elektromagnetisch strahlen, dann würden die Grünen sich bestimmt um die Krebsgefahr sorgen... (wie bei Handys, die ja mit 1 bzw 2 Watt strahlen)


Aha smile

irgendwie scheint der Server nachträglich Deine Antworten dazwischen zu schieben Augenzwinkern, die erscheinen aus meiner Sicht immer erst später.

Im übrigen habe ich alles nur einmal gepostet, scheinbar ist hier auch etwas nicht entprellt Augenzwinkern, vielleicht mein Mauszeiger smile=.

Wegen meiner Bastelanregung möchte ich wegen der Gefährlichkeit von Elektrizität auf folgenden Link hinweisen, habe dort aus einem Buch von Ralf Kories zitiert, der an der Telekom FH in Dieburg einen Lehrstuhl hat(te). und dabei meinem Nick alle Ehre gemacht.

http://www.physikerboard.de/ptopic,3766.html#3766
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