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Konstruktive Interferenz
 
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IchGlaubIchErstellMirLieb



Anmeldungsdatum: 08.04.2021
Beiträge: 1

Beitrag IchGlaubIchErstellMirLieb Verfasst am: 08. Apr 2021 22:37    Titel: Konstruktive Interferenz Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Guten Abend,

In einem Versuch schwingen zwei Stifte S1 und S2 gleichphasig mit der Frequenz f. Sie erzeugen hierbei jeweils sinusförmige Wasserwellen, welche in einer Entfernung von 1 cm (Punkt A) die Amplitude 0,003 m haben. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Wasserwellen beträgt 0,3 m/s.

a)Wie groß ist die Amplitude im Punkt B? (Punkt B liegt 7 cm von Punkt A entfernt)


Meine Ideen:
Da es eine konstruktive Interferenz ist, ergibt die Gesamtamplitude in Punkt A 0,006 m. Im Startpunkt muss die Amplitude höher sein, da es eine Sinuskurve ist.

Da ich weder Wellenlänge noch die Frequenz kenne, weiß ich nicht ganz wo hin es geht von hier aus.

Vielen Dank für die Hilfe?


Die Lösung lautet:
0,001897 m
Eine Zeichnung hierzu:
https://www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/mathematisch-naturwissenschaftliche-faecher/physik/pruefungen-und-wettbewerbe/abiturpruefung/2007/abi07_23.gif
gast_4711
Gast





Beitrag gast_4711 Verfasst am: 09. Apr 2021 10:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe die Aufgabe mit einem mir wissentlich falschen Ansatz nachgerechnet und bei auf das hier vorgestellte Ergebnis gekommen. Für den korrekten Ansatz fehlen mir tatsächlich auch Informationen die ich aus den gegebenen Daten nicht ableiten kann. Mein falscher oder sehr simplifizierter Ansatz lautet.

Ich gehe von der Annahme aus, das die Amplitude der Kreiswelle umgekehrt propotional zu Entfernung abnimmt.

s1=s2=s=6 cm
a=1 cm
b= 8 cm





Löst man die Gleichung nach Ab auf und setzt die gegeben Werte ein, kommt man an das Ergebnis sehr dicht ran. Nur wozu war dann die Geschwindigkeit angegeben?

Vielleicht hat ja ein Kollege noch eine bessere Idee.
as_string
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2005
Beiträge: 5786
Wohnort: Heidelberg

Beitrag as_string Verfasst am: 09. Apr 2021 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

Warum sollte die Amplitude umgekehrt-proportional mit dem Abstand abnehmen. Wäre es nicht logischer, wenn die Intensität, also das Quadrat der Amplitude, umgekehrt-proportional mit dem Abstand abnehmen würde?
Dann würde sich nämlich ergeben, dass
Außerdem wär, so wie ich das verstehe, die Intensität einer isoliert betrachteten Welle in einem cm Abstand 3mm. Der Punkt A ist nämlich nicht auf der Mittelachse und auch keine Interferenz, sondern nur 1cm von einer der Quellen weg bei ausgeschalteter zweiter Quelle. Das würde in meinen Augen besser zum zweiten Satz der Aufgabe passen, wo von beiden Quellen zuerst separat die Rede ist. Der Abstand ist da nicht wirklich definiert, zu welchem Punkt der ist. Aber wenn mir einer Sagt: Mehrer Quellen, die jeweils gleiche Frequenz haben und eine Welle mit Amplitude 3mm im Abstand von 1cm ausstrahlen, dann würde ich das erstmal so verstehen, dass eine einzelne Welle von einer Quelle beschrieben ist.

Also hätte ich nämlich:

Das ergäbe zumindest zufällig gerade das richtige Ergebnis...

Gruß
Marco
kd20ß3kf
Gast





Beitrag kd20ß3kf Verfasst am: 09. Apr 2021 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

gast_4711 hat Folgendes geschrieben:

Nur wozu war dann die Geschwindigkeit angegeben?


Die Geschwindigkeit war aufgrund der Teilaufgabe b) angegeben:
Jetzt wird der Stift S2 langsam nach rechts verschoben. Nach einer Verschiebung um 3,0 cm registriert man in B zum ersten Mal ein Minimum der Amplitude. Berechnen Sie die Frequenz f.

Die habe ich aber weggelassen, da ich damit keine Probleme hatte.

Herzlichen Dank an euch beide!

Leider liegt diese Übung schon einige Wochen zurück und ich war bei der Besprechung nicht dabei...
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