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Mittlere freie Weglänge
 
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Sonex



Anmeldungsdatum: 30.10.2008
Beiträge: 120
Wohnort: Magdeburg

Beitrag Sonex Verfasst am: 12. Dez 2008 13:22    Titel: Mittlere freie Weglänge Antworten mit Zitat

Aufgabe:

Es wird mit einem Gewehr in einen sehr dichten Wald hineingeschossen, in dem Bäume unregelmäßig verteilt in einer mittleren Dichte von 1 Baum/20 m2 stehen. Die Bäume haben einen Stammdurchmesser von etwa 25 cm. Die Schussweite im freien Feld ist groß gegen den mittleren Baumabstand.

a) Wieviel Prozent der Schüsse dringen mindestens 100 m in den Wald ein, ohne in einem Stamm stecken zu bleiben?

b) Wie weit dringt ein Schuss im Mittel in den Wald ein, bevor er in einem Baumstamm stecken bleibt?

c) Ein Gas bestehe aus zwei Sorten von Molekülen der Konzentrationen n1 und n2 mit Radien r1 bzw. r2. Leiten Sie die folgende Relation für die mittlere freie Weglänge fur Moleküle der Sorte 1 her:



wäre hier eine Zeichnung auch angebracht?
Welche Thematik ist das? Das man in der Literatur nachschauen kann.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 12. Dez 2008 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

Sonex hat Folgendes geschrieben:
die schussweite im freien Feld ist groß gegen den mittleren Baumabstand...

was soll der letzte satz aussagen... (ist vom original textaufgabe...)


Dieser letzte Satz sagt dir, dass du in deinen Ansätzen nicht Dinge wie "Die Kugel kommt gar keine 100 m weit, weil sie vorher schon längst auf den Boden gefallen ist" berücksichtigen musst. In der b) kannst du dich also nur darauf konzentrieren, ob die Kugel in einem Baum stecken bleibt oder nicht, und musst nicht berücksichtigen, ob sie irgendwann einfach deshalb nicht mehr weiterkommt, weil sie auf den Boden gefallen ist.

Klar kann eine Skizze hilfreich sein, wenn du dir mal eine machen möchtest. Denn am Anfang so einer Aufgabe geht es ja immer darum, sich zu überlegen, worum es in dieser Aufgabe geht, und wie man anfangen würde, so etwas zu rechnen. Wenn du dir das nicht direkt schon vorstellen kannst und damit schon einen Ansatz findest, ist eine Skizze sicher nicht verkehrt.

Ich finde, das Thema wird durch den nun gewählten Titel schon recht treffend charakterisiert smile
Sonex



Anmeldungsdatum: 30.10.2008
Beiträge: 120
Wohnort: Magdeburg

Beitrag Sonex Verfasst am: 13. Dez 2008 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

Also Zeichnung ist ein bissle kompliziert hier... gedanklich kann man sich ein großes Viereck vostellen 100m * 10m in dem gedanklich 10 kleine Vierecke á 20 m^2 sind mit jeweils einem Baum.... die eine Breite von 25 cm...

In der Literatur wirds tatsächlich dieses als Bezeichnung genommen..., was ich nicht Gedacht hätte.

Also sind die Bäume wie Atome oder Moliküle zu betrachten... Da diese auch theoretisch überall stehen könnte.... ?

Werde morgen denn ersten Ansatz reinstellen können wenn ich mich da durchgelesen habe...
Sonex



Anmeldungsdatum: 30.10.2008
Beiträge: 120
Wohnort: Magdeburg

Beitrag Sonex Verfasst am: 15. Dez 2008 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

erstmal wollt ich fragen ob das geht bäume wie reine Mölikühle oder Atome zu betrachten... kann man die allgemeinen Formel überhaupt auf die BNäume anwenden.

also aus meinem taschenbuch bekomme ich




v_{mittel} würde ich durch die maxwell-verteilung berechnen (wenn man se benötigen würde, was man aber nicht tut):





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