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Warum haben Photonen trotzt Energie keine Masse
 
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truvativ
Gast





Beitrag truvativ Verfasst am: 04. Dez 2012 18:52    Titel: Warum haben Photonen trotzt Energie keine Masse Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Wenn ich mir das Ganze richtig erklären hab lassen, springt beim Eintreffen eines Photons ein Elektron auf einer äußere gelegte Hülle, wegen der Energieabgabe im Photons. Anschließend springt das Elektron wieder zurück, wodurch Energie in Form eines Photons abgegeben wird.
Dh, dass ein Photon nur Energie ist. Aber Einstein sagte einst dass Energie äquivalent zur Masse ist. Und wegen der Relatívistischen Massenzunahme, müssten Photonen eine unendliche Masse haben, aber das kann doch nicht sein oder?

Meine Ideen:
vllt. haben photonen trotz energie keine masse, oder die photonen bewegen sich nur mit 0,999(....)c.

bitte bedenkt bei der antwort dass ich nur ein 7klässler bin der sich für phyik interessiert, und kein prof.
also passt bitte eure antworten an.

mfg
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 04. Dez 2012 19:16    Titel: Re: Warum haben Photonen trotzt Energie keine Masse Antworten mit Zitat

truvativ hat Folgendes geschrieben:
Meine Frage:
Wenn ich mir das Ganze richtig erklären hab lassen, springt beim Eintreffen eines Photons ein Elektron auf einer äußere gelegte Hülle, wegen der Energieabgabe im Photons.

Das hast du dir beinahe richtig erklären lassen. Nur von einer Hülle zu reden macht hier wenig Sinn. Das Elektron nimmt die Energie des Photons auf und seine Aufenthaltswahrscheinlichkeit in und um den Kern ändert sich dadurch. Über seinen exakten Ort kann man dennoch keine genaue Aussage treffen. Es befindet sich also nicht zwangsweise weiter außen (häufig jedoch mit einer größeren Wahrscheinlichkeit).
Zitat:
[...] Dh, dass ein Photon nur Energie ist. Aber Einstein sagte einst dass Energie äquivalent zur Masse ist.

Dabei bezieht er sich auf die Bindungsenergie, die man beispielsweise bei der Kernspaltung nutzen kann.
Zitat:

Und wegen der Relatívistischen Massenzunahme, müssten Photonen eine unendliche Masse haben, aber das kann doch nicht sein oder?

Korrekt müsste es heißen wegen Zeit und Längendilatation müsste das Photonen eine unendliche kinetische Energie haben, wenn seine (Ruhe-)Masse nicht verschwindet. Da die Masse jedoch 0 ist, hat das Photon eine endliche Energie.
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18018

Beitrag TomS Verfasst am: 04. Dez 2012 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke, die Verwirrung stammt aus missverständichen Zitaten von



Die Gleichung besagt, dass Ruheenergie E und Ruhemasse m äquivalent sind. Stellt man um und interpretiert falsch, so folgt m=E/c² mit der unsinnigen Bedeutung, dass jede beliebige Energie auch einer Masse entspräche. Statt dessen muss man die obige Gleichung wie folgt



für die Gesamtenergie erweitern (und das folgt so auch aus der Relativitätstheorie). Daraus folgt im Spezialfall für masselose Teilchen mit m=0 wie Photonen



Dabei haben wir die Verwendung der relativistischen Massenzunahme oder der sogenannten relativistischen (geschwindigkeitsabhängigen) Masse M(v) gar nicht benötigt, sondern ausschließlich Gesamtenergie, Impuls und Ruhemasse verwendet.

Zur relativistischen Masse sagt Einstein selbst: It is not good to introduce the concept of the mass M(v) = ... of a moving body for which no clear definition can be given. It is better to introduce no other mass concept than the ’rest mass’ m. Instead of introducing M it is better to mention the expression for the momentum and energy of a body in motion.

Arnold Arons meint: For many years it was conventional to enter the discussion of dynamics through derivation of the relativistic mass, that is the mass–velocity relation, and this is probably still the dominant mode in textbooks. More recently, however, it has been increasingly recognized that relativistic mass is a troublesome and dubious concept. ... The sound and rigorous approach to relativistic dynamics is through direct development of that expression for momentum that ensures conservation of momentum in all frames p(v) = ... rather than through relativistic mass...

