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Fehlerrechnung, relativer Fehler
 
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RatlosMed



Anmeldungsdatum: 03.10.2017
Beiträge: 1

Beitrag RatlosMed Verfasst am: 03. Okt 2017 17:48    Titel: Fehlerrechnung, relativer Fehler Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo, ich schreibe bald meine Physikklausur & hoffe jemand kann mir helfen - die Aufgabe lautet:

Ein dünnes Glasröhrchen wird mit einer Genauigkeit von 0,1mm vermessen. Der Außendurchmesser D wird dabei zu 4,8 (+/- 0,1) mm bestimmt, die Wandstärke d des Röhrchens zu 1,0 (+/- 0,1) mm.

a) Wie groß ist der Innenradius des Röhrchens?

b) Berechnen Sie aus den gegebenen Größen den relativen Fehler ("Delta r geteilt durch r") für den Innenradius r.

c) Der Strömungswiderstand RQ durch Röhrchen hängt von der 4. Potenz des Innenradius ab (RQ ~ 1/r^4). Wie groß ist der (relative) Fehler für den Strömungswiderstand ("Delta RQ geteilt durch RQ) {Ersatzlösung für relativer Fehler von r: 0,05{



Dankeschön!

Meine Ideen:
a) r= 0,5D - d = 2,4 (+/- 0,05) mm - 1,0 (+/- 0.1) mm = 1,4 (+/- 0,15) mm

b) 0,15mm/1,4mm ?

c) ?
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 03. Okt 2017 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Normalerweise addiert man Fehler im Quadrat und zieht dann die Wurzel.
Bei Aufgabenteil a) hast du lediglich die Werte addiert.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 03. Okt 2017 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

Chillosaurus hat Folgendes geschrieben:
Normalerweise addiert man Fehler im Quadrat und zieht dann die Wurzel.


Welche Fehler? Die absoluten oder die relativen?

Faustregel: Bei additiver Verknüpfung (Addition, Subtraktion) fehlerbehafteter Größen addieren sich die absoluten Fehler, bei multiplikativer Verknüpfung (Multiplikation, Division) die relativen.
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 04. Okt 2017 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ich beziehe mich auf Aufgabenteil a). Da geht es um Addition bzw. Subtraktion. Das Fehlerfortpflanzungsgesetzt hat dann seine einfache Form des Satz von Pythagoras, man muss die Fehler nicht erst zu den Messwerten in relation setzen.
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