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Interferenz an dünnen Schichten - Phasensprung
 
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ClasswizLulu
Gast





Beitrag ClasswizLulu Verfasst am: 29. Jan 2020 13:31    Titel: Interferenz an dünnen Schichten - Phasensprung Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Bei der Interferenz an dünnen Schichten kommt es bei der Reflektion an optisch dichteren Medien zu einem Phasensprung. Jedoch finde ich hierfür zwei verschiedene Formeln, welche nimmt man nun?

Meine Ideen:
Gangunterschied:


wofür n für den Brechungsindex steht, und d für die Dicke der Schicht.

Welche Formel nutzt man denn nun, denn ich finde Aufgaben bei der mal die eine mal die andere Formel genutzt wird. Das Vorzeichen spielt ja schon eine Relevant beim Ergebnis.
Nils Hoppenstedt



Anmeldungsdatum: 08.01.2020
Beiträge: 2019

Beitrag Nils Hoppenstedt Verfasst am: 29. Jan 2020 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist egal, es stimmen beide Formeln. Ein Gangunterschied von lambda/2 entspricht einem Phasenunterschied von 180°. Und ob ich einen Zeiger nun um 180° nach links drehe oder um 180° nach rechts kommt auf das gleiche heraus.

Nils
ClasswizLulu
Gast





Beitrag ClasswizLulu Verfasst am: 29. Jan 2020 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

Bist du dir dabei sicher ?
Stell mal beide Formeln nach Lambda um, und da siehst du den gravierenden Unterschied.
Nils Hoppenstedt



Anmeldungsdatum: 08.01.2020
Beiträge: 2019

Beitrag Nils Hoppenstedt Verfasst am: 29. Jan 2020 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, bin mir sicher.

Der Gangunterschied selbst ist ja (analog zur Phase) auch nur bis auf modulo lambda eindeutig bestimmt.
ClasswizLulu
Gast





Beitrag ClasswizLulu Verfasst am: 29. Jan 2020 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich weiß nicht wie du bei folgender Gleichsetzung

Mit


auf dieselben Ergebnisse kommst grübelnd
Nils Hoppenstedt



Anmeldungsdatum: 08.01.2020
Beiträge: 2019

Beitrag Nils Hoppenstedt Verfasst am: 29. Jan 2020 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

ClasswizLulu hat Folgendes geschrieben:
Also ich weiß nicht wie du bei folgender Gleichsetzung

Mit


auf dieselben Ergebnisse kommst grübelnd


Ich nehme an, du meinst die Wellenlänge bei Auftreten von konstruktiver Interferenz (, wobei m eine ganze Zahl ist).

Durch Einsetzen von in eine der obigen Formeln und Auflösen nach lambda, erhält man:



wobei das + für die 1. Formel steht und - für die 2. Formel. Da die Wellenlänge eine positive Zahl sein muss, ist im Falle des Pluszeichens die möglichen Werte für m gegeben durch m = 0,1,2,3,... Im Falle des Minuszeichen ist dagegen m = 1,2,3,...

Die dazugehörigen Wellenlängen sind aber in beiden Fällen die selben.

Viele Grüße,
Nils
ClasswizLulu
Gast





Beitrag ClasswizLulu Verfasst am: 29. Jan 2020 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

Okay, vielen Dank - so macht um Welten mehr Sinn.
Hatte nämlich einfach vorgezeigt bekommen das m=1,2,3 annehmen darf und war dadurch völligst verwirrt grübelnd

Also muss ich mir ja einfach merken bzw. mir erstmal je nach Vorzeichen Gedanken drüber machen, ob ich ab 0 oder 1 die ganzen Zahlen betrachte.

Danköö
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