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LC-Schwingkreis und Resonanz
 
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Archdevil



Anmeldungsdatum: 09.04.2007
Beiträge: 5

Beitrag Archdevil Verfasst am: 13. Apr 2007 19:36    Titel: LC-Schwingkreis und Resonanz Antworten mit Zitat

Hi,

hab wiedermal ein Problem bei einer Teilaufgabe die wie folgt lautet:

An eine Reihenschaltung mit einer Spule (ohmscher Widerstand von 25 Ohm und einer Eigeninduktivität von 0.05H) und einem Kondensator mit einer Kapazität von 23Mikro F ist ein Frequenzgenerator mit der Effektivspannung von 10V angeschlossen. Die Messung der Stromstärke in Abhängigkeit der Frezquenz ergab folgende Messreihe:
f in Hz 50 100 150 200 250 300
I in mA 80 220 400 265 176 133

Berechnen Sie die Frequenz und die Stromstärke für den Resonanzfall. Begründen Sie ihre Vorgehensweise.


Ich bin jetzt wie folgt vorgegangen:

Resonanzfall bedeutet zum einen, dass die Eigentfrequenz gleich der Erregerfrequenz ist und auch gilt. Außerdem handelt es sich durch den Ohmschen Widerstand der Spule um eine gedämpfte Schwingung.
Die Frequenz hab ich also mit berechnet und komme auf 143Hz.

Für die Stromstärke gilt dann . Dabei ist und . Somit komme ich auf Z=93.22 Ohm und auf eine Stromstärke von 107.2mA was aber nicht mit der Messreihe übereinstimmt. Wo liegt der Fehler?
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 13. Apr 2007 20:13    Titel: Re: LC-Schwingkreis und Resonanz Antworten mit Zitat

Zitat:
Resonanzfall bedeutet zum einen, dass die Eigentfrequenz gleich der Erregerfrequenz ist und auch gilt. Außerdem handelt es sich durch den Ohmschen Widerstand der Spule um eine gedämpfte Schwingung.

nein, denn es ist eine erzwungene Schwingung. Die Resonanzfrequenz eines Schwingkreises ist jene Frequenz, bei der die maximale Amplitude auftritt, also dort, wo



Findest Du den einen Messpunkt dafür ?

Wenn Xc=Xl ist, wie ist denn dann I bestimmt ?

_________________
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)
Archdevil



Anmeldungsdatum: 09.04.2007
Beiträge: 5

Beitrag Archdevil Verfasst am: 13. Apr 2007 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

Das heißt die thomsonsche Schwingungsgleichung gilt doch? Ich dachte die gilt nur bei einer freien ungedämpften Schwingung. Ansonsten beträgt die Frequenz laut dieser Regel dann 148,41 Hz.
Zur Stromstärke: Welchen Fehler ich gemacht hab ist den induktiven und kapazitiven Widerstand zu addieren anstatt zu substrahieren. Demzufolge ist der Scheinwiederstand ja nur der Ohmsche Widerstand und somit ergibt das dann eine Stromstärke von 400 mA smile. Was man doch manchmal für sinnlose Fehler macht Hammer
Jonres
Gast





Beitrag Jonres Verfasst am: 07. März 2010 17:05    Titel: Looool Antworten mit Zitat

made my day smile
ham grad die selbe aufgabe probiert^^ LOL Hammer Tanzen
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