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Grad der statischen Unbestimmtheit
 
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tobitm



Anmeldungsdatum: 26.05.2008
Beiträge: 4

Beitrag tobitm Verfasst am: 26. Mai 2008 11:57    Titel: Grad der statischen Unbestimmtheit Antworten mit Zitat

Hallo,

Einige von euch wird diese Frage sicherlich unterfordern, aber mir bereitet sie mittlerweile durchaus Kopfzerbrechen.

Und zwar soll der Grad der statischen Unbestimmtheit anhand folgender Formel berechnet werden.

n= r+v -3t

Wobei:
n=Grad der statischen Bestimmtheit
r=Lagerreaktionen
v=Verbindungsreaktionen
t= Anzahl der Stäbe

Die Wertigkeit der Auflager ist mir bereits bekannt ebenfalls die Bestimmung der Anzahl der Stäbe.

Keine Ahnung habe ich leider von den Verbindungsreaktionen.
Wonach richten sich diese, bzw. wie werden diese bestimmt?

Wäre für Antworten sehr dankbar, gerne auch anhand von Systembeispielen.

Vielen Dank
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 26. Mai 2008 17:02    Titel: Re: Grad der statischen Unbestimmtheit Antworten mit Zitat

Sicher meinst du statt
tobitm hat Folgendes geschrieben:

n=Grad der statischen Bestimmtheit


n=Grad der statischen Unbestimmtheit.

vergleiche http://de.wikipedia.org/wiki/Statisch_bestimmt

Hast du nach Verbindungsreaktionen einfach schon mal gegoogelt? Ich finde da zum Beispiel

http://www.infam.tu-bs.de/~mw/daten/backup/Lager_2.pdf

da sehe, ich, dass das etwa mit Gelenken und ähnlichem zu tun hat.
tobitm



Anmeldungsdatum: 26.05.2008
Beiträge: 4

Beitrag tobitm Verfasst am: 26. Mai 2008 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

Danke erstmal für die Antwort.
Auf den beiden Seiten bin ich bei meiner Suche auch schon gelandet.
Diese helfen mir leider nur nicht wirklich weiter.
Mein Problem ist halt anhand von einem vorliegenden System v,die Verbindungsreaktionen zu bestimmen,bzw überhaupt zu wissen was Verbindungsreaktionen aussagen, in welcher Beziehung sie zu einwertigen,zweiwertigen oder dreiwertigen Auflagern stehen und welchen Einfluss Gelenke zwischen vorliegenden Stäben haben.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 26. Mai 2008 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

So ganz stecke ich in dem Thema noch nicht drin, aber ich würde das als Physiker mit Freiheitgraden formulieren:

So ein Gelenk ermöglicht (im Zweidimensionalen) einen zusätzlichen Freiheitsgrad der Bewegung, nämlich Drehen um die Gelenkachse. Und so eine Stange, die zwei Punkte mit konstanter Länge verbindet, nimmt einen Freiheitsgrad der Bewegung, indem sie eine Zwangsbedingung für den Abstand zweier Punkte des Aufbaus setzt.

Hilft dir so etwas schon ein bisschen, um dich da hineinzudenken?
tobitm



Anmeldungsdatum: 26.05.2008
Beiträge: 4

Beitrag tobitm Verfasst am: 26. Mai 2008 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

Noch nicht so richtig, aber danke für deine Mühen.
Wo genau z.B setzt man an um die Verbindungsreaktionen zu "zählen"?
An den Gelenken oder an den Auflagern oder an beiden?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 27. Mai 2008 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

Na, die Auflager scheinen mir nicht zu den Verbindungen gezählt zu werden.

Wenn du zum Beispiel ein System ganz ohne Verbindungen hast, also auch ohne irgendein Gelenk, dann werden die Verbindungsreaktionen wohl Null sein.

Wenn du dann ein Gelenk dazutust, dann bekommst du in deiner Formel für die Zahl der Verbindungsreaktionen eine eins.

(denn deine Formel ist ja im Zweidimensionalen gemeint, und so ein zusätzliches Gelenk bewirkt dann einen zusätzlichen Freiheitsgrad der Bewegung, weil man es um seine Achse knicken kann.)
tobitm



Anmeldungsdatum: 26.05.2008
Beiträge: 4

Beitrag tobitm Verfasst am: 27. Mai 2008 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für deine Mühe.
Habe es jetzt herausgefunden, ein Gelenk im Auflager wird nicht zu den Verbindungsreaktionen gezählt.
Jedes Gelenk zwischen den Auflagern zählt zweifach.
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