RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
massenspektrometer
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik
Autor Nachricht
leonie.
Gast





Beitrag leonie. Verfasst am: 11. Sep 2013 11:38    Titel: massenspektrometer Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo,
ich habe ein Problem mit folgender Aufgabe:
a) Zeigen Sie, dass der Radius der Kreisbahn druch r= gegeben ist, wobei q und m die Ladung und die Masse der Ionen sei. (Hinweis: auf der Kreisbahn gleichen sich die Zentrifugalkraft und die magnetsiche Kraft auf die Ionen aus.)
b) Es gibt die beiden stabilen Chlor-Isotope 35Cl und 37Cl (Massen: m(35Cl)= 5,81*10^-26kg und m(37Cl)=6,14*10^-26kg). Ein ionisiertes Gas der beiden Isotope soll mit Hilfe eines Massenspektrometers (B=1T) analysiert werden. Um die einfach geladenen Ionen der beiden Isotope mit dem Detektor nachweisen zu können, sollen diese in einem Abstand von d=1cm zueinander auf den Detektor auftreffen. Welche Beschleunigungspannung müssen die Ionen durchlaufen?

Meine Ideen:
a) ich hatte den Ansatz: q*v*B = (m*v^2)/r
dann hatte ich das nach r umgestellt, hatte aber noch kein U in der gleichung -.-
in der vorlesung wurde dann gesagt, mann muss auch noch 1/2*m*v^2= q*U gleichsetzen- wieso? diesen schritt verstehe ich nicht
das nach v umformen und oben einsetze ist ja ok, aber ich verstehe nicht, warum ich das auch gleichsetzen muss -.-

b) da wurde uns gesagt: d= 2(r1-r2)
wobe größere masse = größerer Radius
und für r die Formel aus a
aber meine Frage hier jetzt: warum *2?? ich hatte halt d=(r1-r2)
warum muss ich die differenz der radien mit 2 multiplizieren?

liebe grüße
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 11. Sep 2013 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

leonie. hat Folgendes geschrieben:
ich hatte den Ansatz: q*v*B = (m*v^2)/r
dann hatte ich das nach r umgestellt, hatte aber noch kein U in der gleichung -.-


Dafür hattest Du die unbekannte Geschwindigkeit v in der Gleichung. v ist die Geschwindigkeit, mit der die Ionen in das Magnetfeld eintreten. Sie erreichen diese Geschwindigkeit durch Beschleunigung in einem elektrischen Feld, das dem Magnetfeld vorgelagert ist. Es wird in einem Plattenkondensator erzeugt, der an der Spannung U liegt. Da damit die Ionen beschleunigt werden, wird diese Spannung auch Beschleunigungsspannung genannt. Dieser Begriff taucht im Aufgabenteil b) auf. Da wird nämlich nach der Beschleunigungsspannung gefragt. Ist Dir das nicht aufgefallen?

leonie. hat Folgendes geschrieben:
in der vorlesung wurde dann gesagt, mann muss auch noch 1/2*m*v^2= q*U gleichsetzen- wieso? diesen schritt verstehe ich nicht


Die Bestimmung von v erfolgt nach dem Energieerhaltungssatz: erhaltene kinetische Energie ist gleich der zugeführten elektrischen Energie.

leonie. hat Folgendes geschrieben:
b) da wurde uns gesagt: d= 2(r1-r2)
wobe größere masse = größerer Radius
und für r die Formel aus a
aber meine Frage hier jetzt: warum *2?? ich hatte halt d=(r1-r2)
warum muss ich die differenz der radien mit 2 multiplizieren?


Mach Dir 'ne Skizze, dann siehst Du dass d die Differenz der Kreisdurchmesser ist.

Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik