RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
Theorem - Beweisskizze gesucht
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik
Autor Nachricht
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18026

Beitrag TomS Verfasst am: 01. Apr 2014 17:20    Titel: Theorem - Beweisskizze gesucht Antworten mit Zitat

Ich suche eine Beweisskizze für folgendes Theorem:

Gegeben sei eine geschlossene, ansonsten beliebig geformte Metallfläche S. Im Inneren I von S befinde sich eine Ladungsverteilung rho. Die Äußeren A von S sei die Ladungsdichte Null. Die Gesamtladung ist



Das elektrische Potential phi erfüllt die Poissongleichung mit Dirichlet-Randbedingung





Behauptung: das Potential phi im Äußeren A von S ist unabhängig von der Form der Ladungsverteilung rho bei fester Gesamtladung Q. D.h.



Beweisidee 1: man kann dies recht leicht zeigen, wenn es sich bei S um eine Kugel handelt. Dann könnte man argumentieren, dass für glattes S und rho das Problem immer auf diesen Fall der Kugel zurückführbar ist (klappt aber nur, wenn S einer Kugel topologisch äquivalent ist).

Beweisidee 2: die beiden Potentiale können sich im Außenraum nur um eine harmonische Funktion u unterschieden; wäre diese ungleich Null, wäre die Eindeutigkeit der Lösung des Dirichletschen Randbedingungsproblems verletzt.

Beweisidee 3: da die beiden Ladungen identisch sind, gilt





Aufgrund des Superpositionsprinzips gehen die Potentiale also durch Addition auseinander hervor; es muss gelten



Es genügt also zu zeigen, dass aus



auch



folgt.

Irgendwie fehlt mir aber noch ein entscheidender Gedanke.

_________________
Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8576

Beitrag jh8979 Verfasst am: 01. Apr 2014 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke hier gibt es einigen Erklärungsbedarf. Nicht von mir zu Dir, sondern ganz allgemein wie man aus den Threads der letzten Tage und der Uneinigkeit durchaus fähiger Physiker sehen kann. Im wesentlichen denk ich hat Marco im anderen Thread schon erklärt was die physikalische Idee ist: die Ladung die auf der Innenseite induziert wird, hat ein entgegengesetztes Gegenstück auf der Aussenseite, welches aber aufgrund der Abschirmwirkung des Metals nichts von Innen weiss, und sich darum verteilt, als handele es sich um eine leitende Fläche mit Oberflächenladung.

Ich versuch das mal mal Schritt für Schritt zu "mathematisieren":
1. Über die Innenseite sind wir uns denk ich klar. Dirichlet Problem mit einer Ladung.
2. Diese Ladung induziert eine Oberflächenladung innen (Gauss'scher Satz mit einer geschlossenen Fläche, die komplett im Leiter ist).
3. Dies führt zu einer entgegengesetzten Oberflächenladung aussen (Gauss'scher Satz, über ein Volumen, dass den metallischen Leiter gerade einschliesst. Da Innen eine Ladung ist, muss aussen auch eine sein.)
4. Die Oberflächenladung führt nun zur einem Neumann Problem auf der Aussenseite, das auch gelöst werden kann.

Die einzige Frage die bleibt ist wie die Oberflächenladung s(x) aussieht. Bei symmetrischen Körpern lässt sie sich sicher leicht aus Symmetrieargumenten bestimmen. Im allgemeinen Fall, muss man die Gesamtenergie des Systems (der Lösung auf 4.) minimieren.

Wichtig ist jedoch, dass ab Schritt 2, nichts mehr von der Ladungsverteilung innen abhängt, sondern nur der Gesamtladung innen. Das liegt im wesentlichen an der Definition eines Leiters (Ladungen können sich frei bewegen, und darum im statischen Fall feldfrei).
T.rak92



Anmeldungsdatum: 25.01.2012
Beiträge: 296

Beitrag T.rak92 Verfasst am: 01. Apr 2014 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke nicht, dass das stimmt.
Hier einige Gedanken dazu:

Generell ist die Lösung des Dirichlet Problems gegeben durch:





aber

hängt von der Oberfläche ab, denn F muss so gewählt werden, dass G=0 auf der Oberfläche ist. Dann kann das Integral über rho und F ja schlecht von der Ladungsverteilung unabhängig sein.

