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Interferenz an dünnen Schichten
 
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physik1207



Anmeldungsdatum: 18.02.2018
Beiträge: 1

Beitrag physik1207 Verfasst am: 18. Feb 2018 11:03    Titel: Interferenz an dünnen Schichten Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Bin neu und habe nur eine Verständnisfrage zu dieser Aufgabe:

Weißes Licht fällt nahezu senkrecht auf einen gleichmäßig dicken Ölfilm (n_{ölfilm}=1,5) auf Wasser ( n_{w} =1.33). Das vom Ölfilm reflektierte Licht ist im Wesentlichen rot (Wellenlänge \lambda_{rot}=600nm).

Zunächst gehe ich davon aus, dass der Winkel \alpha=90 grad.
=> sin(90) = 1

Jetzt würde ich die Formel für die Konstruktive Interferenz nehmen.
Jedoch komme ich mit dieser nicht auf das richtige Ergebnis.

Wenn ich mit der Formel für die destruktive Interferenz rechne, erhalte ich das richtige Ergebnis.

Warum?
Kann mir das jemand kurz erklären? Bitte

Meine Ideen:
Auf das Ergebnis komme ich dann auch mit der richtigen Formel. Meine Frage lautet nur: WARUM nehme ich die Formel der destruktiven Interferenz, wenn das rote Licht zu sehen ist?

Danke im Voraus
Myon



Anmeldungsdatum: 04.12.2013
Beiträge: 5836

Beitrag Myon Verfasst am: 18. Feb 2018 11:37    Titel: Re: Interferenz an dünnen Schichten Antworten mit Zitat

physik1207 hat Folgendes geschrieben:
Zunächst gehe ich davon aus, dass der Winkel \alpha=90 grad.
=> sin(90) = 1

Was meinst Du genau damit?

Gesucht ist vermutlich die Dicke des Ölfilms. Es muss eine Gleichung aufgestellt werden, welche eine Bedingung für konstruktive Interferenz bei der angegebenen Wellenlänge darstellt. Der Gangunterschied der beiden Wellen - die an der ersten Grenzschicht Luft-Ölfilm reflektierte und die an der zweiten Grenzschicht Ölfilm-Wasser reflektierte - muss ein Vielfaches der Wellenlänge sein.

Nicht vergessen darf man hier, dass bei der Reflexion Luft-Ölfilm ein Phasensprung von 180° auftritt, da der Brechungsindex des Öls höher ist als von Luft. Vielleicht liegt darin die Unklarheit? Sonst gib einmal an, mit welchen Gleichungen Du gerechnet hast.
Helferlein123
Gast





Beitrag Helferlein123 Verfasst am: 18. Feb 2018 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

Das Problem ist der Phasensprung von einer halben Wellenlänge, der bei der Reflexion an einem optisch dichteren Medium sttafindet.
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