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wissper Gast
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wissper Verfasst am: 14. Jan 2013 20:00 Titel: Experiment Magnetismus |
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Meine Frage:
Aufgabe:
Drei außerlich gleiche Körper mit Farbüberzug - ein Dauermagnet, ein Eisenstück und ein Kupferstück- sollen unterschieden werden. Was ist dazu nötig? Beschreibe die Vorgehensweise!
Ich schreibe ein große KA und das ist das Einzige wo ich überfordert bin :(
Ich bitte um Hilfe , es ist echt wichtig :)
Meine Ideen:
Bis jetzt denke ich so:
a) man hält an alle Stoffe einen feromagnetischen Stoff um zu erkennen welcher stoff magnetisch ist
b)man setzt die verbleibenden 2 Stoffe starke Erschütterung oder Erhitzung aus um zu erkennen welcher davon ein Dauermagnet ist
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wissper Gast
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wissper Verfasst am: 14. Jan 2013 21:13 Titel: |
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Keiner eine Idee ?
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jmd
Anmeldungsdatum: 28.10.2012 Beiträge: 577
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jmd Verfasst am: 14. Jan 2013 21:45 Titel: |
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Hallo
Kupfer ist nicht magnetisch
VG
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D2
Anmeldungsdatum: 10.01.2012 Beiträge: 1723
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D2 Verfasst am: 14. Jan 2013 21:45 Titel: |
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Mit einem langen Kupferrohr kannst du Magnet von Nichtmagneten unterscheiden, falls die Körper eher rund sind. Lasse alle Körper durch das Rohr fallen- welcher am langsamsten fällt ist ein Magnet.
Sind alle Körper eher lang, berühre mit einem Ende einen Körpers das Ende des anderen, Kupfer scheidet als nicht magnetisch aus. Berühre die Mitte Körpers 1 mit einem Ende vom anderen Körper 2. Die Anziehung zeigt dir das Körper 2 ein Magnet ist. Auch wenn Magnet schwimmend gelagert wird kommt es wahrscheinlich zu einer Drehung.
_________________ Lösungen gibt es immer, man muss nur darauf kommen. |
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Chillosaurus
Anmeldungsdatum: 07.08.2010 Beiträge: 2440
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Chillosaurus Verfasst am: 14. Jan 2013 22:35 Titel: |
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Was ist für dich ein 'Dauermagnet'?
Lagere deine Stoffe freischwimmend. Der magnetisierte Stoff wird sich nach Nord-Süd ausrichten. Dann weißt du, was der Magnet ist. Er muss Eisen anziehen, Kupfer jedoch nicht.
Die Methode von D2 wird nicht funktionieren, wenn du keine ausreichende Dimensionierung hast.
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D3 Gast
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D3 Verfasst am: 15. Jan 2013 12:39 Titel: |
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googeln mit
"Wie unterscheidet man einen Magneten von einem Nichtmagneten?"
Ich habe tatsächlich einen mehrere gleiche Magnete 40x10x 6 mm gehabt bei welchen der Abstand zwischen Nordpol bis Südpol 6 mm betrug. Ich habe ziemlich lange gebraucht bis ich die Mitte rausgefunden habe. Ich habe nur diese Magnete verwendet.
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Chillosaurus
Anmeldungsdatum: 07.08.2010 Beiträge: 2440
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Chillosaurus Verfasst am: 15. Jan 2013 13:08 Titel: |
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D3 hat Folgendes geschrieben: | [...]der Abstand zwischen Nordpol bis Südpol 6 mm betrug. [...] |
Es gibt keinen einzelnen Nord- und Südpol bei den Magneten. Was du meinst ist höchstens die Länge des magnetisierten Eisens.
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D2
Anmeldungsdatum: 10.01.2012 Beiträge: 1723
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Chillosaurus
Anmeldungsdatum: 07.08.2010 Beiträge: 2440
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Chillosaurus Verfasst am: 15. Jan 2013 20:49 Titel: |
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Das hat doch nichts mit der Frage zu tuen. Wobei ich nicht weiß, ob es andere sinnvolle und praktikable Lösungen gibt als diejenigen, die ich bereits genannt habe.
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D2
Anmeldungsdatum: 10.01.2012 Beiträge: 1723
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D2 Verfasst am: 16. Jan 2013 18:26 Titel: |
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Chillosaurus hat Folgendes geschrieben: | Die Methode von D2 wird nicht funktionieren, wenn du keine ausreichende Dimensionierung hast. |
Welche Methode? Ich habe doch viele erwähnt.
Was bedeutet ausreichende Dimensionierung haben?
Ich bin davon ausgegangen dass: „äußerlich gleiche Körper mit Farbüberzug“ zur Verfügung gestellt werden und zusätzliche magnetische/eiserne Testkörper nicht zugelassen sind.
Wo Nordpol oder Südpol sich befindet muss noch ermittelt werden( wichtig für die „Kompasmethode“) So ein Magnet s.Bild kann auch dabei sein.
Wenn ich die Frage aber so stelle: Ist das Magnetfeld vorhanden? Dann hängt die Antwort nur von Randbedingungen und zugelassenen Prüfmittel ab.
Aber Anzahl der Prüfmethoden kann man weiter steigern. Es hängt alles dabei von zugelassen Prüfmittel ab. Papier, Bücher, Sand, Seife, Feuer, Laser, Röhrenbildschirm, Graphit..
Nicht alle Methoden werden bei diesen konkreten Körper funktionieren, aber viele erwähnte und nicht erwähnte Prüfmittel können prinzipiell das Vorhanden von einem starken Magnetfeld aufweisen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Faraday-Effekt
http://www.wer-weiss-was.de/theme50/article6057010.html
http://www.supermagnete.de/project573
http://cgi.chemie.tu-darmstadt.de/cfs/Versuchsplan_10_3_2006.pdf (s. 7/20)
http://de.wikipedia.org/wiki/Diamagnetismus
Wir sollen besser uns umschauen wie große Geister ähnliche Probleme lösen:
http://www.familie-ahlers.de/wissenschaftliche_witze/barometer.html
oder hier http://de.wikipedia.org/wiki/Barometer-Frage
P.S. Wenn man ein Attachment einfügt, kann man bequem beobachten wie vielen Forum Besuchern das Thema interessant war.
Beschreibung: |
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534 mal |
_________________ Lösungen gibt es immer, man muss nur darauf kommen. |
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Chillosaurus
Anmeldungsdatum: 07.08.2010 Beiträge: 2440
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Chillosaurus Verfasst am: 16. Jan 2013 18:41 Titel: |
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D2 hat Folgendes geschrieben: | Chillosaurus hat Folgendes geschrieben: | Die Methode von D2 wird nicht funktionieren, wenn du keine ausreichende Dimensionierung hast. |
Welche Methode? Ich habe doch viele erwähnt.
Was bedeutet ausreichende Dimensionierung haben?[...] |
Ich bezog mich auf die Idee mit den Kreisströmen, wenn ich das richtig gesehen habe. Richtige Dimensionierung würde ausreichend Kupfer und starke Magnete bedeuten.
Die andere Methode funktioniert nicht, da du nicht weißt, in welche Richtung das Material magnetisiert ist.
Für die Kompassmethode ist das egal. Der Magnet richtet sich immer Nord-Süd aus und wenn man ihn von dieser Richtung auslenkt, so gehen sie zurück in die Nord-Süd-Lage.
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