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mark112
Gast





Beitrag mark112 Verfasst am: 01. Aug 2014 18:05    Titel: leistung Antworten mit Zitat

hi

kann mir vielleicht jemand erklären, warum in der Drehstromtechnik die Leistung bei symmetrischer Belastung gleich

p1 = u*i = uscheitel*sin(wt+phi)*ischeitel*sin(wt)

ist.

warum hat der teil von uscheitel beim sinus ein +phi und beim strom nicht?

für p2 aufgrund der Phasenverschiebung müsste es dann doch
p2 = u*i = uscheitel*sin(wt-120)*ischeitel*sin(wt-120°)
werden, weil der Strom und die Spannung zugleich um 120° verschoben sind. Also warum das phi im ersten Ausdruck?

verstehe ich irgendwie nicht.
mark112
Gast





Beitrag mark112 Verfasst am: 02. Aug 2014 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

kann mir denn niemand sagen, ob das da oben mathematisch richtig oder falsch ist?
PhyMaLehrer



Anmeldungsdatum: 17.10.2010
Beiträge: 1085
Wohnort: Leipzig

Beitrag PhyMaLehrer Verfasst am: 02. Aug 2014 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kenne mich da nicht so direkt aus, aber ich nehme an, damit wird die Phasenverschiebung zwischen Spannung und Stromstärke berücksichtigt bei einer induktiven oder kapazitiven Last. Die Formel ist auch bei einer ohmschen Belastung gültig; dann ist phi = 0!
mark112
Gast





Beitrag mark112 Verfasst am: 02. Aug 2014 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

hi

danke für deinen post
aber dann würde ja auch nur ein sinus(wt+phi) genügen, warum 2 Ausdrücke?

p = u*i*sin(wt+phi)
PhyMaLehrer



Anmeldungsdatum: 17.10.2010
Beiträge: 1085
Wohnort: Leipzig

Beitrag PhyMaLehrer Verfasst am: 03. Aug 2014 09:56    Titel: Antworten mit Zitat

Nur ein Sinus genügt nicht, denn beide Größen, Spannung und Stromstärke, folgen einer Sinusfunktion und werden multipliziert. Wenn schon, dann könnte man bei einer ohmschen Last u*i*sin²(omega*t) schreiben, also mit Sinus ins Quadrat.
Wenn aber eine Phasenverschiebung vorhanden ist, müssen beide Sinusterme getrennt stehen, wobei in einem von ihnen die Phasenverschiebung vorkommt.
mark112
Gast





Beitrag mark112 Verfasst am: 03. Aug 2014 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

Achso ja, manchmal stell ich mich echt blöd an.

Ok, das heißt dann

i(t) = i * sin(wt+alpha), weil der Strom selbst eine best. Ph.verschiebung hat.
u(t) = i * sin(wt+alpha), weil die Spannung selbst eine best. Ph.verscheibung hat.

und zueinander dann die Phasenverschiebung phi haben
also sprich
p= u*i = i * u * sin(wt+alpha) * sin(wt+alpha+phi)

und vereinfacht dann wieder schreibbar in
p= u*i = i * u * sin(wt) * sin(wt+phi)
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