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Optische Hebung? Scheinbare Vergrößerung? Was denn nun?
 
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Gast236
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Beitrag Gast236 Verfasst am: 04. Sep 2019 18:22    Titel: Optische Hebung? Scheinbare Vergrößerung? Was denn nun? Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Ich fühle mich von der Literatur zum Thema optische Hebung im Stich gelassen. Nach dem Brechungsgesetz erscheinen Gegenstände im Wasser (eine Muschel) optisch gehoben, größer oder/ und verschoben... Das was ich mir erklären kann ist eine Vergrößerung des Öffnungswinkels, der das Auge erreicht um den Faktor sin(a) x 1,33! Aber es fällt mir ungemein schwer zu entscheiden ob denn nun ein Gegenstand größer gesehen wird, oder näher. Zudem findet man zur optischen Hebung Beispiele mit Münzen, die lotrecht! Über der eigentlichen Münze schweben... Bei anderen Beispielen ist die Münze entgegengerückt( in Relation zum Beobachter, aber immer gleich groß).. ja was denn nun? Ich weiß, hier kann keiner etwas für die populärwissenschaftlichen Quellen noch für mein Unvermögen, aber gibt es hier nicht einen verständlichen Erklärungsansatz?

Meine Ideen:
Keine Idee traurig
Ich verkrafte leider keine Mathenatik über Gymnasial- LK Niveau
isi1



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 2901
Wohnort: München

Beitrag isi1 Verfasst am: 04. Sep 2019 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

Diese beiden Begriffe sind sekundär und deshalb weniger gut erklärbar. Man muss einfach die Strahlen verfolgen, dann bekommt man alle wesentlichen Zusammenhänge.
Also beim Luft-Wasser-Übergang des Strahles das Bechungsgesetz anwenden (genau so wie Du die Linsenwirkung erklären kannst mit dem Übergang der drei Strahlen von Luft nach Glas und umgekehrt).
Siehe:

Bild aus externem Link als Anhang eingefügt. Bitte keine externen Links verwenden. Steffen



7614a0-1564216190.jpg
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7614a0-1564216190.jpg


Gast236
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Beitrag Gast236 Verfasst am: 10. Sep 2019 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

Mhhh, also wenn ich das Brechungsgesetz richtig verstanden habe, ist die vorliegende Skizze falsch. Hier wurde nur die Winkeländerung berücksichtigt! Der Lichtweg, den der Beobachter wahrnimmt sollte sich aber mit dem Faktor 1,33 verkürzen. Also müssten die Münzen oberhalb des eigentlichen Standortes zu sehen sein. Hier ist nur die Frage wie sich die Änderung herleiten lässt.
Es gibt ja einen saggitales und meridoalen Bildort, und beide Möglichleiten sind rechnerisch möglich.
Aber wenn man sich vergleichende Skizzen ansieht, so ist der scheinbare Bildort immer anders.
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