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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
Gustav123
Gast





Beitrag Gustav123 Verfasst am: 04. Dez 2012 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

Aber Energie und Masse sind doch zwei Seiten der selben medaille, um es metaphorisch auszudrücken.

In sämtlichen TV-Berichten, von Hakwing bis Harald Lesch wird immer gesagt, dass Energie und Masse dasselbe sind.

Ist diese Vorstellung fasch?
Wird Einstein wirklich falsch zitiert?
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18018

Beitrag TomS Verfasst am: 04. Dez 2012 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, er wird zumindest unsauber oder zu verkürzt zitiert. Masse und Energie sind nicht das selbe - bzw. genauer: man muss erst mal exakt definieren, was Masse und Energie sein sollen.

1) Üblicherweise wird Energie im Sinne von Gesamtenergie verstanden. Diese Gesamtenergie ist im Sinne der SRT die Nullkomponente eines Vierervektors und transformiert entsprechend unter Lorentz-Transformationen. Dieser Gesamtenergie eine relativistische Masse M(v) zuzuordnen ist - wie Einstein oben ausführt - ungeschickt (nicht falsch - man muss nur immer genau sagen, was man meint)

Masse wird heute zumeist im Sinne von Ruhemasse oder auch invarianter Masse verstanden. Diese ist ein Lorentz-Skalar, d.h. sie ist invariant unter Lorentz-Transformationen.

Damit kann man der Ruhemasse m mittels E=mc² eine Ruheenergie zuordnen. Letztlich ist dies jedoch nur eine Tautologie.

Man kann auch der Gesamtenergie eine relativistische Masse zuordnen. Auch dies ist eine Tautologie.

Wenn man diese Unterscheidungen und Definitionen nicht durchgängig und vorsichtig benutzt, erhält man schnell irreführende Aussagen. Ich verwende Masse immer im Sinne von Ruhemasse, aber ich vergesse oft, dies explizit zu erwähnen; wenn "in sämtlichen TV-Berichten, von Hakwing bis Harald Lesch wird immer gesagt [wird], dass Energie und Masse dasselbe sind.", dann ist dies sicher ebenso verkürzt zitiert oder interpretiert.

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D2.0
Gast





Beitrag D2.0 Verfasst am: 04. Dez 2012 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

TomS hat Folgendes geschrieben:
Ich denke, die Verwirrung stammt aus missverständichen Zitaten von



Die Gleichung besagt, dass Ruheenergie E und Ruhemasse m äquivalent sind. Stellt man um und interpretiert falsch, so folgt m=E/c² mit der unsinnigen Bedeutung, dass jede beliebige Energie auch einer Masse entspräche. Statt dessen muss man die obige Gleichung wie folgt

So unsinnig kann das nicht sein. Unser Universum ist aus einer Strahlung entstanden und seit dem zwar seine Größe verändert aber seine Masse ist konstant geblieben.
Warum anstatt Masse oder Energie nur um eine Deformation im Raum sprechen? Jede Energieform führt zu einer Raumverzerrung. Punkt.
Ich habe schon früher erwähnt, dass man ein Schwarzes Loch nur aus Photonen schaffen kann. Masse ist nur eine der Energieformen.
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18018

Beitrag TomS Verfasst am: 04. Dez 2012 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

Es wird sogar noch unsinniger:
D2.0 hat Folgendes geschrieben:
Unser Universum ist aus einer Strahlung entstanden und seit dem zwar seine Größe verändert aber seine Masse ist konstant geblieben.
Warum anstatt Masse oder Energie nur um eine Deformation im Raum sprechen? Jede Energieform führt zu einer Raumverzerrung. Punkt.
Ich habe schon früher erwähnt, dass man ein Schwarzes Loch nur aus Photonen schaffen kann. Masse ist nur eine der Energieformen.

Deine Aussagen haben erstens mit der hier aufgeworfenen Frage nichts zu tun, und sie sind zweitens nur Behauptungen ohne Belege.

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Gustav123
Gast





Beitrag Gustav123 Verfasst am: 04. Dez 2012 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

Also kann man sagen: Ruhemasse und Ruheenergie sind äquvialent bzw. nicht unabhängig voneinander.

