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Elektronen für optische Effekte bei Kupfer
 
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Thales
Gast





Beitrag Thales Verfasst am: 16. Feb 2017 11:45    Titel: Elektronen für optische Effekte bei Kupfer Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

welche Elektronen in einem Stück Kupfer sind für die optischen Effekte wie Lichtreflexion verantwortlich?
Sind es die Leitungselektronen, die auch für den Stromtransport verantwortlich sind?

Gruß
Thales
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8582

Beitrag jh8979 Verfasst am: 16. Feb 2017 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ja.
Thales
Gast





Beitrag Thales Verfasst am: 16. Feb 2017 12:18    Titel: Antworten Antworten mit Zitat

Ok soweit.

Was mir dadurch unklar ist. Wenn ich jetzt durch eine Kupferspule einen Wechselstrom von 50Hz schicke und gleichzeitig mit Licht Reflexionen auf dem Kupfer erzeuge, überlagern sich dann diese beiden Schwingungen?

Die Elektronen führen dann also eine Überlagerung aus einer Terrahertz-Schwingung und einer 50Hz-Schwingung aus?

Ein weiteres Problem: Wenn jetzt die 50Hz-Schwingung extrem stark ist, also wesentlich stärker als die Schwingung, verursacht durch die elektromagnetischen Wellen des auftreffenden Lichtes, wie kann das Elektron dann noch eine Terrahertz-Schwingung überlagert ausführen?

Thales
ML



Anmeldungsdatum: 17.04.2013
Beiträge: 3399

Beitrag ML Verfasst am: 16. Feb 2017 13:58    Titel: Re: Antworten Antworten mit Zitat

Ich denke, Thales möchte seine Frage nicht beantwortet haben.

Er schreibt Doppelposts, gibt GvC freche Befehle der Art
"Meine beknackte Uni vertritt den Grundsatz 'nicht mehr als gefordert'. Ich interessiere mich aber für mehr. Los, beantworte die Frage."
und disqualifiziert sich damit für ernstgemeinte Antworten.

siehe auch: http://www.physikerboard.de/topic,51642,-nichtleitende-kugelschale-mit-ladung-im-inneren.html
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8582

Beitrag jh8979 Verfasst am: 16. Feb 2017 14:29    Titel: Re: Antworten Antworten mit Zitat

ML hat Folgendes geschrieben:
Ich denke, Thales möchte seine Frage nicht beantwortet haben.

Er schreibt Doppelposts, gibt GvC freche Befehle der Art
"Meine beknackte Uni vertritt den Grundsatz 'nicht mehr als gefordert'. Ich interessiere mich aber für mehr. Los, beantworte die Frage."
und disqualifiziert sich damit für ernstgemeinte Antworten.

siehe auch: http://www.physikerboard.de/topic,51642,-nichtleitende-kugelschale-mit-ladung-im-inneren.html

Möglich. Finde ich auch nicht schön. Habe ich dort auch geschrieben.
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8582

Beitrag jh8979 Verfasst am: 16. Feb 2017 14:33    Titel: Re: Antworten Antworten mit Zitat

Thales hat Folgendes geschrieben:

Was mir dadurch unklar ist. Wenn ich jetzt durch eine Kupferspule einen Wechselstrom von 50Hz schicke und gleichzeitig mit Licht Reflexionen auf dem Kupfer erzeuge, überlagern sich dann diese beiden Schwingungen?

Ja, tun sie. Aber überleg Dir mal die Frequenz bei Licht...
Thales
Gast





Beitrag Thales Verfasst am: 16. Feb 2017 14:41    Titel: Verständnisschwierigkeit Antworten mit Zitat

Ja, danke.

Aber ein weiteres Problem: Wenn jetzt die 50Hz-Schwingung extrem stark ist, also wesentlich stärker als die Schwingung, verursacht durch die elektromagnetischen Wellen des auftreffenden Lichtes, wie kann das Elektron dann noch eine Terrahertz-Schwingung überlagert ausführen?

