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Pfützik
Anmeldungsdatum: 11.02.2014 Beiträge: 3
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Pfützik Verfasst am: 11. Feb 2014 15:02 Titel: Luftdruck mit Körpergewicht, Pumpe |
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Meine Frage:
Wieviel Druck (in Bar z.b.) kann entsteht im Inneren eines Luftdichten Sackes, (minimal flexibel) wenn er zunächst nur atmospährischen Druck enthält?
Meine Ideen:
Ehrlich gesagt: Ich bin Schauspieler und habe in einem Hobby diese Idee gehabt auf diese Art Luft zu pumpen und bin eine physikalisch Null. Ich möchte einen Druck von 0,7 Bar aufbauen....
Hoffentlich gibts jemand der da nicht so eine Pfeiffe ist wie ich!
Beste Grüsse
Matthias |
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Pfüzik Gast
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Pfüzik Verfasst am: 11. Feb 2014 15:19 Titel: Re: Luftdruck mit Körpergewicht, Pumpe |
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Pfützik hat Folgendes geschrieben: | Meine Frage:
Wieviel Druck (in Bar z.b.) kann entsteht im Inneren eines Luftdichten Sackes, (minimal flexibel) wenn er zunächst nur atmospährischen Druck enthält?
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Also wenn man sich das nüchtern durchliest, verliert man den Glauben an die Intelligenz als Merkmal jedes Menschen.....
Ich wollte wissen wieviel Druck ich erzeugen kann, wenn ich mich zunächst mal auf den (Cordura-, oder Nylon-) Sack draufsetze/-stelle/-lege. Vermutlich hat das ein begabter Mensch auch so verstehen können, aber es könnte schon als Zumutung aufgefasst werden, sich das zusammenreimen zu müssen...
Beste Grüsse
Matthias |
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Steffen Bühler Moderator
Anmeldungsdatum: 13.01.2012 Beiträge: 7255
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Steffen Bühler Verfasst am: 11. Feb 2014 15:58 Titel: |
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Herzlich willkommen im Physikerboard!
Wenn Du davon ausgehst, dass die Temperatur im Sack gleichbleibt, ist es so, dass der Druck sich reziprok zum Volumen verhält: halbes Volumen, doppelter Druck etc.
Nun ist ja zunächst, wie Du ja schreibst, atmosphärischer Druck im Sack, also etwa 1 bar. Willst Du jetzt den Druck um 0,7 bar anheben, also auf 1,7 bar, kannst Du ausrechnen, auf wieviel Prozent Du das Volumen reduzieren müsstest.
Viele Grüße
Steffen
PS: Ich hab das mal in die Wärmelehre verschoben, denn es geht ja um Gasgleichungen. |
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Pfützik
Anmeldungsdatum: 11.02.2014 Beiträge: 3
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Pfützik Verfasst am: 13. Feb 2014 20:16 Titel: Pumpe? |
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Hallo Steffen,
und vielen Dank, dass Du dich meldest! Das ist schön.
Angenommen die Luft kann aus dem Sack entweichen. und ein anders gefäss, nehmen wir an einen Ball füllen, (über einen Schlauch mit Rückschlagventil sind die beiden verbunden). Wie hoch wird dann der Druck, wenn ich mich draufstelle, auf den Sack? Das ist die Frage. Aber wie kann ich denn das Volumen verkleinern? Bleibt das nicht gleich und schwabbelt nur alles zur Seite? Im Fahrradreifen wird ja vielleicht der Druck auch nicht mehr, bloss weil ich mich draufsetze?
Ich merke selber, wie weit einen Abstraktion des Problems von mir weg ist..... bzw. ich von ihr....
Vielleicht könnte ich mehr Druck erzeugen, wenn ich auf den Sack draufspringe? Ja, dann würde die Luft in den Ball rutschen und den ausdehen. Das Gummi des Balls aber lässt das nicht zu und so wird das Volumen der Luft weniger. Ist es das was Du meinst? Gut, dass das Rückschlagventil da ist ;-)
Na, ich glaube das wird nichts, ich probier das einfach aus.
Beste Grüsse,
Matthias |
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Steffen Bühler Moderator
Anmeldungsdatum: 13.01.2012 Beiträge: 7255
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Steffen Bühler Verfasst am: 14. Feb 2014 09:01 Titel: |
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In der Tat "schwabbelt hier alles zur Seite". So ein Sack wird kaum messbar komprimiert werden, wenn Du Dich draufsetzt. Du kannst durch Draufspringen vielleicht kurze Druckspitzen erzeugen (die allerdings sehr schwer zu berechnen sind, ich glaube aber nicht, dass 1,7 bar zusammenkommen). Einen konstanten Druck wirst Du jedoch nicht hinbekommen, die Wände sind einfach zu nachgiebig. Was anderes wäre ein Stahlzylinder mit Kolben, auf den Du Dich setzt. Da verringerst Du wirklich das Volumen der Luft innendrin, der Druck geht brav hoch. Und der könnte dann auch ein anderes Gefäß über ein Ventil füllen.
Viele Grüße
Steffen |
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Pfützik
Anmeldungsdatum: 11.02.2014 Beiträge: 3
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Steffen Bühler Moderator
Anmeldungsdatum: 13.01.2012 Beiträge: 7255
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Steffen Bühler Verfasst am: 14. Feb 2014 10:18 Titel: Re: Gibts schon! |
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Pfützik hat Folgendes geschrieben: | Einen Pumpsack siehe link unten. Wie hoch wird der Druck wohl sein, den mandamit erreichen kann? |
Das steht und fällt mit der "Dehnbarkeit" von dem Gewebe. Ich hab kurz geguglt, aber zum sogenannten Elastizitätsmodul von diesem Ferranyl nichts gefunden. Somit kann ich das auch nicht beantworten, vielleicht helfen hier noch andere aus.
Wenn die Firma allerdings schreibt, dass man damit eine Luftmatratze aufpumpen kann, sollte der erforderliche Druck, den Du brauchst, schon zusammenkommen. Zur Not ruf dort mal an und frag, die haben bestimmt Fälle aus der Praxis. So viel ist 0,7 bar jetzt auch nicht.
Aber Du kannst Dir ja vorstellen, dass sich ein dehnbares Material wie z.B. ein Gummiballon bei einer Krafteinwirkung von außen eher verformt als eben Metall. Je höher der E-Modul, desto weniger Verformung (Dein "Schwabbeln"). Und nur dann ist durch diese Kompression eine Verringerung des Volumens möglich, die zur entsprechenden Druckerhöhung führt.
Pfützik hat Folgendes geschrieben: | Und wieviel kommt etwa bei dem von Dir genannten Stahlzylinder zusammen? |
So eine typische Fahrradpumpe schafft locker mal eben 10 bar, wenn Du vorne zumachst und komprimierst.
Viele Grüße
Steffen |
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