RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
Thermische Ausdehnung
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Wärmelehre
Autor Nachricht
winkelmu



Anmeldungsdatum: 02.04.2006
Beiträge: 203
Wohnort: Uelzen

Beitrag winkelmu Verfasst am: 30. Mai 2006 11:37    Titel: Thermische Ausdehnung Antworten mit Zitat

Hallo, wer kann helfen?
Komme irgendwie nicht weiter.
Das Stahlgehäuse eines transformators vom Leervolumen 300 dm^3 (bei 20°C) ist mit Öl (Gamma = 0,00096 K^-1) gefüllt. Der vom Öl umgebene Transformator besteht hauptsächlich aus 500 kg Eisen (p = 7,75 gcm^-3, Alpha 12*10^-6 K^-1) und 500kg Kupfer (p = 8,93 gcm^-3, Alpha 14*10^.6K-1). Wieviel Öl fließt bei der Betriebstemperatur von 60 °C in das Ausgleichsgefäß?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 30. Mai 2006 12:26    Titel: Antworten mit Zitat

Kennst du denn schon Formeln für die thermische Ausdehnung? Weißt du insbesondere schon, was das Gamma und die Alphas sind, was sie bedeuten, und wo sie in den Formeln vorkommen?
winkelmu



Anmeldungsdatum: 02.04.2006
Beiträge: 203
Wohnort: Uelzen

Beitrag winkelmu Verfasst am: 30. Mai 2006 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ja,
für das Volumen gilt
V=V0(1+Gamma*DeltaT)

und für die Beziehung Alpha und Gamma gilt:
Gamma = 3 * Alpha
para
Moderator


Anmeldungsdatum: 02.10.2004
Beiträge: 2874
Wohnort: Dresden

Beitrag para Verfasst am: 30. Mai 2006 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

winkelmu hat Folgendes geschrieben:
Gamma = 3 * Alpha

Zumindest gilt , ist ja nur eine Näherung unter Vernachlässigung höherer Potenzen von .

_________________
Formeln mit LaTeX
winkelmu



Anmeldungsdatum: 02.04.2006
Beiträge: 203
Wohnort: Uelzen

Beitrag winkelmu Verfasst am: 30. Mai 2006 13:06    Titel: Antworten mit Zitat

Also komme ich mit dem Gamma = 3*Alpha nicht so weit
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 30. Mai 2006 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

Dann hast du ja schon ganz viel beieinander, um die Aufgabe anzugehen. Wie weit kommst du denn, wenn du nun anfängst, zu berechnen, welches Volumen das Eisen, das Kupfer und das Öl vor dem Erwärmen haben, und welches Volumen sie nach dem Erwärmen haben, und wieviel Öl überfließt, wenn die Wanne zu Beginn voll war?

Ein Tipp: Das, was du mit p bezeichnet hast, ist die Dichte ("rho").
winkelmu



Anmeldungsdatum: 02.04.2006
Beiträge: 203
Wohnort: Uelzen

Beitrag winkelmu Verfasst am: 30. Mai 2006 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ja ist richtig, es soll das rho sein. /varrho
winkelmu



Anmeldungsdatum: 02.04.2006
Beiträge: 203
Wohnort: Uelzen

Beitrag winkelmu Verfasst am: 30. Mai 2006 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ok, für Eisen hab ich 64,52 dm^3 raus und für Kupfer 56,08 dm^3.
Nur für das Öl fehlt mir jetzt irgendwie was. Ich kann doch dort nicht die 300 dm^-3 einsetzen.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 30. Mai 2006 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, aber das ist nun ja nicht schwer: Du hast einen leeren Behälter, dessen Volumen du kennst. Du tust etwas Eisen und etwas Kupfer hinein, mit jeweils bekanntem Volumen. Und füllst den Rest des Volumens mit Öl auf. Wieviel Liter Öl passen also dann noch in den Behälter, welches Volumen hat der "Rest", der mit Öl aufgefüllt wird?
winkelmu



Anmeldungsdatum: 02.04.2006
Beiträge: 203
Wohnort: Uelzen

Beitrag winkelmu Verfasst am: 30. Mai 2006 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ja ok, klar.
Und wenn ich dann die Differenz zwischen den beiden Werten errechne, dann hab ich die Lösung. Also mein VÖl - VTrafo
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 30. Mai 2006 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, du meinst sicher

V_Öl = V_Behälter - V_Trafo

im kalten Zustand.
winkelmu



Anmeldungsdatum: 02.04.2006
Beiträge: 203
Wohnort: Uelzen

Beitrag winkelmu Verfasst am: 30. Mai 2006 13:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ja klar, so meinte ich es
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 30. Mai 2006 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Dann hast du nun also die Lösung für die Zwischenfrage "Wieviel Öl ist zu Beginn in dem Behälter". Und damit kannst du nun anfangen, die Aufgabe zu rechnen.
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Wärmelehre