RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
Interferenz kleinster Abstand bei Auslöschung
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Optik
Autor Nachricht
hoT



Anmeldungsdatum: 22.09.2006
Beiträge: 15

Beitrag hoT Verfasst am: 24. Sep 2006 13:40    Titel: Interferenz kleinster Abstand bei Auslöschung Antworten mit Zitat

Licht fällt nahezu senkrecht auf zwei im Vakuum im Abstand a=d befindliche Platten von der Dicke d und der Brechzahl n. Dabei wird der Strahl 2 an der Oberfläche reflektiert und der Strahl 3 erst nachdem er die Platten durchsetzt hat. Bei welchem kleinsten Abstand a, die Plattendicke sei unveränderlich, tritt Auslöschung ein?

Meine Lösung:



Das ganze nach d umstellen. Ist das richtig?

[Bilder können auch direkt im Board hochgeladen werden, para]



abb1zm9.jpg
 Beschreibung:
 Dateigröße:  7.98 KB
 Angeschaut:  2398 mal

abb1zm9.jpg


dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 24. Sep 2006 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

Mit deiner Lösung wirst du bisher noch nicht zum Ziel kommen. Vielleicht ein paar Tipps:

Mit x meinst du wahrscheinlich sowas wie den Einfallswinkel. Aber den Einfallswinkel brauchst du hier laut Aufgabenstellung wohl gar nicht als Variable zu betrachten, weil du fast senkrechten Einfall verwenden darfst, damit ist der Winkel des Lichtstrahls in guter Näherung 90°, egal ob das Licht gerade durch Luft oder durch die Platten geht.

Was in deiner Lösung-Gleichung noch fehlt, ist das a. Denn für das möchtest du ja ausrechnen, welche Größe es annehmen kann.

Vermute ich richtig, dass du rechts vom Gleichheitszeichen hinschreiben möchtest, wie lang der optische Weg ist, den das Licht von Strahl 3 mehr zurücklegt als das von Strahl 2? Dieser optische Weg muss von d, von n und von a abhängen.
hoT



Anmeldungsdatum: 22.09.2006
Beiträge: 15

Beitrag hoT Verfasst am: 24. Sep 2006 18:36    Titel: Antworten mit Zitat

Wie würdest du die Aufgabe lösen?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 24. Sep 2006 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde, wie oben schon angedeutet, den optischen Weg des Strahls 3 berechnen, den dieser auf seinem Hin- und Rückweg durch die beiden Platten und durch den Luftspalt dazwischen zurücklegt. Und den dann mit der linken Seite deiner Gleichung von oben gleichsetzen und daraus das kleinste a größer als Null bestimmen, das diese Gleichung erfüllt.

Magst du das mal machen?
hoT



Anmeldungsdatum: 22.09.2006
Beiträge: 15

Beitrag hoT Verfasst am: 24. Sep 2006 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

der optische Weg wäre doch 2d+a oder?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 24. Sep 2006 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

Achtung, da hast du noch zwei Dinge vergessen:

1) Der Strahl läuft hin und zurück

2) In den Platten ist die Wellenlänge durch den höheren Brechungsindex kürzer und damit der optische Weg entsprechend länger.
hoT



Anmeldungsdatum: 22.09.2006
Beiträge: 15

Beitrag hoT Verfasst am: 24. Sep 2006 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

4x(dxn)+2xa ?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 24. Sep 2006 20:43    Titel: Antworten mit Zitat

Einverstanden smile
hoT



Anmeldungsdatum: 22.09.2006
Beiträge: 15

Beitrag hoT Verfasst am: 26. Sep 2006 09:58    Titel: Antworten mit Zitat



Und wie bestimme ich hier das kleinste a einfach nach a
umstellen oder irgendwie mit einem Grenzwert? grübelnd
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 26. Sep 2006 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, stell einfach mal nach um. Und dann kannst du dich nochmal dran erinnern, was das ist und welche Werte es annehmen darf. Wenn du die Werte für , und eingesetzt hast, dann kannst du also den Wert für finden und einsetzen, für den das kleinste herauskommt, das noch größer oder gleich Null ist.
hoT



Anmeldungsdatum: 22.09.2006
Beiträge: 15

Beitrag hoT Verfasst am: 26. Sep 2006 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Da bei Auslöschung m=0; (+/-)1; (+/-)2 ist [Ist das immer so?] setze
ich m=0 damit a klein bleibt und forme die Formel um und komme dann auf

.

Ist das richtig? grübelnd
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 26. Sep 2006 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hast du das schonmal weitergerechnet, also die Werte eingesetzt und gesehen, was da für herauskommt?

Ich glaube, damit ist, wirst du durch Ausprobieren zu dem Schluss kommen, dass du einen anderen Wert für wählen musst.
hoT



Anmeldungsdatum: 22.09.2006
Beiträge: 15

Beitrag hoT Verfasst am: 26. Sep 2006 21:44    Titel: Antworten mit Zitat



Und wenn m=0 fällt doch die 2 weg und der Zähler wird kleiner und somit auch das Endergebnis oder bin ich schon wieder zu doof? traurig
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 26. Sep 2006 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

hoT hat Folgendes geschrieben:

Und wenn m=0 fällt doch die 2 weg und der Zähler wird kleiner

Wenn m=0 ist, ja. Aber setz dann mal alle Werte ein und rechne das mal aus, dann wirst du feststellen, dass du für m=0 keinen Abstand zwischen den beiden Platten herausbekommst, der einen Sinn machen würde (Achte auf das Vorzeichen des Ergebnisses!).

Dann wirst du nämlich feststellen, dass es sein kann, dass dein Endergebnis auch unter gewissen Umständen klein werden kann!
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Optik