Außerdem stelle ich mir folgendes Beispiel vor:

Die Äquipotentialfläche ist eine Ebene und wir haben eine einzelne Ladung, dann kann man eine Spiegelladung anbringt. Die Lösung hätte dann ein Dipolmoment. Nimmt man aber nun die doppelte Ladung und einmal die negative , dann müsste man zwei Spiegelladungen anbringen (oder nicht?, ich bin mir nicht hundertprozentig sicher) und das resultierende Potential hätte ein Quadrupolmoment, wäre also anders.

Das sind aber nur erste Gedanken...

[jh8979: ich hab mal dein LaTeX richtig formatiert]
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8576

Beitrag jh8979 Verfasst am: 01. Apr 2014 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ich nehmen mal an Du meinst was Tom geschrieben hat und nicht ich smile
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18026

Beitrag TomS Verfasst am: 01. Apr 2014 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke nicht, dass man mit Spiegelladungen (die für nicht-symmetrische Randbedingungen sowieso nicht konstruierbar sind) oder induzierten Ladungen argumentieren sollte. Es handelt sich m.E. um ein rein mathematisches Theorem.

T.rak92 hat Folgendes geschrieben:
Ich denke nicht, dass das stimmt.


Ich denke schon, dass das stimmt ;-)

Nimm eine beliebige geschlossene Oberfläche, die einen ladungsfreien Raum umschließt. Für eine beliebige Ladungsverteilung im Außenraum ist das Potential im Innenraum konstant (das Feld Null); es liegt ein Faradayscher Käfig vor. Was ich beschreibe ist lediglich die Umkehrung, also die Ladungsverteilung im Innenraum, der feldfreie Bereich im Außenraum.

Nimm‘ meine Beweisidee 3; wenn ich nicht Recht hätte, dann würden die beiden Potentiale wie folgt auseinander hervorgehen: ich nehme die Ladungsverteilung rho_1 und die dazugehörige Potentialfunktion phi_1; ich ändere die Ladungsverteilung so ab, dass die Gesamtladung im Inneren erhalten bleibt, d.h. ich addiere eine Ladungsverteilung delta rho , die die Gesamtladung Null trägt; ich behaupte, dass diese Ladungsverteilung das Feld im Außenraum nicht ändert (da Gesamtladung Null).

Um meine Idee zu widerlegen, müsstest du also eine Ladungsverteilung mit Gesamtladung Null finden, die ein nicht verschwindendes Feld im Außenraum erzeugt.

_________________
Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.


Zuletzt bearbeitet von TomS am 01. Apr 2014 21:34, insgesamt einmal bearbeitet
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8576

Beitrag jh8979 Verfasst am: 01. Apr 2014 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

TomS hat Folgendes geschrieben:
Ich denke nicht, dass man mit Spiegelladungen (die für nicht-symmetrische Randbedingungen sowieso nicht konstruierbar sind) oder induzierten Ladungen argumentieren sollte. Es handelt sich m.E. um ein rein mathematisches Theorem.

Dann nenn die induzierten Ladungen von mir aus "Differenz der Normalkomponente des elektrischen Feldes an der Fläche", das macht keinen Unterschied. Das ist streng mathematisch was da oben steht.
as_string
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2005
Beiträge: 5785
Wohnort: Heidelberg

Beitrag as_string Verfasst am: 02. Apr 2014 00:02    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

also, meine E-Dynamik-Vorlesung ist echt schon recht lange her und ich beschäftige mich ja auch seit einigen Jahren nur noch hobby-mäßig mit Physik überhaupt und selten mit E-Dynamik (oder hier -Statik)...

Insofern kann ich sowas sicher auch nicht aus dem Ärmel schütteln.

Aber ich meine, ich hätte einen Beweis für den umgekehrten Fall mal gesehen, dass ein Raumbereich mit Dirichlet-Randbedingungen umfassend eingeschlossen ist und eine definierte Ladungsverteilung im Inneren hat. Ich meine, dass wir da irgendwie bewiesen hatten, dass damit das Feld eindeutig bestimmt ist.
Ich muss mal schauen, ob ich das nochmal irgendwo wiederfinde...

