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Sirrichard
Anmeldungsdatum: 13.09.2016 Beiträge: 14
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GvC
Anmeldungsdatum: 07.05.2009 Beiträge: 14861
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GvC Verfasst am: 11. Okt 2016 19:31 Titel: |
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Zu Aufgabe 2)
Sirrichard hat Folgendes geschrieben: | Frage kann ich das auch einfacher machen ... |
Ja.
1. Wie Du selber sagst, snd alle drei Ladungen betragsmäßig gleich groß. Das solltest Du bei der Rechnung berücksichtigen.
2. Nutze die Symmetrieeigenschaften der gegebenen Anordnung. Danach sind die Kräfte infolge q1 und q2 betragsmäßig gleich groß. Es genügt also, einfach mit Beträgen zu rechnen, die Richtung ergibt sich automatisch, denn die Horizontalkomponenten der beiden Kräfte heben sich auf. Übrig bleiben die Vertikalkomponenten (senkrecht nach oben), deren Summe ist
mit
Einsetzen:
Zu Aufgabe 3)
Richtig.
Zu Aufgabe 4)
Prinzipiell richtig. Allerdings setzt Du in b) und c) ungerechtfertigterweise beide Ladungen gleich, obwohl Du in a) bereits herausbekommen hast, dass sie das nicht sind. Setze also das in a) ermittelte Ladungsverhältnis in b) und c) ein.
Speziell zu b)
Es ist zwar richtig, dass
ist. Wenn die Ladung aber gleichmäßig auf der Oberfläche verteilt ist, gilt
Also
Dabei sind A1 und A2 die Kugeloberflächen der Kugeln mit den Radien R1 und R2.
Zu Aufgabe 6)
Die ist prinzipiell falsch, denn Du bist davon ausgegangen, dass die magnetische Flussdichte in der Leiterschleife konstant ist. Tatsächlich nimmt sie aber mit zunehmendem Abstand vom stromdurchflossenen Leiter ab.
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Sirrichard
Anmeldungsdatum: 13.09.2016 Beiträge: 14
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Sirrichard Verfasst am: 12. Okt 2016 18:00 Titel: |
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GvC hat Folgendes geschrieben: |
Zu Aufgabe 6)
Die ist prinzipiell falsch, denn Du bist davon ausgegangen, dass die magnetische Flussdichte in der Leiterschleife konstant ist. Tatsächlich nimmt sie aber mit zunehmendem Abstand vom stromdurchflossenen Leiter ab. |
mir ist irgendwie nicht ganz klar wie ich das dann rechnen soll? kannst du mir das genauer erläutern ?
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schnudl Moderator
Anmeldungsdatum: 15.11.2005 Beiträge: 6979 Wohnort: Wien
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schnudl Verfasst am: 12. Okt 2016 18:02 Titel: |
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@Sirrichard
Bitte unterteile in Zukunft deine Fragen und gib nicht eine bunt gemischte Aufgabenliste in einem Guss in das Forum.
_________________ Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe) |
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GvC
Anmeldungsdatum: 07.05.2009 Beiträge: 14861
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GvC Verfasst am: 13. Okt 2016 01:09 Titel: |
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Zu Aufgabe 6
Sirrichard hat Folgendes geschrieben: | mir ist irgendwie nicht ganz klar wie ich das dann rechnen soll? kannst du mir das genauer erläutern ? |
Wende den Durchflutungssatz an. Danach ist die magnetische Erregung (Feldstärke) im Abstand r vom stromdurchflossenen Leiter
und die Induktion (magnetische Flussdichte)
Der magnetische Fluss ist bekanntermaßen
In der vorliegenden Aufgabe erstreckt sich der Abstand vom Leiter von x bis x+L. Also
mit
Demnach ergibt sich der Fluss zu
Dabei ist die horizontale Ausdehnung der Leiterschleife zeitabhängig, was erst bei der Bestimmung der induzierten Spannung relevant wird, da die als zeitliche Ableitung des Flusses berechnet wird.
Damit wird der Fluss
Das Integral wirst Du selber ausrechnen können (ein bisschen Eigenarbeit wird man Dir zumuten dürfen).
Auch die Ableitung nach der Zeit wirst Du selber ausrechnen können, oder?
Da Du keine positive Richtung für die induzierte Spannung vorgegeben hast, brauchst Du auch nur ihren Betrag zu bestimmen. Wenn Du allerdings das Induktionsgesetz mit positivem oder negativem Vorzeichen anwendest, müsstest Du dazu sagen, für welche Spannungsrichtung das jeweilige Vorzeichen gilt. Der Betrag ist jedenfalls
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Sirrichard
Anmeldungsdatum: 13.09.2016 Beiträge: 14
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Sirrichard Verfasst am: 13. Okt 2016 16:43 Titel: |
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ich danke dir GvC!
Dank deiner Antwort konnte ich jetzt das "Problem" Leiterschleife nun deutlich besser verstehen.
natürlich ist das integral (mithilfe log) sowie die zeitliche ableitung kein problem.
Deine Erklärung hat mir sehr sehr viel weiter geholfen!
ich möchte mich noch mal bedanken das du immer Hilfreiche und leicht verständliche antworten lieferst!
ich muss unbedingt mehr aufgaben bzgl. der Leiterschleife lösen um Erfahrung zu sammeln und ohne großes nachdenken solche Aufgaben lösen zu können.
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