Eintauchtiefe h

Tibbi · Gast

Hi,

brauche mal dringend Hilfe:

wir behandeln gerade Auftriebskraft, Schweredruck, Stempeldruck usw. im wasser und auch wann ein körper schwebt, schwimmt bzw sinkt...ka wie da das überthema heißt...naja jedenfalls muss ich wissen:

welche bedingug kann man für die eintauchtiefe h herleiten?
also für den fall dass die auftriebskraft gleich der gewichtskraft ist.
da soll ich eine bedingug herleiten und als Tipp: Verhältnis Gesamtvolumen/Eintauchvolumen...damit soll ich es i-wie machen.
Hab nun leider gar keine Plan wie das gehn soll? unglücklich

kann mir bitte jem helfen Hilfe

Gruß Tibbi

MI · Anmeldungsdatum: 03.11.2004 Beiträge: 828 Wohnort: München

Habt ihr die Auftriebskraft auf einen Körper schon behandelt? Dann ist es einfacher. Wenn nicht, solltest du dir erst einmal überlegen, was denn wohl für den Auftrieb wichtig ist.

Was mit "Bedingung" gemeint ist, verstehe ich nicht genau. Bedingung heißt ja, dass dieses vorhanden sein muss, bevor etwas anderes passiert. Die Bedingung für die Eintauchtiefe wäre also zuerst einmal das Eintauchen und für das Eintauchen wäre eine Flüssigkeit und ein Gewicht notwendig. Das wäre aber alles komisch.
Deswegen gehe ich davon aus, dass mit der Bedingung ein h beeinflussender Faktor (wie zum Beispiel das Gewicht) gemeint ist. Was haben wir da also? Welche verschiedenen Faktoren gibt es denn? Wir haben erst einmal den Körper und dann das ihm umgebende Wasser. Was spielt da eine Rolle?

Vielleicht hilft dir das schon einmal auf die Sprünge. Poste doch mal deine Gedankengänge.

Gruß
MI

as_string · Moderator Anmeldungsdatum: 09.12.2005 Beiträge: 5787 Wohnort: Heidelberg

Hallo!

Nach dem Archimedischen Prinzip gilt immer, dass die Gewichtskraft des verdrängten Mediums (also Wasser oder Luft oder so...) gleich der Auftriebskraft ist.
Die Gewichtskraft ist ja:

.
Diese soll jetzt gleich der Gewichtskraft des schwimenden Körpers sein. Die ist:

Wenn Du das gleich setzt hast Du also:

Das heißt, das eingetauchte Volumen ist und das Gesamtvolumen des Körpers haben das gleich Verhältnis, wie die Dichte des Körpers und die des Mediums. Wenn Du jetzt von prismaförmigen Körpern aus gehst, dann ist das Volumen jeweils proportional zur Höhe (einmal zur eingetauchten und einmal zur Gesamthöhe).

Kannst Du damit was anfangen?

Gruß
Marco