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Resonanzüberhöhung/Gütefaktor
 
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awo1986



Anmeldungsdatum: 03.10.2007
Beiträge: 7

Beitrag awo1986 Verfasst am: 09. Okt 2007 13:14    Titel: Resonanzüberhöhung/Gütefaktor Antworten mit Zitat

Halli erstmal!
Ich soll für einen Praktikumsversuch zum Thema Drehschwingung zeigen, dass die Resonanzüberhöhung q für eine schwache Dämpfung näherungsweise durch: q= w_0/ 2*d gegbeben ist. Bei w_0 handelt es sich um die Amplitude der Schwingung und bei d um den Dämpfungsfaktor. Leider werde ich aus meinem Skript nicht sonderlich schlau, da die verwendeten Bezeichnungen auf jeder Seite wechseln und in Büchern finde ich für die Resonanzüberhöhung nur eine Herleitung über die Energie, die ich aber nicht benutzen soll.
Wäre nett, wenn mir jemand auf die Sprünge helfen könnte.
MFG awo
schnudel



Anmeldungsdatum: 04.10.2007
Beiträge: 56

Beitrag schnudel Verfasst am: 09. Okt 2007 13:25    Titel: Re: Resonanzüberhöhung/Gütefaktor Antworten mit Zitat

awo1986 hat Folgendes geschrieben:
Halli erstmal!
Ich soll für einen Praktikumsversuch zum Thema Drehschwingung zeigen, dass die Resonanzüberhöhung q für eine schwache Dämpfung näherungsweise durch: q= w_0/ 2*d gegbeben ist. Bei w_0 handelt es sich um die Amplitude der Schwingung (du meinst die Kreisfrequenz) und bei d um den Dämpfungsfaktor. Leider werde ich aus meinem Skript nicht sonderlich schlau, da die verwendeten Bezeichnungen auf jeder Seite wechseln und in Büchern finde ich für die Resonanzüberhöhung nur eine Herleitung über die Energie, die ich aber nicht benutzen soll.
Wäre nett, wenn mir jemand auf die Sprünge helfen könnte.
MFG awo


Hast du dir schon die Übertragungsfunktion angesehen ? Wie sieht die denn aus ?
awo1986



Anmeldungsdatum: 03.10.2007
Beiträge: 7

Beitrag awo1986 Verfasst am: 09. Okt 2007 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn du jetzt die Lösung der Differentialgleichung für die erzwungene Schwingung für den stationären Fall meinst, dann hab ich die vor mir liegen.Ich befürchte allerdings, dass die ohne latex nix bringt, was ich leider nicht kann.Wenn man bei dieser Lösung den "Kosinusterm" weglässt sollte sich daraus die Amplitude der Kreisfrequenz ergeben.
schnudel



Anmeldungsdatum: 04.10.2007
Beiträge: 56

Beitrag schnudel Verfasst am: 09. Okt 2007 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

Wie ist denn die Güte definiert ? Versuch anhand der Definition rauszufinden, was du überhaupt mal brauchst !
awo1986



Anmeldungsdatum: 03.10.2007
Beiträge: 7

Beitrag awo1986 Verfasst am: 09. Okt 2007 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

Scheinbar definiert sich die Resonanzüberhöhung als Quotient der Resonanzamplitude und der statischen Auslenkung(laut meinem Skript zumindest).Leider kann ich dem Skript eben nicht wirklich entnehmen was sich hinter diesen Bezeichnungen verbirgt.Meinen Büchern kann ich das leider auch nicht entnehmen.Ich weiß auch, dass mit meinen Antworten wahrscheinlich nicht viel anzufangen ist.Das liegt einfach daran, dass ich hier wirklich planlos bin.Liegt wohl an einer Kombi aus mangelnder Zeit und miesem Skript.
Xeal



Anmeldungsdatum: 29.05.2007
Beiträge: 243

Beitrag Xeal Verfasst am: 09. Okt 2007 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ich unterstütze mal:



Wobei A(ω) die Resonanzamplitude und A_0 die statische auslenkung des Oszillators ist.




M_0: Amplitude des Erregers
K: Dämpfungskoeffizient
ω_0 : Eigenfrequenz
ω: Erregerfrequenz
J: Trägheitsmoment



Daraus ergibt sich bei mir:



Man soll jetzt diese Näherung nutzen:



Wobei gilt:

Delta: Abklingkonstante

Mit der Näherung weiss ich jedoch nicht so recht etwas anzufangen..
awo1986



Anmeldungsdatum: 03.10.2007
Beiträge: 7

Beitrag awo1986 Verfasst am: 09. Okt 2007 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn jemandem was dazu einfällt wie von dem beschriebenen Punkt zum Ende zu kommen ist...bitte reinschreiben.Wir kommen einfach nicht drauf und brauchen das für Morgen.
para
Moderator


Anmeldungsdatum: 02.10.2004
Beiträge: 2874
Wohnort: Dresden

Beitrag para Verfasst am: 09. Okt 2007 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

awo1986 hat Folgendes geschrieben:
Ich befürchte allerdings, dass die ohne latex nix bringt, was ich leider nicht kann.

Keine Ausreden - dafür gibt's hier eine Anleitung. ;-)



Ich hab' mich jetzt physikalisch mit der Aufgabe quasi nicht beschäftigt, aber rein vom Rechnen her würde ich folgenden Weg vorschlagen:


Man nehme die Ausgangsgleichung von Xeal:

Dort ersetze man erst einmal das k mit der Relation die Xeal auch schon gegeben hat, und kann darauf das J kürzen:

Jetzt gibt es bei der schwach gedämpften Schwingung ja noch einen Zusammenhang zwischen Kreisfrequenz und Eigenkreisfrequenz, der hier auch weiterhilft:

Ausmultipliziert und zusammengefasst:

Zu guter letzt kommt dann die Näherung für kleine Delta, für die die vierte Potenz im Nenner vernachlässigt wird:


Ich hoffe dass da jetzt kein größerer Denkfehler drin ist, da ich mich wie gesagt damit inhaltlich nicht wirklich näher beschäftigt hab, und auf Xeals Formeln aufgebaut habe. Aber eigentlich sieht's nicht direkt schlecht aus, oder? ^^

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Zuletzt bearbeitet von para am 10. Okt 2007 19:25, insgesamt einmal bearbeitet
awo1986



Anmeldungsdatum: 03.10.2007
Beiträge: 7

Beitrag awo1986 Verfasst am: 09. Okt 2007 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank für die Hilfe! In Sachen Latex gelobe ich Besserung sobald das Praktikum demnächst rum ist.Brauch nämlich immer etwas länger um sowas zu verstehn.
Xeal



Anmeldungsdatum: 29.05.2007
Beiträge: 243

Beitrag Xeal Verfasst am: 10. Okt 2007 01:02    Titel: Antworten mit Zitat

danke, sieht soweit gut aus.
in deiner 2. Zeile ist allerdings ein Fehler. da muss w mit delta ersetzt werden !
para
Moderator


Anmeldungsdatum: 02.10.2004
Beiträge: 2874
Wohnort: Dresden

Beitrag para Verfasst am: 10. Okt 2007 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

Xeal hat Folgendes geschrieben:
in deiner 2. Zeile ist allerdings ein Fehler. da muss w mit delta ersetzt werden !

War ja klar ... Big Laugh
(Hab's korrigiert. ^^)

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