Elektronenkanone bitte helft mir :00

ineedhelp · Anmeldungsdatum: 08.12.2013 Beiträge: 1

Meine Frage:
Was passiert mit der Parabelbahn wenn die Elektronenladung/ -masse größer wären. Einmal wenn beide 3mal so groß sind wie sie normalerweise sind und einmal wenn nur die Masse größer ist und einmal wenn nur die Ladung größer ist.

Eine schnelle Antwort wäre seeeeeehr hilfreich danke im voraus:-)

Meine Ideen:
-

TomS · Moderator Anmeldungsdatum: 20.03.2009 Beiträge: 18110

Die Frage ist: welche Parabelbahn?

ineedhelp123 · Gast

bei der elektronenkanone
vor lauter hektik hab ich ganz vergessen des genauer zu erklären

TomS · Moderator Anmeldungsdatum: 20.03.2009 Beiträge: 18110

Also mir ist das klar ;-)

Fragen an dich: Wir kommt die Parabelbahn zu Stande? Welche Felder sind beteiligt? Wie lautet die Herleitung und die Gleichungen? Wie gehen die Ladung q und die Masse m in die Gleichungen ein?

ineedhelp12 · Gast

Also die Gleichung für den y wert, an dem das teilchen die querbeschleunigung verlässt heißt yl= 1/2 mal Ub(=Spannung des beschleunigenden Kondensators)/d(Kondensatorabstand) mal U(Spannung der Lochanode, die das ganze beschleunigt) mal lhoch2 (l=Kondensatorlänge)

also ist das doch eigentlich gar nicht von der masse oder der ladung des teilchens abhängig aber ich glaube ich habe irgendwo einen denkfehler und komme einfach nicht drauf

hmm · Gast

Felder die beteiligt sin sind das E-Feld der Lochanode nd dass von den ablenkenden Platten und das Gravitationsfeld, aber hebt das alles sich gegenseitig auf oder übersehe ich etwas??

4680 · Gast

Mit gegenseitig aufheben mein ich, ob das nihct eh zu vernachlässigen ist, weil da sich halt an der Bahn nichts ändert?

TomS · Moderator Anmeldungsdatum: 20.03.2009 Beiträge: 18110

Das sind einfach nur Bruchstücke ohne Zusammenhang. Hast du eine Herleitung und eine Skizze?

Herleitung · Gast

Wkin=Wel
1/2mv²=qU (U= Spannung der Lochanode die das teilchen beschleunigt bevor es abgelenkt wird)

v=Wurzel aus ((2qU)/m)

Fel=Fmech
qU2/d=am
a=(qU2/dq)/m
(U2= Spannung des ablenkenden Kondensators)

Während der ablenkenden beschl Phase treteneine beschl Bewegung in die richtung, in die das teil abgelenkt wird statt nd eine gleichförmige bewegung, da das teil davor beschleunigt wurde aber nach dem verlassen der lochanode wird sie nicht mehr beschleunigt

also:
s1= 1/2 a t² (s hier: strecke in die es abgekenkt wird)
s2=vt (s hier: strecke die es im ablenkenden Kondensator durchläuft also die bekannte Kondensatorlänge l)

t=l/v
Dieses t bei s1 einsetzen:
s2=1/2 a (l/v)²

a haben wir oben durch andere variablen ersetzt diese nun einsetzen :

s2=1/2 (U2q/dm) (1/v)² l²

jetzt v ersetzen:
s2 = 1/2 mal U2q/dm mal m/2qU mal l²
= 1/4 mal U2/d mal 1/U mal l²

Skizze kann ich hier leider schlecht zeichnen aber eigentlich nur ne elektronenkanone und ein Kondensator, der nach oben oder unten den Strahl ablenkt

TomS · Moderator Anmeldungsdatum: 20.03.2009 Beiträge: 18110

schau dir mal diese Abhandlung und die Gleichung (9) an

http://beuke.homepage.dk/ElektronenstrahlProtokoll.pdf

? · Gast

Gleichung 9? welche genau?

12346 · Gast

Ah ja der Link war erst etwas später sichtbar

die haben da aber V0 noch nihct ersetzt und durch das Ersetzen von V0 kürzen sich e und m raus
oder irre ich mich?

TomS · Moderator Anmeldungsdatum: 20.03.2009 Beiträge: 18110

Ja, das kürzt sich raus.

jaa · Gast

jaa so weit war ich ja aber das glaub ich irgendwie nicht weil das würde ja heißen ich kann da n metalldruchschicken mit ner masse von 20 tonnen und der ladung von einem coulomb?
Und das heißt ja außerdem dass man da teilchen schicken kann nd wenn die 3 mal so viel masse wie ein elktron besitzen ändert sich nix?

TomS · Moderator Anmeldungsdatum: 20.03.2009 Beiträge: 18110

Nun, nichts ändert sich nicht; z.B. wird die Bahn mit unterschiedlicher Geschwindigkeit durchlaufen. Aber es wird eben die selbe Bahn y(x) durchlaufen.

genauu · Gast

Richtig aber ist doch irgendwie nicht vorstellbar dass das mit einem teilchen der Masse 3000000 tonnen und der ladung 1 C geht oder?

TomS · Moderator Anmeldungsdatum: 20.03.2009 Beiträge: 18110

Warum nicht?

Ein schwereres Teilchen wird weniger stark beschleunigt und weniger stark abgelenkt.

aber · Gast

Dann wird die Erdanziehung nicht berücksichtigt oder?
Sonst würde das ja direkt auf die Platte knallen oder schon davor irgendwohinknalln?

TomS · Moderator Anmeldungsdatum: 20.03.2009 Beiträge: 18110

Die Erdanziehung kommt in deiner Gleichung offensichtlich nicht vor ;-)