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Wirkungsgrad messen......geht das so?!
 
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birdfire
Gast





Beitrag birdfire Verfasst am: 02. Jan 2008 22:20    Titel: Wirkungsgrad messen......geht das so?! Antworten mit Zitat

Hey how

ich schreibe grad meine Facharbeit über den Stirlingmotor, ne Frage:

Kannn ich den Gesamtwirkungsgrad durch

ausdrücken?!? Oder muss ich vorher die Leistung noch in Arbeit umrechnen, und dann aus den beiden Arbeiten den Quotienten bilden?!?

Danke Matze
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 02. Jan 2008 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

Magst du am besten mal beides ausprobieren, und dann beide Ergebnisse miteinander vergleichen?

Tipp: Wie hängt die Leistung mit der Arbeit zusammen? Werden die zwei Methoden folglich ein unterschiedliches Ergebnis liefern?
birdfire
Gast





Beitrag birdfire Verfasst am: 03. Jan 2008 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

hmmm ja ok

die arbeit aus der Leistung bekomme ich ja wenn ich ich die Leistungen durch die Frequenz teile..

...sind folglich die frequenzen gleich durch die ich die el und die mech Leistung teile, so würde sich der wirkungsgrad auf diese weise bestimmten lassen, da sich die Frequenzen ja kürzen.

Sind die beiden frequenzen unterschiedlich lässt sich der wirkungsgrad so nicht bestimmen...

Stimmt das so?!
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 03. Jan 2008 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

birdfire hat Folgendes geschrieben:

die arbeit aus der Leistung bekomme ich ja wenn ich ich die Leistungen durch die Frequenz teile..

Hoppla, ich fürchte, das stimmt so erstmal nur von den Einheiten her.

Kannst du dich noch daran erinnern, dass Leistung gleich Arbeit pro Zeit ist?

Demnach bekommt du die Arbeit aus der Leistung, indem du die Leistung mit der Zeit multiplizierst, während der diese Leistung geleistet wird.

Was kürzt sich also in unserer Betrachtung heraus?
birdfire
Gast





Beitrag birdfire Verfasst am: 03. Jan 2008 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

ja ok


ich sollte dazu sagen das die Arbeit und Leistung natürlich immer pro umlauf des Stirlingmotors gemessen wird, folglich ist die Zeit also die Frequenz.


Allerdings frage ich mich dann wie das mit der el Leistung ist die ich ja über U*I errechne, das die nur in der Zeit gemessen wird in der der Stirlingmotor ein Umdrehung macht. Dazu müsste ich durch die Frequenz teilen....dann hätte ich aber ne Arbeit hmmm irgendwie stecke ich grad fest

mal ne andere frage:
wenn ich die Motorleistung von nem Auto habe, auf welche zeit ist das dann bezogen?! auf eine Umdrehung?!
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 03. Jan 2008 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

Einverstanden, dann ist die Umlaufdauer als Bezugszeit gleich der Kehrwert der Frequenz des Motors, und das Multiplizieren mit der Umlaufdauer bedeutet dasselbe wie das Teilen durch die Motorfrequenz.

Löst sich dein Feststecken schon mit der Information, dass sich die Leistung ja nie auf eine bestimmte Zeit beziehen muss? Nur die Arbeit W muss man auf die Zeit t beziehen, in der sie verrichtet wird, wenn man aus ihr mit P = W/t die Leistung ausrechnen möchte.
birdfire
Gast





Beitrag birdfire Verfasst am: 03. Jan 2008 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

hmmm ok ja is klar....feststecken erstmal gelöst....

aber zurück zur ursprünglichen frage:
Leistung el bekomme ich über U*I
Leistung mech bekomme ich über N*x*f

passt das dann wenn ich den quotienten aus den beiden als wirkungsgrad bezeichne?

Vielen Dank für deine Privatnachhilfe Willkommen
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 03. Jan 2008 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, das passt.

Wenn du dasselbe mit einem Verhältnis der Arbeiten ausdrücken möchtest und dafür die elektrische und mechanische Arbeit verwendest, die während einer Umlaufdauer T=1/f hineingesteckt wird bzw. vom Motor geleistet wird, dann hast du dementsprechend:

elektrische Arbeit während einer Umlaufdauer des Motors = U*I*T
mechanische Arbeit während einer Umlaufdauer des Motors = N*x*f*T

, und du siehst, dass sich beim Bilden des Verhältnisses das T rauskürzt, weil es in beiden Gleichungen dieselbe Zeit bezeichnet.

Magst du mir übrigens noch verraten, was das N und das x in

birdfire hat Folgendes geschrieben:
N*x*f


sind? Ist mit f die Frequenz des Motors gemeint?
birdfire
Gast





Beitrag birdfire Verfasst am: 04. Jan 2008 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

ok Danke

bezüglich N*x*f

da war ich schon reichlich müde als ich das geschrieben haben Hammer

sollte heißen:

mech Leistung = F*x*f

F ist eine Kraft mit der ich an der Welle des Stirlingmotors bremse
x ist eine Strecke, der Umfang der Welle des Motors = 2*pi*r

f ist die Frequenz des Motors


Danke nochmal Tanzen
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 04. Jan 2008 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

birdfire hat Folgendes geschrieben:

mech Leistung = F*x*f

F ist eine Kraft mit der ich an der Welle des Stirlingmotors bremse
x ist eine Strecke, der Umfang der Welle des Motors = 2*pi*r

f ist die Frequenz des Motors

Ah, danke, das klärt einiges smile Und ich dachte schon halb, das wären vielleicht Insider-Variablenbezeichnungen unter Motorenexperten Augenzwinkern
birdfire
Gast





Beitrag birdfire Verfasst am: 05. Jan 2008 10:02    Titel: Antworten mit Zitat

Gerne Augenzwinkern
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