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Schwierige Aufgabe über Elektronen u. ihre Schraubenbewegung
 
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Abahachi



Anmeldungsdatum: 10.05.2007
Beiträge: 54

Beitrag Abahachi Verfasst am: 20. Nov 2007 17:27    Titel: Schwierige Aufgabe über Elektronen u. ihre Schraubenbewegung Antworten mit Zitat

Hi, ich habe eine sehr schwierige Aufgabe

"Ein Elektron wird mit 180 V beschleunigt und in ein homogenes Magnetfeld eingeschossen.
alpha ist ungleich 90°, daher entsteht eine Schraubenbahn.
Ganghöhe beträgt 9,44cm
r=6,25
a)welche Flussdichte B
b)wie lautet alpha

So ich hab schonmal wenigstens Vgesamt ausgerechnet, nur kann ich jetzt auch ohne den Winkel alpha die Magnetische Flussdichte bestimmten.
Denn wenn ich die hätte käme ich leicht durch die anderen Angaben auf
die beiden Geschwindigkeitskomponenten v(parallel) und v(senkrecht)..

P.S. finde die formel für B im homogenen Feld einfach nicht Hammer Hammer Hammer

Im voraus schonmal danke....
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
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Beitrag schnudl Verfasst am: 20. Nov 2007 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Helfen dir die folgenden Überlegungen?

1) Das Elektron hat beim Eintritt in das zu (sagen wir mal) z parallele Feld eine zum Feld parallele und eine dazu senkrechte Komponente, sagen wir v(||) und v(T).

2) Da das (unveränderliche) Magnetfeld keine Kraft in seiner eigenen Richtung ausüben kann, muss v(||) unverändert bleiben.

3) Da die Lorentzkraft senkrecht zur Geschwindigkeit und zum Feld ist, kann eine Ablenkung nur senkrecht zum momentanen v(T) in der xy-Ebene sein. Das gibt Anlass zu einer kreisförmigen Bewegung in der xy-Richtung, mit betragsmässig unverändertem v(T).

4) Wie gross ist die Umlauffrequenz dieser Kreisbewegung ? Und wie gross ist damit die Zeit T für einen Umlauf ? Bedenke, dass die Zentrifugalkraft gleich der Lorentzkraft sein muss!

5) Welchen Weg legt das Elektron in der Zeit T in z-Richtung zurück ?

Thumbs up!

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Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)
Abahachi



Anmeldungsdatum: 10.05.2007
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Beitrag Abahachi Verfasst am: 20. Nov 2007 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ja ich denk schon ich melde mich dann in einer stunde zurück (nehme mir dafür mal viel zeit)

Vielen Dank an dich Schnudi!!!!

Rock Rock Rock Rock Rock Rock
Abahachi



Anmeldungsdatum: 10.05.2007
Beiträge: 54

Beitrag Abahachi Verfasst am: 20. Nov 2007 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube ich bin auf dem richtigen Pfad habe nur eine Frage...

Wir haben bis jetzt nur die Zentripetalkraft kennengelernt und die unterscheidet sich doch von der Zentrifugalkraft nur durch das Vorzeichen...
Denn dann würde ich mich lieber auf die Zentripetalkraft berufen
Abahachi



Anmeldungsdatum: 10.05.2007
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Beitrag Abahachi Verfasst am: 20. Nov 2007 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

Shit ich glaube man muss zuerst B ausrechnen aber das geht ja irgendwie nicht weil man die horizontalkomponente von V ges nicht gegeben hat
schnudl
Moderator


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Beitrag schnudl Verfasst am: 20. Nov 2007 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

Mach nicht den Fehler, gleich was "ausrechnen" zu wollen. Du musst im Prinzip ein Gleichungssystem aufstellen und dieses dann am Ende lösen.

Was ist die resultierende Bedingung für den Radius?
und für die Ganghöhe ?

Bezeichne die beiden Geschwindigkeitskomponenten wie wir vereinbart haben und setze dann diese beiden Gleichungen an !

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Abahachi



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Beitrag Abahachi Verfasst am: 20. Nov 2007 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

Die Bedingung für die Ganghöhe ist ja

v (ll) * T = h (also Ganghöhe)

und Radius


r = m * v(T) / q *B
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
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Beitrag schnudl Verfasst am: 20. Nov 2007 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

OK. gut.

wie berechnet sich T aus B, m und q ?











Das T einsetzen in deine erste Gleichung.

Wie sehen die beiden Gleichungen dann aus ?

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Abahachi



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Beiträge: 54

Beitrag Abahachi Verfasst am: 20. Nov 2007 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

Also die erste ist dann mit T eingesetzt

1. v (ll) * (2*pi/w) =h

und

die

2. r = m*v(T) / m*w
Abahachi



Anmeldungsdatum: 10.05.2007
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Beitrag Abahachi Verfasst am: 20. Nov 2007 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

aber ich hab doch immernoch 3 unbekannte Variablen v(ll) v(T) und w
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
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Beitrag schnudl Verfasst am: 20. Nov 2007 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

was hast du bei 2) eingesetzt ?

nun musst du das omega aber durch B ausdrücken, wie ich es oben geschrieben habe:

Aus der Gleichsetzung der Zentrifugalkraft



mit der Lorentzkraft



bekommst du



Das eingsetzt in deine erste Gleichung:



Die zweite Gleichung hast du schon hingeschrieben:



Nun dividiere diese beiden Gleichungen durch und berücksichtige, dass



Du wirst sehen dass B wegfällt und eine Gleichung in übrigbleibt.

Daraus kannst du dann das restliche (und schliesslich B) bestimmen.

Hinweis:





Das kannst du in (1) einsetzen um B zu bestimmen !

Thumbs up!

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pressure



Anmeldungsdatum: 22.02.2007
Beiträge: 2496

Beitrag pressure Verfasst am: 20. Nov 2007 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

Das geht aber auch einfacher:




Und schon hat man:
Abahachi



Anmeldungsdatum: 10.05.2007
Beiträge: 54

Beitrag Abahachi Verfasst am: 20. Nov 2007 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ja habs endlich ihr seid einfach nur....
ich bin sprachlos

danke..... Thumbs up! Thumbs up! Thumbs up!
pressure



Anmeldungsdatum: 22.02.2007
Beiträge: 2496

Beitrag pressure Verfasst am: 20. Nov 2007 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

Anstatt mit dem Pytagoras umherzurechnen, geht es auch einfach zu sagen:




Wenn du dann die Sinus bzw. Cosiuns mit dem Tangens ausdrückst kommst du aufs selbe wie beim Pytagoras.
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