Gruß
Marco
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18026

Beitrag TomS Verfasst am: 02. Apr 2014 06:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, den von dir definierten Eindeutigkeitsbeweis (bis auf die Festlegung des Potentials der Fläche, z.B. die Freiheit, diese zu erden oder nicht) kenne ich; letztlich ist das die Eindeutigkeit von bei Fixierung einer Äquipotentialfläche, hier

Dann man man es auch so sagen:

Beweisidee 3': wenn für eine beliebige geschlossene Fläche gilt



dann gilt auch



unabhängig von der Form der Fläche sowie den Details der Ladungsverteilung im Inneren

_________________
Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8576

Beitrag jh8979 Verfasst am: 02. Apr 2014 09:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ich versteh noch nicht so ganz, was Dir an meiner Antwort oben "nicht passt"/fehlt.
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18026

Beitrag TomS Verfasst am: 02. Apr 2014 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

ich weiß es auch noch nicht so genau ;-)
_________________
Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8576

Beitrag jh8979 Verfasst am: 02. Apr 2014 11:30    Titel: Antworten mit Zitat

Man kann die ersten Schritte natürlich auch weglassen.

1'. Der elektrische Gesamtfluss genau an der Oberfläche des Leiters, hängt nach Gauss'schem Satz nur von der Gesamtladung im Inneren ab.
2'. Die Groesse der senkrechten Komponenten des elektrischen Feldes an der Oberfläche, ergibt sich dann aus der Minimierung der Energie.
3'. Was übrig bleibt ist das sogenannte "exterior Neumann problem", welches z.B. für Feld -> 0 im unendlichen eindeutig lösbar ist.

So wie ich es aufgeschrieben hab, klingt es als ob man erst 3' allgemein machen muss, um dann die Minimierung in 2' durchzuführen. Das ist aber nicht so (auch wenn man es wohl könnte):

Physikalisch: Die Minimierung der Energie ergibt sich auch daraus, dass die Oberfläche eine Äquipotentialfläche ist. Daraus folgt, dass die Ladungsdichte an der Oberfläche proportional zur Gauss'schen Krümmung ist, also nur von der Fläche abhängt.
Mathematisch: Ersetze "Oberflächenladung", einfach durch "Neumann-Randbedingung". Dann wäre noch zu zeigen, dass "proportional zur Gauss'schen Krümmung" stimmt (ist vermutlich recht trivial), und dass das dann auch wirklich die Energie minimiert (ist vermutlich etwas aufwendiger, aber wohl auch nicht superschwer).
T.rak92



Anmeldungsdatum: 25.01.2012
Beiträge: 296

Beitrag T.rak92 Verfasst am: 02. Apr 2014 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Sache an deiner Frage ist mir jetzt noch etwas unklar.
Wenn ich deine Argumentation richtig verstanden habe versuchst du
das Potential der Ladungsdichte auf der Oberfläche auszurechnen
Und schaust ob es konstant ist unabhängig von der Verteilung.
Allerdings legst du schon ein konstantes Potential fest (Dirichlet Problem)
D.h. das Potential stammt nicht komplett von der Ladungsdichte im inneren, sondern
wurde schon von den beschriebenen Oberflächenladungen kompensiert.

Die Frage ist jetzt also, ob man wie jh8979 geschrieben hat die Oberflächenladungen
Berücksichtigen muss, oder ob man den Aussenraum ebenfalls als Dirichlet Problem ohne Ladungsdichte betrachtet . Die Frage hier wäre, ob man den Aussenraum als abgeschlossen betrachten kann. Ich habe in Elektrodynamik Büchern gesehen, dass man
den Raum als abgeschlossen im Unendlichen betrachtet, aber ob das komplett mathematosch rigoros ist weiss ich nicht. In R ist unendlich nicht enthalten, aber es gibt ja dieses erweiterte R in dem unendlich enthalten ist.
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8576

Beitrag jh8979 Verfasst am: 02. Apr 2014 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

Liest eigentlich irgendjemand was ich schreibe? smile

Wenn die Gesamtladung im inneren nicht Null ist, dann sind das aussen keine Dirichlet Randbedingungen sondern Neumann. Wenn sie Null ist, kann mein beides wählen und bekommt ein konstantes Potential als Lösung...
T.rak92



Anmeldungsdatum: 25.01.2012
Beiträge: 296

Beitrag T.rak92 Verfasst am: 02. Apr 2014 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

Genau das habe ich doch geschrieben, ob das richtig was du geschrieben hast. grübelnd

