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Berechnung eines magnetischen Dipols
 
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VerwirrterStudent
Gast





Beitrag VerwirrterStudent Verfasst am: 12. Jul 2018 12:44    Titel: Berechnung eines magnetischen Dipols Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo,

ich versuche nun seit drei Stunden diese Aufgabe zu lösen und habe irgendwie ein Brett vor dem Kopf

Eine Leiterschleife in Form eines Ringes mit dem Radius
R = 2cm habe
N = 10 Windungen.
Durch sie fließt der Strom von
I = 3mA und sie bilde mit einem homogenen statischen Magnetfeld
B = 8kGauss den Winkel von ? = 30°

(1) Berechnen Sie das magnetische Dipolmoment \vec{m}

(2) Wie müsste ein äquivalenter Permanentmagnet ausgerichtet werden (Wo ist N, S?Pol) ?

(3) Berechnen Sie das Drehmoment \vec{M} auf dem Ring.


Meine Ideen:
Die zweite Aufgabe ist sicherlich über die Rechtehandregel zu beantworten oder bin ich selbst dort auf dem Holzweg?

Zur Aufgabe 1: \vec{m}=N*I*\vec{A}. Ist \vec{A} dann eine einfache Fläche und somit lediglich A? Um eine Vektorfläche zu berechnen fehlen mir an dieser Stelle doch die Angaben der Spulenlänge? In dem Fall wäre das Ergebnis 1,1313 * 10^-3 A*cm²

Zu 3: Die Formel ist meines Erachtens nach \vec{M}=\vec{m} x \vec{B} bzw M=m*B*\sin(\alpha ) wäre Alpha in diesem Fall ?=30°?
Myon



Anmeldungsdatum: 04.12.2013
Beiträge: 5852

Beitrag Myon Verfasst am: 12. Jul 2018 13:33    Titel: Re: Berechnung eines magnetischen Dipols Antworten mit Zitat

VerwirrterStudent hat Folgendes geschrieben:

Die zweite Aufgabe ist sicherlich über die Rechtehandregel zu beantworten oder bin ich selbst dort auf dem Holzweg?

Doch, kann man so machen. Und nachschauen, wie die Feldlinien bei einem Permanentmagneten verlaufen (ausserhalb vom Nord- zum Südpol).

Zitat:
Zur Aufgabe 1: \vec{m}=N*I*\vec{A}. Ist \vec{A} dann eine einfache Fläche und somit lediglich A? Um eine Vektorfläche zu berechnen fehlen mir an dieser Stelle doch die Angaben der Spulenlänge? In dem Fall wäre das Ergebnis 1,1313 * 10^-3 A*cm²

Grundsätzlich ist das richtig, m=N*I*A. Die „Spule“ hat keine Länge, es handelt sich einfach um eine Leiterschleife mit 10 Windungen. Allerdings erhalte ich ein etwas anderes Resultat, m=3.8*10^-5 A*m^2=0.38 A*cm^2.

Zitat:
Zu 3: Die Formel ist meines Erachtens nach \vec{M}=\vec{m} x \vec{B} bzw M=m*B*\sin(\alpha ) wäre Alpha in diesem Fall ?=30°?

Ja, alpha ist der Winkel zwischen der Leiterschleife und dem Magnetfeld.
VerwirrterStudent
Gast





Beitrag VerwirrterStudent Verfasst am: 12. Jul 2018 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

Habe ich wirklich vergessen meine Formeln in den Code einzubinden? Klo


Vielen Dank Myon!
VerwirrterStudent
Gast





Beitrag VerwirrterStudent Verfasst am: 12. Jul 2018 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

Nachtrag: Das oben scheint mal wieder ein Bedienungsfehler des Taschenrechners (TI-30 Eco RS), den wir in Klausuren nutzen müssen und daher auch privat nutzen, um in den Klausuren zumindest relativ mit seinen unzähligen Eigenarten klarzukommen. So muss man bei der Verwendung von Pi immer ein Zwischenergebnis anzeigen lassen, ansonsten kommt man man zum falschen Ergebnis, scheine ich in diesem Fall vergessen zu haben.

Bei der 3 wäre das Ergebnis somit 1507,96A*m²...

dann gibt es ja doch noch Hoffnung für mich und ich bin schlicht davon ausgegangen, dass die Aufgabe zu einfach zu lösen sei.

Vielen Dank!
Myon



Anmeldungsdatum: 04.12.2013
Beiträge: 5852

Beitrag Myon Verfasst am: 12. Jul 2018 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

VerwirrterStudent hat Folgendes geschrieben:
Bei der 3 wäre das Ergebnis somit 1507,96A*m²...

Das Ergebnis muss ein Drehmoment sein: M=1.508*10^-5 Nm.
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