Thales
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8582

Beitrag jh8979 Verfasst am: 16. Feb 2017 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

Das Elektron reagiert auf das gesamte EM-Feld, nicht auf Komponenten einzeln:
Thales
Gast





Beitrag Thales Verfasst am: 16. Feb 2017 14:49    Titel: PLC als Beispiel Antworten mit Zitat

Was ich eben nicht verstehe, wenn aber das EM-Feld der 50Hz-Netzversorgungsspannung extrem stark ist, wieso kann das Licht dann mit seinem EM-Feld noch wirken?

Nimm einen etwas realistischeren Fall:
Die Kommunikation über die Energieversorgungsleitungen (PLC).

Nehmen wir an, eine Leitung wird mit einem starken elektrischen (Wechsel-)Feld beaufschlagt. Es wird also eine (Wechsel-)Spannung angelegt. Die Elektronen werden zu einer Schwingung angeregt, die sozusagen sehr große Kräfte auf die Ladungen ausübt, weil ja die Spannung/das Feld sehr stark ist.
Wenn ich nun gleichzeitig eine höherfrequente, aber schwächere Spannung anlege, wie können die Elektronen denn hierauf noch reagieren bzw. eine Superposition bilden?

Thales
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8582

Beitrag jh8979 Verfasst am: 16. Feb 2017 14:50    Titel: Antworten mit Zitat

Siehe oben: Sie reagieren auf das Gesamtfeld.
Thales
Gast





Beitrag Thales Verfasst am: 16. Feb 2017 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist wieder so eine populärwissenschaftliche Aussage für's Kreuzworträtsel.

Ich verstehe die Superposition. Aber was mich stört ist, wenn eine Komponente die andere um Größen übersteigt. Trotzdem sind beide Effekte vorhanden, durch die Teilkomponenten vorhanden.

Auf einer Hochspannungsleitung kann ich keine höherfrequenten Schwingungen übertragen, sofern sie kleiner sind (Intensirär) als die 50Hz-Versorgungsschwingung.

Thales
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8582

Beitrag jh8979 Verfasst am: 16. Feb 2017 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Thales hat Folgendes geschrieben:
Das ist wieder so eine populärwissenschaftliche Aussage für's Kreuzworträtsel.

Dann hättest Du Deine Frage ja gar nicht stellen brauchen.
Zitat:

Ich verstehe die Superposition. Aber was mich stört ist, wenn eine Komponente die andere um Größen übersteigt. Trotzdem sind beide Effekte vorhanden, durch die Teilkomponenten vorhanden.

Richtig. Wenn eine Komponente viel größer ist, dann hat die andere wohl kaum Auswirkungen.
Thales
Gast





Beitrag Thales Verfasst am: 16. Feb 2017 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

Eben und wieso kann ich dann Reflexionen durch das Licht am Kuper erkennen, obwohl ein starker Wechselstrom hindurchfließt? Die schwächere Lichtkomponente müsste doch verschwinden.


Thales
Thales
Gast





Beitrag Thales Verfasst am: 16. Feb 2017 15:15    Titel: Verständnis Antworten mit Zitat

Richtig. Wenn eine Komponente viel größer ist, dann hat die andere wohl kaum Auswirkungen.
Deshalb meine Frage:

Wenn jetzt die 50Hz-Schwingung extrem stark ist, also wesentlich stärker als die Schwingung, verursacht durch die elektromagnetischen Wellen des auftreffenden Lichtes, wie kann das Elektron dann noch eine Terrahertz-Schwingung überlagert ausführen?

Thales
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8582

Beitrag jh8979 Verfasst am: 16. Feb 2017 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

Zum Beispiel: Langsame Schwingung in x-Richtung mit grosser Amplitude und schnelle Schwingung in y-Richtung mit kleiner Amplitude.


plot.jpg
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Thales
Gast





Beitrag Thales Verfasst am: 16. Feb 2017 15:25    Titel: aaaaaaa Antworten mit Zitat

Erkläre das bitte genauer, ich verstehe es nicht.
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8582

Beitrag jh8979 Verfasst am: 16. Feb 2017 15:29    Titel: Re: aaaaaaa Antworten mit Zitat

Thales hat Folgendes geschrieben:
Erkläre das bitte genauer, ich verstehe es nicht.

Die Teilchenbahn auf dem Bild hat die x-Koordinate
x=sin(t)
und die y-Koordinate
y=0.1*sin(10t).

Das oszilliert da fröhlich vor sich hin.
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