Beim Faradayschen Käfig macht man es glaube ich nicht.
Abgesehen davon: wenn du die Oberflächenladung kennst müsstest du doch immer
noch nach der Potentialableitung lösen, denn diese definiert ja das Neumann Randwertproblem. Mir geht es eher darum, ob sich das Randwertproblem
ändern kann, wenn man das Potential schon festgelgt hat.
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8576

Beitrag jh8979 Verfasst am: 02. Apr 2014 12:09    Titel: Antworten mit Zitat

T.rak92 hat Folgendes geschrieben:
Genau das habe ich doch geschrieben, ob das richtig was du geschrieben hast. grübelnd

Ich haette es wohl anders ausdrücken sollen: Das ist die korrekte Lösung des Problems! Augenzwinkern

Es mag andere Lösungswege geben, aber ich halte diesen für recht einfach und transparent.
Zitat:

Beim Faradayschen Käfig macht man es glaube ich nicht.
Abgesehen davon: wenn du die Oberflächenladung kennst müsstest du doch immer
noch nach der Potentialableitung lösen, denn diese definiert ja das Neumann Randwertproblem. Mir geht es eher darum, ob sich das Randwertproblem
ändern kann, wenn man das Potential schon festgelgt hat.

Die Oberflächenladung ist gleich der Potentialableitung an der Oberfläche (modulo Faktoren) und umgekehrt, da das Potential im Leiter konstant ist.
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18026

Beitrag TomS Verfasst am: 02. Apr 2014 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

jh8979 hat Folgendes geschrieben:
Liest eigentlich irgendjemand was ich schreibe? :)

ja

jh8979 hat Folgendes geschrieben:
Wenn die Gesamtladung im inneren nicht Null ist, dann sind das aussen keine Dirichlet Randbedingungen sondern Neumann.

ja, aber irrelevant, da
jh8979 hat Folgendes geschrieben:
Wenn sie Null ist, kann mein beides wählen und bekommt ein konstantes Potential als Lösung...

ich in 3' ja gesagt habe, dass es ausreicht, für Q=0 zu zeigen, dass phi=const. folgt

Danke!

_________________
Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8576

Beitrag jh8979 Verfasst am: 02. Apr 2014 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

TomS hat Folgendes geschrieben:

ja, aber irrelevant, da
jh8979 hat Folgendes geschrieben:
Wenn sie Null ist, kann mein beides wählen und bekommt ein konstantes Potential als Lösung...

ich in 3' ja gesagt habe, dass es ausreicht, für Q=0 zu zeigen, dass phi=const. folgt

Ja, das stimmt, aber ich versteh dann immer noch nicht was genau Dir noch missfällt. Fehlt Dir der explizite Beweis, dass die Lösung eindeutig ist?

Physikalisch: Grosse Kugel drum (-> begrenzter Bereich => eindeutig), dann Radius der Kugel gegen unendlich.
Mathematisch: Differenz ist 0 auf der Oberfläche und im Unendlichen (per Def des Problems) + Maximumprinzip für harmonische Funktionen => Eindeutigkeit

PS: Ich glaub ich versteh Dein Problem hauptsächlich nicht, weil ich weiss, dass Du all das, was ich hier im Thread aufgeschrieben hab, selber weisst smile
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18026

Beitrag TomS Verfasst am: 02. Apr 2014 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

ich denke mir, dass man das alles irgendwie rein differentialgeometrisch zeigen kann

rho innen; eine Äquipotentialfläche festlegen (Dirichlet); fertig

aber das reicht nicht, man benötigt auch noch von Neumann; irgendwie muss es da was einfacheres geben

_________________
Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8576

Beitrag jh8979 Verfasst am: 02. Apr 2014 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

Na ja, wenn die Gesamtladung innen Null ist, braucht man von Neumann nicht.

Ich denke, das Unbehagen kommt daher, dass man die Argumentation, ob Oberflächenladungen aussen induziert werden oder nicht, "per Hand" durchführen muss. Was ja aber eigentlich nichts, anderes als mathematisch zu spezifizieren, was man meint mit "Das Material ist ein (perfekter) Leiter".

Oder stört Dich noch was anderes?
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18026

Beitrag TomS Verfasst am: 02. Apr 2014 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

ja, aber ich weiß nicht was ;-)
_________________
Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik