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Massenzunahme einer Säurebatterie
 
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Total.Newby.D



Anmeldungsdatum: 26.12.2007
Beiträge: 3
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Beitrag Total.Newby.D Verfasst am: 26. Dez 2007 12:33    Titel: Massenzunahme einer Säurebatterie Antworten mit Zitat

Fröhliche Weihnachten,

am Frühstücktisch sind wir bei der Besichtgung meines alten Rechenschiebers in intellektuelle physikalische Sphären abgehoben. Seitdem suchen wir nach einer Möglichkeit der

* Bestimmung der Massenzunahme einer Säurebatterie in Abhängigkeit von ihrem Ladezustand *

Ergooglet habe ich mir lediglich interessante Supersonderangebote für Autobatterien und Ladegeräte. Weiss hier jemand Rat ?

Beste Grüße
magneto42



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 854

Beitrag magneto42 Verfasst am: 26. Dez 2007 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

Frohe Weihnacht Total.Newby.D Willkommen.

Darf ich fragen, was Du mit der "Massenzunahme" meinst? Für eine Starterbatterie lautet die (reversible) Reaktionsgleichung



Auch in der Chemie gilt die Masseerhaltung. Ich sehe hier nicht wo ein Masseaustausch mit der äußeren Umgebung Batterie stattfinden soll grübelnd. Magst Du näher erläutern, was Du meinst?
Total.Newby.D



Anmeldungsdatum: 26.12.2007
Beiträge: 3
Wohnort: Hannover

Beitrag Total.Newby.D Verfasst am: 26. Dez 2007 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

erst mal danke für die Weihnachtswünsche-

ich meine mich aus alten Schul-/Studienzeiten zu erinnern, dass eine geladene Autobatterie *signifikant* schwerer ist als eine ungeladene. Kann natürlich sein, dass meine Kenntnis falsch ist oder einer Hollywoodproduktion entspringt. Aber was wollte man ansonsten mit einem Dichtemesser in Bezug auf den Ladestand erfassen ?

Die Reaktionsgleichung ist unbedingt richtig, sagt aber über die Energiedifferenz nichts aus und diese wird dem System zugeführt-

Beste Grüße

Schwerer wird die Batterie jedenfalls. Unsicher bin ich in der Überlegung, ob sie (mathematisch und messtechnisch) erheblich schwerer wird.
magneto42



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 854

Beitrag magneto42 Verfasst am: 26. Dez 2007 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

Nun, die Energie, die der Batterie zugeführt wird hat selbstverständlich ein Masseäquivalent (Weihnachtsgrüße an Albert Einstein Augenzwinkern); wieviel das bei einer voll geladenen Autobatterie ausmacht, darfst Du zur Übung mal selber überschlagen. Dazu muß Du nur die Spannung (in Volt) und die Ladung (in Amperesekunden) herausfinden.





Der Dichtemesser, den Du ansprichst, mißt keineswegs die durchschnittliche Dichte der ganzen Batterie, sondern die der Schwefelsäure. Die Dichte wird mittels eines Schwimmers gemessen und führt dann auf die Konzentration der Säure. Über die Konzentration kann man dann auf den Ladungszustand schließen.

Grundsätzlich wird eine Autobatterie aber eher leichter, da ein Teil des Wassers verdunsten kann. Zumindest war es früher so, daß man destilliertes Wasser nachfüllen konnte/mußte. Wie das heute ist kann ich nicht nachprüfen, da ich passionierter Fußgänger bin. Sind die Geräte nicht inzwischen gekapselt?
Total.Newby.D



Anmeldungsdatum: 26.12.2007
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Beitrag Total.Newby.D Verfasst am: 26. Dez 2007 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

ok,

vielen Dank für Deine interessanten Anmerkungen und Anstöße, die uns hier sehr weiter geholfen haben.

Beste Grüße
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