Für andere Formen der Energie und Masse gilt diese Äquvalenz nicht.
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18018

Beitrag TomS Verfasst am: 04. Dez 2012 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Gustav123 hat Folgendes geschrieben:
Also kann man sagen: Ruhemasse und Ruheenergie sind äquvialent

Ja

Gustav123 hat Folgendes geschrieben:
Für andere Formen der Energie und Masse gilt diese Äquvalenz nicht.

Zumindets muss man dazu sagen, dass man andere Formen meint und dass der Zusammenhang i.A. anders aussehen wird.

Jedenfalls sollte man nicht einfach von Masse und Energie sprechen, ohne dass aus dem Kontext klar wird, oder dass explizit gesagt wird, welche Form man meint.

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D2



Anmeldungsdatum: 10.01.2012
Beiträge: 1723

Beitrag D2 Verfasst am: 04. Dez 2012 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

TomS hat Folgendes geschrieben:
Deine Aussagen haben erstens mit der hier aufgeworfenen Frage nichts zu tun, und sie sind zweitens nur Behauptungen ohne Belege.


Tatsächlich kann man schlecht die Entstehung des Universums belegen
http://de.wikipedia.org/wiki/Urknall#Kosmische_Hintergrundstrahlung
Aber zu der Frage ob die Photonen doch den Raum so krümen können,
wie dies eine gewöhnliche Masse tut folgende Überlegung.
Wenn ein Schwarzes Loch (SL)mit Antimaterie gefüttert wird, so dass zu jedem Teilchen ein passendes Antiteilchen im SL landet(Verdoppellung der Masse von SL) und die Tatsache, dass daraus entstehende Photonen, Bosonen sind
"Photonen sind Spin-1-Teilchen und somit Bosonen. Es können also beliebig viele Photonen denselben quantenmechanischen Zustand besetzen.."
http://de.wikipedia.org/wiki/Photon

führt zu folgendem Schluss:
Solches SL ist stabil(wegen Bosonen), besteht aus Photonen die dieses SL nicht verlassen können(Definition von einem SL), also muss die Raumkrümmung, die durch Photonen verursacht ist einer Massenkrümmung entsprechen.

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Lösungen gibt es immer, man muss nur darauf kommen.
Gustav123
Gast





Beitrag Gustav123 Verfasst am: 05. Dez 2012 07:55    Titel: Antworten mit Zitat

Kann man das irgendwo nochmal nachlesen, dass Ruhemasse und Ruheenergie äquivalent sind?
Gustav123
Gast





Beitrag Gustav123 Verfasst am: 05. Dez 2012 08:11    Titel: Antworten mit Zitat

Wie ist das denn mit der Äquivalenz von Energie und Masse bei Teilchenkollisionen in Teilchenbeschleunigern?


Da entsteht doch aus der Energie des Aufpralls Materie und damit Masse, oder sehe ich das falsch?

Welche Bedeutung hat es, dass nur Ruheenergie und Ruhemasse äquivalent sind, und andere Energie- und Masseformen nicht?
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18018

Beitrag TomS Verfasst am: 05. Dez 2012 08:11    Titel: Antworten mit Zitat

Irgendwo sicher ;-)

Gar nicht schlecht ist der Artikel hier

http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84quivalenz_von_Masse_und_Energie

wobei man bei Wikipedia immer etwas vorsichtig sein muss ...

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Gustav123
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Beitrag Gustav123 Verfasst am: 05. Dez 2012 08:12    Titel: Antworten mit Zitat

Wie ist das denn mit der Äquivalenz von Energie und Masse bei Teilchenkollisionen in Teilchenbeschleunigern?


Da entsteht doch aus der Energie des Aufpralls Materie und damit Masse, oder sehe ich das falsch?

Welche Bedeutung hat es, dass nur Ruheenergie und Ruhemasse äquivalent sind, und andere Energie- und Masseformen nicht?
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18018

Beitrag TomS Verfasst am: 05. Dez 2012 08:31    Titel: Antworten mit Zitat

Im Falle der Teilchenkollision kann man zunächst mal mit der Erhaltung der Gesamtenergie argumentieren.

