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Quantenkryptographie und Superposition - Zusammenhang
 
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Aleve



Anmeldungsdatum: 30.09.2017
Beiträge: 15

Beitrag Aleve Verfasst am: 06. Jan 2018 14:54    Titel: Quantenkryptographie und Superposition - Zusammenhang Antworten mit Zitat

Hallo,

wenn bei der Quantenkryptographie (im Einteilchensystem) der Sender ein Photon der pol. 45° aussendet und ein Lauscher dieses Photon misst, dann befindet sich für ihn dieses Photon bezüglich der vier möglichen Polarisationen 0°, 90°, 45°, -45° im allgemeinen Zustand. Erst mit der Messung wird eines der vier Zustände festgelegt (Wesenszug Eindeutige Messung). Aber an sich ist das Photon ja auf 45° festgelegt und somit nicht in Superposition. Das selbe gälte für 0°, -45° und 90°. Von einer Superposition spricht man doch erst dann, wenn sich das Photon selbst in einem Überlagerungszustand mehrerer denkbarer Zustände befindet, z.B. bei Quantencomputern (Superpositon zwischen 1 und 0) - Folge: Parallelisierung von komplexen Berechnungen, polynomielle Laufzeit bis zur Dekohärenz.

Ich würde daher die Quantenkryptographie weniger mit Superposition erklären als viel mehr mit dem Prinzip der Eindeutigen Messbarkeit und der Statistischen Vorhersagbarkeit. Würdet ihr dem grundsätzlich zustimmen?
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