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Parallelschwingkreis oder Resonanz oder Ähnliches
 
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lulu14



Anmeldungsdatum: 25.08.2006
Beiträge: 11

Beitrag lulu14 Verfasst am: 03. Sep 2006 00:19    Titel: Parallelschwingkreis oder Resonanz oder Ähnliches Antworten mit Zitat

hallo leute also ich soll ein protokoll schreiben aber leider finde ich bei google einfach keine erklärung dafür.

also wir haben ein parallelschwingkreis, d.h C und L werden parallel geschaltet.
Ausserdem stehen in meinen Notizen "Schwinkreis mit veränderter Kapazität".
Aber ich weiss nicht in welchem Zusammenhang.
Nun habe ich eine Tabelle

Skalenteil 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
I(mA) 10 10 12 13 14,5 20 23 14,5 7,5 5 3,5

Könnt ihr mir sagen warum die Stromstärke wieder ansteigt und wieder absinkt.
bzw. ein Fachbegriff nennen wo ich selber über diesen Versuch recherchieren kann.
Ich habe unter parallelschwingkreis bei google nichts finden können..bittee...
Patrick



Anmeldungsdatum: 05.07.2006
Beiträge: 417
Wohnort: Nieder-Wöllstadt

Beitrag Patrick Verfasst am: 03. Sep 2006 10:31    Titel: Antworten mit Zitat

Die Stromstärke ist frequenzabhängig. Wenn ein Oszillator mit seiner
Eigenfrequenz zu erzwungenen Schwingungen angeregt wird, erreichen
seine Amplituden besonders große Werte, es tritt Resonanz ein. Die
Stromstärken verändern sich aufgrund der Resonanz.

Stichwort: Resonanz im Schwingkreis
lulu14



Anmeldungsdatum: 25.08.2006
Beiträge: 11

Beitrag lulu14 Verfasst am: 03. Sep 2006 12:25    Titel: d Antworten mit Zitat

kann man sagen umso höher die stromstärke, desto höher die spannung???
lulu14



Anmeldungsdatum: 25.08.2006
Beiträge: 11

Beitrag lulu14 Verfasst am: 03. Sep 2006 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

steht hier skalenteil für die frequenz??!
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 03. Sep 2006 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

lulu14 hat Folgendes geschrieben:
kann man sagen umso höher die stromstärke, desto höher die spannung???

Nur wenn der Widerstand konstant ist. Und in deinem Versuch hast du vermutlich die Situation, dass du eine Wechselspannung mit konstanter Amplitude angelegt hast. Ich vermute also, ihr habt die Spannung nicht verändert.

lulu14 hat Folgendes geschrieben:
steht hier skalenteil für die frequenz??!

Das kann gut sein. Für mich sieht das so aus, als ob ihr während eurer Versuchsdurchführung an einem Knopf gedreht habt, der mit "Skalenteilen" beschriftet war und der die Frequenz der Wechselspannung verstellt hat. Und zwar je mehr Skalenteile, desto höher die Frequenz.
lulu14



Anmeldungsdatum: 25.08.2006
Beiträge: 11

Beitrag lulu14 Verfasst am: 03. Sep 2006 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

ne bei uns wurde ja ein sekundärer stromkreis eingefügt wo noch eine diode geschaltet ist. also gleichstrom..

also die aussage des versuches ist es also das die stromstärke abhängig von der frequenz ist.
aber warum steigt die stromstärke an und sinkt wieder ab???
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 03. Sep 2006 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

Anschaulich gesagt: Weil der Wechselstrom in dem Schwingkreis umso leichter fließen kann, je ähnlicher seine Frequenz der Eigenfrequenz des Schwingkreises ist.
isi1



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 2902
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Beitrag isi1 Verfasst am: 04. Sep 2006 09:11    Titel: Antworten mit Zitat

dermarkus hat Folgendes geschrieben:
Anschaulich gesagt: Weil der Wechselstrom in dem Schwingkreis umso leichter fließen kann, je ähnlicher seine Frequenz der Eigenfrequenz des Schwingkreises ist.

Hier ist es allerdings ein Parallelschwingkreis, dessen Stromaufnahme umso kleiner wird, je näher man der Resonanzfrequenz kommt. Aus dem Bild
http://www2.filehost.to/files/2006-09-04_02/083002_schwingkreis.JPG
könnte man annehmen, es wurde nicht die Stromaufnahme, sondern die Spannung gemessen: Der Generator hat - wie üblich - einen Innenwiderstand. Ist die Frequenz der Quelle klein gegenüber der Resonanzfrequenz, würde überwiegend der Widerstand des L wirken, deshalb der Messwert 10, der erste Buckel ist eventuell durch einen Drehkondensator erklärbar. Es steht da ja auch "Schwinkreis mit veränderter Kapazität". Wenn der Schwingkreis in Resonanz kommt, nimmt er sehr wenig Strom auf, die Spannung steigt auf 23,5, da am Innenwiderstand nicht mehr soviel Spannung abfällt. Bei noch größerem C ist die Frequenz größer als die Resonanzfrequenz, der Strom durch C überwiegt. Und da das C meist einen vernachlässigbaren Serienwiderstand hat, sinkt die Spannung weiter ab, als zu Beginn.
lulu14



Anmeldungsdatum: 25.08.2006
Beiträge: 11

Beitrag lulu14 Verfasst am: 04. Sep 2006 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

hallo ich habe jetzt mein protokoll geschrieben aber ich habe gedacht die skalenteile ist die frequenz..
hm bist du dir sicher das ist die spannung ist??
isi1



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 2902
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Beitrag isi1 Verfasst am: 04. Sep 2006 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

lulu14 hat Folgendes geschrieben:
hallo ich habe jetzt mein protokoll geschrieben aber ich habe gedacht die skalenteile ist die frequenz..
hm bist du dir sicher das ist die spannung ist??
Ich habe gemeint, dass die Skalenteile auf dem Drehkondensator sind, was natürlich auch die Frequenz sein kann.
Und die Y-Achse, so meine ich, ist die Spannung, sonst passt die Kurve nicht.

Aber sicher bin ich überhaupt nicht, alles nur meine Vermutungen, damit es zusammenpasst.
lulu14



Anmeldungsdatum: 25.08.2006
Beiträge: 11

Beitrag lulu14 Verfasst am: 04. Sep 2006 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

also ich habe geschrieben:

das maximum der stromstärke hat man bei der resonanzfrequenz also bei f= 1: (wurzel L*C).
wird die Frequenz weiter erhöht, so sinkt die Energie wieder und der Strom sinkt..??

Ist das nun falsch?
isi1



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 2902
Wohnort: München

Beitrag isi1 Verfasst am: 04. Sep 2006 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

lulu14 hat Folgendes geschrieben:
also ich habe geschrieben:
das maximum der stromstärke hat man bei der resonanzfrequenz also bei f= 1: (wurzel L*C).
wird die Frequenz weiter erhöht, so sinkt die Energie wieder und der Strom sinkt..?? Ist das nun falsch?

Es ist richtig, wenn Du den Strom zwischen L und C des Parallelschwingkreises meinst.
Es ist falsch, wenn Du die Stromaufnahme des Parallelschwingkreises meinst.
Das mit der Energie stimmt jedenfalls.
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