Dann kann man dem System der zwei (allg. n) einlaufenden Teilchen eine sogenannte invariante Masse zuordnen; diese wird mittels Gesamtenergie E und Gesamtimpuls P wie folgt definiert:







Im Falle eines einzelnen Teilchens ist diese invariante Masse identisch mit dessen Ruhemasse. Für mehr als ein Teilchen entspricht sie jedoch i.A. nicht der Summe der Ruhemassen!! Z.B. kann ein Elektron-Positron-Paar (jeweils mit nicht-verschwindender Ruhemasse) zu einem Photonenpaar (jeweils mit Ruhemasse Null) annihilieren.

Die Summe der Ruhemassen ist also keine Erhaltungsgröße, jedoch die die oben definierte invariante Masse, die man jedoch i.A. nicht einem einzelnen Teilchen sondern einem Gesamtsystem zuordnen muss.

Für derartige Experimente ist die Argumentation mittels Ruhemasse einzelner Teilchen wenig aussagekräftig, und man muss auf den (algemeineren) Begriff der invarianten Masse zurückgreifen.

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Zuletzt bearbeitet von TomS am 05. Dez 2012 08:40, insgesamt einmal bearbeitet
Gustav123
Gast





Beitrag Gustav123 Verfasst am: 05. Dez 2012 08:38    Titel: Antworten mit Zitat

Und wie ist das mit der Bindungsenergie?
Darf man sie laut E0 = m0 * c² auch in Masse umrechnen?

P.S. Darauf beruht doch der Massendefekt
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18018

Beitrag TomS Verfasst am: 05. Dez 2012 08:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hier handelt es sich um eine spezielle Betrachtung, bei der man die Summe der Ruhemassen einzelner Teilchen wie z.B. Protonen und Neutronen



sowie die Masse des gebundenen Systems wie z.B. eines Atomkerns



vergleicht.

Einem positiven Massendefekt



entspricht ein stabiler Bindungszustand mit Masse M; ein Maß für die Stabilität ist i.A. schwierig zu definieren; teilweise ist die Bindungsenergie



oder die Bindungsenergie je Nukleon



also so etwas wie die Ionisierungsenergie je Nukleon ein vernünftiges Maß. Das muss aber nicht so sein; so wäre z.B. im Falle eines bzgl. alpha-Zerfalls instabilen Kerns die "Ionisierungsenergie" für ein alpha-Teilchen relevant.

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Gustav123
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Beitrag Gustav123 Verfasst am: 05. Dez 2012 09:00    Titel: Antworten mit Zitat

Wie ist denn die Vorstellung der Äquivalenz von Ruheenergie und Ruhemasse mit der Vorstellung des Higgs-Bosons zu vereinbaren?
Nach der Vorstellung des Higg-Bosons ist ja Masse keine Eigenschaft von Materie sondern sie resultiert aus der Wechselwirkung mit dem Higgs-Feld.
Nach der Relativitätstheorie entspricht aber (Ruhe)Energie einer (Ruhe)Masse.
Ist das zu vereinbaren?
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18018

Beitrag TomS Verfasst am: 05. Dez 2012 09:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, das ist zu vereinbaren, aber es ist etwas komplizierter als du denkst ;-)

Man betrachtet dazu einen Hilbertraumzustand



sowie einen Masse-Operator



im Rahmen der QFT, der im wesentlichen der oben eingeführten invarianten Masse entspricht.

Damit kann man bestimmten Zuständen (wie einem oder auch mehreren Teilchen) eine Masse m zuordnen:



Dies gilt ganz allgemein für Poincare-invariante Quantenfeldtheorien. Wie nun diese Masse des Quantenzustandes |...> im Detail zustandekommt ist für diese Konstruktion irrelevant. Im Falle eines Elektrons wäre es eben die Masse durch die WW mit dem Higgsfeld, im Falle eines Protons die WW entsprechend der QCD wobei die Higgs-WW nur einen verschwindend geringen Anteil beiträgt.

Das Konzept der invarianten Masse einerseits sowie die speziellen Mechanismen der "Entstehung von Masse" andererseits sind ziemlich unabhängig voneinander (sie müssen lediglich verträglich sein)

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