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Goldbarren am Meeresboden mit Ballon bergen
 
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El Camino420



Anmeldungsdatum: 16.01.2023
Beiträge: 1

Beitrag El Camino420 Verfasst am: 16. Jan 2023 17:05    Titel: Goldbarren am Meeresboden mit Ballon bergen Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Ein Taucher möchte aus einem Schiffswrack ein Netz (Masse vernachlässigbar) mit Goldbarren der Masse mGold = 50 kg in der Wassertiefe t = 30 m bergen. Dazu befestigt er einen Ballon (mBallon = 5 kg) am Netz, der mit Pressluft aufgeblasen wird. Welches Volumen VBallon muss der Ballon am Meeresboden haben, damit die Goldbarren gerade eben von der Unterlage abheben?
Hinweis: Fur die Dichte des Goldes und des Meerwassers gilt: Gold = 19, 3 g/cm3 und Wasser = 1, 02 g/cm3
.
Fur die Dichte der Luft bei Atmosphärendruck gilt: pa = 1013 hPa gilt:Luft = 0, 00129 g/cm3
. Bestimmen Sie zunächst die Dichte der Pressluft in 30 m Tiefe.
Problem/Ansatz:

Meine Ideen:
Hallo,

Ich habe F(Auftrieb)>Fg
p(wasser)*V(Balloon)*g=m*g
1.02g/cm3*V(Ballon)*g=50+5*g
wäre es richtig ?
Myon



Anmeldungsdatum: 04.12.2013
Beiträge: 5866

Beitrag Myon Verfasst am: 16. Jan 2023 17:57    Titel: Re: Goldbarren am Meeresboden mit Ballon bergen Antworten mit Zitat

El Camino420 hat Folgendes geschrieben:
p(wasser)*V(Balloon)*g=m*g

In dieser Gleichung (mit p als Dichte rho) ist noch nicht berücksichtigt, dass

-auch die Luft im Ballon eine Masse hat
-auch die Goldbarren ein Volumen und damit Auftrieb haben.

Natürlich haben beide Effekte nur einen kleinen Einfluss, aber sie sollen hier wahrscheinlich berücksichtigt werden.
Also zuerst einmal, wie im Aufgabentext angegeben, die Dichte der Luft in einer Tiefe von 30m berechnen.
Myon



Anmeldungsdatum: 04.12.2013
Beiträge: 5866

Beitrag Myon Verfasst am: 16. Jan 2023 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht zur Ergänzung:

Die Dichte der Luft ist proportional zum Druck, für die Dichte rho1 in 30 Tiefe gilt also



Für das Volumen der Goldbarren gilt



Und nun gleichsetzen: Auftriebskraft auf Ballon und Goldbarren = Gewichtskraft auf Ballon, enthaltene Luft und Goldbarren.

PS: Das Volumen des Ballonmaterials soll offenbar nicht berücksichtigt werden, auch wenn dieses wahrscheinlich grösser ist als das der Goldbarren. Aber wie gesagt, alle diese Effekte sind klein, und die Abweichung zum Ergebnis aus Deiner Gleichung wird sehr gering sein.
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