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Induktionsgesetz
 
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Chemiestudent



Anmeldungsdatum: 02.02.2013
Beiträge: 46

Beitrag Chemiestudent Verfasst am: 04. Sep 2013 14:01    Titel: Induktionsgesetz Antworten mit Zitat

ich habe leider einige Schwierigkeiten beim Anwenden des Induktionsgesetztes.
Die Aufgabe lautet:

Eine rechteckige Spule mit Fläche A und einer Drehachse in der Spulenebene
und Wicklungszahl n werde mit einer konstanten Winkelbeschleunigung α aus dem Stillstand heraus beschleunigt. Ein homogenes, raumfestes Magnetfeld der Feldstärke B fällt senkrecht zur Drehachse ein.
a) Wie lautet das Induktionsgesetz?
b) Wie groß ist der Winkel φ zwischen der Flächennormalen der Probespule und der magnetischen Feldstärke B als Funktion der Zeit, wenn die Winkelbeschleunigung zum Zeitpunkt 0 = t bei einem Winkel φ0 gestartet wurde?
c) Wie groß ist die induzierte Spannung als Funktion der Zeit?

Zu a) habe ich aufgeschrieben:

zu b) Habe ich einfach zweimal integriert und komme auf


zu c)

Habe dann das Skalarprodukt hingeschrieben, B und den Cosinus vors Integral gezogen (obwohl der cos ja nicht konstant ist, wusste aber sonst nichts damit anzufangen), habe dann Integriert.
Als Argument für den cos habe ich dann gewählt, und das ganze abgeleitet:


Leider weiß ich nicht, was davon überhaupt stimmt. Wäre nett, wenn jemand helfen könnte.
Chemiestudent



Anmeldungsdatum: 02.02.2013
Beiträge: 46

Beitrag Chemiestudent Verfasst am: 06. Sep 2013 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

Niemand eine Idee? unglücklich Oder ist nicht nachvollziehbar, was gemeint ist?
yellowfur
Moderator


Anmeldungsdatum: 30.11.2008
Beiträge: 804

Beitrag yellowfur Verfasst am: 06. Sep 2013 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, tut mir Leid, dass nicht sofort jemand antwortet, aber anscheinend sind grad alle beschäftigt, ich mach das mal.

Zu a) Ja. So lautet das Induktionsgesetz, wenn du rot E aus dem Faradaygesetz über die Fläche integrierst, den Satz von Stokes nimmst und eine homogene Spule usw annimmst mit n Windungen.

Zu b) Richtig, wenn du integrierst, kommt genau dein Ergebnis raus.

Zu c) Im Grunde ist deine Lösung richtig, das hat folgenden Grund: Da steht ein Integral über mit , aber du weisst, dass B konstant ist und A hat mit B nichts zu tun, also ergibt das Integral erstmal A mal B:

Das ist gleichbedeutend, wie wenn du den Kosinus rausziehst, schon alles richtig.

Dann erhältst du dein Ergebnis nach Ableiten, ich sehe das genauso wie du. Schönen Abend noch!

_________________
Wenn du einen Traum hast, dann folge ihm. Wer weiß, wo er dich hinführen könnte.
Chemiestudent



Anmeldungsdatum: 02.02.2013
Beiträge: 46

Beitrag Chemiestudent Verfasst am: 07. Sep 2013 08:32    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo yellowfur,
vielen Dank für deine Antwort, hat mir sehr weitergeholfen. Augenzwinkern
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