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Huygens-Prinzip und Strahlenoptik
 
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Hades12345676543356
Gast





Beitrag Hades12345676543356 Verfasst am: 17. Jan 2021 21:44    Titel: Huygens-Prinzip und Strahlenoptik Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Ich hätte eine Frage bezüglich dem Huygens-Prinzip und dessen Zusammenahng zur Strahlenoptik. Als Beispiel nehme ich jetzt einmal das Fensterbeispiel: Das Licht eines fernen Sterns Q gelangt durch ein Fenster zum Betrachter Z. Nach dem Huygensprinzip gelangt das Licht auf vielen Wegen zum Betrachter, in der Strahlenoptik nur auf dem direkten. Nun ist in einem Schulbuch das ganze weiter ausgeführt: Man berechnet die Phasen der Zeiger der einzelnen Lichtwege nach Huygens und verknüpft das Gebilde, es entsteht die Cornu-Spirale. Diese hängt von der Wellenlänge ab: Je größer die Wellenlänge, desto weniger verwickelt ist die Spirale. Jetzt gibt es in meinem Buch den folgenden Folgerungssatz, der mich zu meinem Problem bringt: "Je kleiner die Wellenlänge ist, desto mehr bestimmen die Wege entlang des geraden Weges die resultierende Amplitude. Die Strahlenoptik ist deshalb ein Grenzfall der Wellenoptik für Beugungsöffnungen, die groß gegenüber der Wellenlänge sind." Der erste Satz ist mir klar, aber mir erschließt sich der zweite nicht so ganz. Was hat das ganze mit der Beugungsöffnung zu tun?

Meine Ideen:
Mir ist klar, dass Interferenzerscheinungen nur in der Wellenoptik erklärt werden können und diese nur bei kleinen Spalten auftreten. Aber warum? Vielen Dank für ihre Hilfe!
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18002

Beitrag TomS Verfasst am: 17. Jan 2021 22:24    Titel: Re: Huygens-Prinzip und Strahlenoptik Antworten mit Zitat

Hades12345676543356 hat Folgendes geschrieben:
Meine Frage:
Ich hätte eine Frage bezüglich dem Huygens-Prinzip und dessen Zusammenahng zur Strahlenoptik. Als Beispiel nehme ich jetzt einmal das Fensterbeispiel: Das Licht eines fernen Sterns Q gelangt durch ein Fenster zum Betrachter Z. Nach dem Huygensprinzip gelangt das Licht auf vielen Wegen zum Betrachter, in der Strahlenoptik nur auf dem direkten. Nun ist in einem Schulbuch das ganze weiter ausgeführt: Man berechnet die Phasen der Zeiger der einzelnen Lichtwege nach Huygens und verknüpft das Gebilde, es entsteht die Cornu-Spirale. Diese hängt von der Wellenlänge ab: Je größer die Wellenlänge, desto weniger verwickelt ist die Spirale. Jetzt gibt es in meinem Buch den folgenden Folgerungssatz, der mich zu meinem Problem bringt: "Je kleiner die Wellenlänge ist, desto mehr bestimmen die Wege entlang des geraden Weges die resultierende Amplitude. Die Strahlenoptik ist deshalb ein Grenzfall der Wellenoptik für Beugungsöffnungen, die groß gegenüber der Wellenlänge sind." Der erste Satz ist mir klar, aber mir erschließt sich der zweite nicht so ganz. Was hat das ganze mit der Beugungsöffnung zu tun?

Meine Ideen:
Mir ist klar, dass Interferenzerscheinungen nur in der Wellenoptik erklärt werden können und diese nur bei kleinen Spalten auftreten. Aber warum? Vielen Dank für ihre Hilfe!

Dazu brauchen wir doch aktuell keinen zweiten Thread.

Siehe hier: https://www.physikerboard.de/ptopic,351908.html#351908

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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
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