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Elektron im elektrischen Feld
 
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Migi
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Beitrag Migi Verfasst am: 23. Apr 2015 17:50    Titel: Elektron im elektrischen Feld Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hey, hab ein Problem mit einer Aufgabe:

Elektronen treten mit der Geschwindigkeit v0 = 5?10 6 m/s senkrecht zu den elektrischen Feldlinien in eine Plattenkondensator (Länge l = 9 cm; Plattenabstand d = 6 cm) ein (s. Abb.).Direkt am Ende befindet sich ein Leuchtschirm. Am Kondensator liegt die Spannung Uy = 40 V an.
Mit welcher Geschwindigkeit und in welchem Abstand von der Mitte M treffen die
Elektronen auf dem Leuchtschirm auf? (Obere Kondensatorplatte ist positiv geladen)

Meine Ideen:
Mir ist klar, dass das Elektron ab dem Eintritt in den Kondensator gleichmäßig nach oben beschleunigt wird. E hab ich schon ausgerechnet und ist 2000/3 und auf den Ansatz m*a=q*E ebenfalls. Aber ich weiß nicht was ich dann mit der ausgerechneten Beschleunigung anfangen soll, da sie ja in eine andere Richtung zeigt und ich die Länge des Weges bzw. die Zeit nicht kenne.
planck1858



Anmeldungsdatum: 06.09.2008
Beiträge: 4542
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Beitrag planck1858 Verfasst am: 24. Apr 2015 11:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

zu Anfang möchte ich dich darauf hinweisen doch bitte an die Einheiten zu denken.

Nun zur eigentlichen Aufgabe:

Die Elektronen treffen mit einer Anfangsgeschwindigkeit v_0 parallel zu den horizontal angeordneten Kondensatorplatten mittig ein. Das bedeutet, dass der vertikale Abstand zwischen Eintreffpunkt und Kondensatorplatte d/2 beträgt. Das elektrische Feld übt nun eine gleichmäßig beschleunigte Bewegung auf die Elektronen aus, so dass diese sich auf einer gekrümmten Bahn in Richtung oberer Platte bewegen, für die Geschwindigkeit in y-Richtung, gilt: v_y=a*t. In x-Richtung, gilt: v_x=v_0!
Die eigentliche Bewegung lässt sich mathematisch mit der des "Waagerechten Wurfes" beschreiben.

Wie lautet denn ganz allgemein die Bahngleichung des "Waagerechten Wurfes"?

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Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

"I had a slogan. The vacum is empty. It weighs nothing because there's nothing there. (Richard Feynman)
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