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Stoß zweier Massen unter Einfluss eines Potentials
 
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Grisu
Gast





Beitrag Grisu Verfasst am: 14. Feb 2018 19:55    Titel: Stoß zweier Massen unter Einfluss eines Potentials Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo zusammen!
Es geht um folgende Aufgabe:
" Gegeben seien zwei Massen und , die sich zum Zeitpunkt t = 0 in Ruhe und im Abstand d voneinander befinden. Unter Einfluss des Potentials bewegen sich die Massen aufeinander zu. Zu welchem Zeitpunkt t treffen die Massen aufeinander?
Nutzen Sie die Energieerhaltung aus.
Hinweis: "

Meine Ideen:
Idee 1:
Berechnung der Bahnkurven mittels

Gleichsetzen von und und nach t auflösen.

Idee 2:
Man betrachtet den die Relativkoordinate mit der Masse , also quasi ein fiktives Teilchen mit der Masse , berechnet dafür die Bahnkurve und setzt diese gleich 0 und stellt nach t um, da diese ja quasi den Abstand beschreibt.

Ist wenigstens ein Ansatz davon brauchbar, und was hat das Ganze mit der Energieerhaltung zu tun (außer, dass die Formel prinzipiell aus der Energiebetrachtung abgeleitet wurde)?
isi1



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 2902
Wohnort: München

Beitrag isi1 Verfasst am: 16. Feb 2018 10:36    Titel: Antworten mit Zitat

Da über V(r) sonst nichts gesagt wird, Grisu, könnte man annehmen, dass V(r) durch die beiden Massen entsteht und nicht durch einen dritten Körper?
Wenn das so ist, wissen wir durch Impulserhaltung, dass der Treffpunkt beim Schwerpunkt liegt.
Stimmt das so?

_________________
Grüße aus München, isi •≡≈ ¹₁₂½√∠∞±∫αβγδεηκλπρσφω ΔΣΦΩ
Myon



Anmeldungsdatum: 04.12.2013
Beiträge: 5866

Beitrag Myon Verfasst am: 16. Feb 2018 15:29    Titel: Antworten mit Zitat

isi1 hat Folgendes geschrieben:
...könnte man annehmen, dass V(r) durch die beiden Massen entsteht und nicht durch einen dritten Körper?

Genau, so wird es sein. Und r ist dabei der Abstand der beiden Massen. Ich dachte zuerst, V(r) sei ein äusseres Potential, aber das ergibt kaum einen Sinn.

Rechnet man wie im ersten Beitrag angegeben mit der reduzierten Masse und dem Integral wie in „Idee 1“, so kann man das Integral etwas umformen und erhält die Form wie im Hinweis zur Aufgabe.
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